Nördliche Patagonien in 15 Tagen:
Eine landschaftliche Reise durch die Andenkordillere
Diese 15-tägige und 14-nächtige Tour bietet eine tiefgehende Erkundung des nördlichen Patagoniens, bei der einige der spektakulärsten Landschaften Argentiniens mit einzigartigen kulturellen Erlebnissen kombiniert werden. Von der lebhaften Metropole Buenos Aires bis zu den jahrtausendealten Alerce-Wäldern, Gletscherseen und schneebedeckten Gipfeln ist diese Route für Reisende konzipiert, die die natürliche Majestät und den kulturellen Reichtum der Anden-Patagonien-Region umfassend kennenlernen möchten.
Das Abenteuer beginnt in der Stadt Buenos Aires, um anschließend nach San Carlos de Bariloche zu fliegen, dem Herzen der patagonischen Seenregion, wo ikonische Orte wie die Halbinsel Llao Llao, der Cerro Campanario, die Isla Victoria und der legendäre Arrayán-Wald erkundet werden. Die Reise führt weiter südwärts zu beeindruckenden Orten wie Villa Traful und Villa La Angostura, bevor sie in die rauere Zone Patagoniens eintaucht: El Bolsón, Lago Puelo, Esquel und der Nationalpark Los Alerces, Heimat jahrtausendealter Bäume in einer unberührten Naturlandschaft.
An Bord der historischen Dampfeisenbahn La Trochita erlebt man den Pioniergeist Patagoniens und erkundet charmante Orte wie Trevelin, mit walisischen Wurzeln, versteckten Wasserfällen und alten Fischzuchtstationen. Nach der Rückkehr nach Bariloche setzt die Reise auf der berühmten Sieben-Seen-Route fort, einer Abfolge von glitzernden Seen, umgeben von Wäldern und Bergen, bis San Martín de los Andes erreicht wird – eines der Juwelen Südargentiniens.
In den letzten Tagen taucht die Route in den imposanten Nationalpark Lanín ein, wo Orte wie Quila Quina, die Seen Huechulafquen und Epulafquen besucht werden und der majestätische Vulkan Lanín aus nächster Nähe betrachtet werden kann. Optional besteht die Möglichkeit, auf diesen Seen zu navigieren und den vulkanischen Fels Achén Ñiyeu zu erreichen. Den krönenden Abschluss bildet die Rückkehr nach Buenos Aires mit einem Tango-Dinner-Show, das die Reisenden mit der kulturellen Identität der Hauptstadt verbindet und eine unvergessliche Reise abrundet, die Natur, Geschichte und Tradition vereint.

| TAGE | 15 Tage - 14 Nächte |
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| TOURISTISCHE ZIELE | Bariloche, Esquel, San Martín de los Andes |
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| INKLUSIVE TOUREN |
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| OPTIONALE TOUREN |
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| HOTELS |
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| INKLUSIVE LEISTUNGEN |
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| NICHT INKLUSIVE LEISTUNGEN |
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15 Tage - 14 Nächte
Tag 1 - Buenos Aires
Empfang am internationalen Flughafen Ezeiza und Transfer zum Hotel in Buenos Aires.
Tag 2 - Abreise nach Bariloche
Frühstück im Hotel. Transfer vom Hotel in Buenos Aires zum Flughafen Aeroparque Jorge Newbery für den Flug nach Bariloche. Empfang am Flughafen Bariloche und Transfer zum Hotel.
Tag 3 - Halbinsel Llao Llao & Cerro Campanario über die Avenida Bustillo

Auf dem Weg zum Hotel LLao LLao entdecken wir eine der klassischen Routen von San Carlos de Bariloche. Wir fahren von dem Stadtzentrum ab Richtung Westen durch Straße Bustillo entlang die sich im größten Teil ihrer Strecke um den See Nahuel Huapi windet. In der Nähe vom Km 8 befindet sich Playa Bonita (schöner Strand), ein geeigneter Platz um die Insel Huemul zu besichtigen. Wenn wir diese Straße folgen, in der Höhe des Km 17, stoppen wir um den Berg Campanario kennenzulernen, und wir können (fakultativ) mit dem Lift zum Gipfel (1050 M) hochfahren. Dort können wir feines Backwerk und heiße Schokolade genießen. Vom Gipfel aus haben wir eine herrliche Aussicht auf die ganze Gegend von Bariloche. Wir lassen die Halbinsel San Pedro hinter uns und erreichen LLao LLao im Km 25. In der Nähe des Hotels befindet sich die Kirche San Eduardo und der Hafen Pañuelos, von dort aus fahren alle Boote aus die zum Arrayanes-Wald und zu Puerto Brest fahren. Von hier aus kann man die Berge López und Capilla besichtigen. Es geht dann weiter zum Golfplatz und der Brücke die den See Moreno mit dem See Nahuel Huapi verbindet in Bahía López. Ein anderer privilegierter Platz lässt uns die Halbinsel Llao Llao und die beiliegende Seen besichtigen. Wir durchqueren die Brücke über dem See Moreno und fahren dem Ufer der Lagune El Trébol (das Klee) entlang. Letztendlich fahre wir nach Bariloche zurück wo die Reise dann endet.
Bemerkung: Dieses Programm können wir früh am Morgen oder nach dem Mittag durchführen. Der Aufstieg zum Berg Campanario ist nicht inbegriffen und müßte dort gebucht werden..
Tag 4 - Besuch der Isla Victoria und des legendären Arrayán-Waldes

Wir fahren zu Puerto Pañuelo um uns zur Insel zu richten. Während ungefähr einer halben Stunde durchfahren wir 10 Km, um endlich Puerto Anchorena in der Insel Victoria zu erreichen. Wir machen einen Trekking durch die Insel und besuchen die antike Baumschule von Nadelbäumen. Es gibt die Möglichkeit den Berg Bella Vista von fast 910 M zu besuchen, mit dem Lift erreichen wir den Gipfel. Dann wandern wir durch einen engen Pfad, der voller einheimischen Zypressen und Südbuchen ist. Wir kehren vom Berg zurück und genießen währenddessen die verschiedene natürliche Aussichtspunkte. Die Reiseroute führt uns jetzt nochmals zum Schiff um bis zu Puerto Quetrihué zu fahren, in der gleichnamigen Halbinsel, um dort den legendären Arrayanes-Wald zu entdecken in der Mitte des Valdivianischen Regenwaldes im Nationalpark Los Arrayanes.
Es ist ein Naturreservat von fast 2.000 Hektaren im tiefsten des andinischen patagonischen Wald. Das Klima ist kalt und feucht wegen dem Einfluss der Seen und wird von Winden vom Westen begleitet. Wir finden hier auch Coihues (Südbuchen), Ñires, Zypressen, Radales und Notros. Auch wichtig ist hier die Präsenz von einem nicht einheimischen Busch, die Rosa Mosqueta (Wild- oder Weinrose). Der Arrayán ist wirklich ein einzigartiger Baum, seine Rinde ist zimtfarben, kalt und glatt. Seine Blumen sind den Orangenblüten ähnlich, weiß und mit schwarz-violetten Früchten. Dieser Wald ist unberührbar und ein Naturdenkmal.Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in Bariloche sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in Bariloche.
Tag 5 - Valle Encantado & Villa Traful

Wir lassen die Stadt von San Carlos de Bariloche hinter uns und durchqueren die Flüsse Ñirihuau und Limay um Rincón Chico zu erreichen. In der Reise fahren wir dem Fluss Limay entlang zu Rincon Grande bis wir das Amphitheater sehen, deren Silhouette sich den Römischen Zirkus ähnelt. Dann erreichen wir den Valle Encantado mit seinen bizarren Felsformationen, wie Dedo de Dios (Gottesfinger), Los Siameses oder Centinela. Das nächste Ziel ist jetzt Confluencia, wo sich die Flüsse Traful und Limay treffen. Bevor wir die Brücke des Flusses Traful überqueren wandern wir durch einen Pfad der zwischen Tälern und Coihue- Wäldern sich entlang dem See Traful schlängelt, bis wir dann Villa Traful erreichen.
Nachdem wir diese wunderbare patagonische Landschaft genießt haben führt uns unsere Reiseroute weiter nach Puerto Arrayán und zu El Portezuelo, der Schnittpunkt mit dem Weg zu den Sieben Seen (Siete Lagos). Nach Quintupuray und der Fahrt entlang des Ufer vom See Correntoso, betreten wir Ruca Malen. Die Rückfahrt nach Bariloche führt uns zum See Espejo (Spiegel) bis wir dann endlich Villa La Angostura erreichen. Wir besuchen Puerto Manzano und gehen an der Halbinsel Huemul vorbei. Nachher bleibt uns nur die Strecke von Villa La Angostura aus bis den Eingang zu Bariloche.
Tag 6 - El Bolsón & Lago Puelo

Wir lassen Bariloche hinter uns um uns zu El Bolsón zu richten, im Südwesten von Río Negro und der zusammen mit dem Nordwesten von Chubut die Comarca Andina del Paralelo 42 (andinische Region der Parallele 42) bildet. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine ökologische Gemeinde, sein Mikroklima ist ideal für den Anbau von feinen Früchten wie Himbeeren, Kirschen, Brombeeren und Erdbeeren, und auch Hopfen. Dann fahren wir durch den Weg zum Süden, wo wir in der Fahrt die Seen Gutiérrez, Mascardi und Guillermo sehen, bis wir uns zur La Veranada und Pampa del Toro nähern. Links sehen wir die Berge Ñirihuau und Áspero.
Wir durchqueren den Cañadón de la Mosca und erreichen das kleine Dorf Villegas. Wenn wir endlich den Fluss Fuyel und dann die Brücke über dem Fluss Quemquemtreu durchquert haben erreichen wir endlich El Bolsón, mit seinen natürlichen Grenzen, der See Puelo und der Berg Piltriquitrón, ein gewaltiger Stein in der Nähe des Wald Tallado und dem Tal des Fluss Azul. In der Stadt besuchen wir den Kunsthandwerksmarkt (wenn es offen ist), wo man Produkte aus Keramik, Holz und Leder erwerben kann. Dieser Markt, der alle Handwerker und Hersteller der Gegend zusammenbringt ist einer der größten von Südamerika. Wir können eine Farm besuchen die hausgemachte Mermelade erstellt und dann zum Nationalpark Lago Puelo fahren, der von uralten Wäldern von Myrten und Maiglöckchenstrauch bedeckt ist zusammen mit Lianen, Kletterpflanzen, Farn und dem Vogelsang. Wir können durch den Interpretationspfad Bosque de Las Sombras (Wald der Schatten) wandern.
Der See Puelo erwartet uns mit seiner charakteristische türkisblauer Farbe wo sich das Grün seiner Wälder und das Weiss des ewigem Schnee der benachbarten Berge widerspiegelt. In El Bolsón muss man unbedingt das selbstgebraute Bier probieren das in dieser Region erstellt wird. Es gibt verschiedene Geschmäcke, von dem traditionellen Lagerbier bis zu dem Schwarzbier, das Fruchtbier oder das nach Honig und Hopfen schmeckt. Schafs- und Kuhkäse sind dort bekannte Köstlichkeiten.
Anschließend Transfer zur Busstation in El Bolsón und Weiterfahrt nach Esquel. Empfang an der Busstation in Esquel und Transfer zum Hotel.
Tag 7 - Nationalpark Los Alerces Full

Heute besuchen wir einen der schönsten Nationalparks von Patagonien: Los Alerces. Los Alerces umfasst eine Fläche von 263.000 Ha. die seit 1937 eingerichtet wurde um die Baumart zu beschützen die den Nationalpark seinen Namen gibt: der Lahuan oder "Alerce". In unserem Besuch durch den Nationalpark erstaunen wir uns vor wunderbaren Gegenden die ein Flusstal formen mit mehr als 12 Seen und Flüsse, wie der See Futalaufquen, Fluss Arrayanes, See Verde, See Menéndez, umgeben von der Bergkette der Anden, neben zu Gletschern und dem valdivianischen Regenwald. Das Beste finden wir zum Norden des Parks: der tausendjährige Wald von den "Alerces" (eine patagonische Lärchenbaumart), eine der wenigen die sich noch unberührt befinden. Diese Region ist bei Experten bekannt als eine der herrlichsten von Patagonien und es ist wahr, nur wenige andere Regionen bieten uns so viel Zauber an.
Optional in der Hochsaison
Seefahrt durch den See Menéndez & Tausendjähriger "Alerce"-Wald oder Seefahrt bis zum See Kruger ohne auszuschiffen.

In Sommer kann man eine Variante durchführen: eine Seefahrt durch Lago Menéndez, wir erreichen dabei den tausendjährigen Lärchenwald, wo sich Exemplare befinden, die über 2.500 Jahre alt sind, von einer beeindruckender Größe. Dabei müssen wir den Fluss Arrayanes erreichen, durchqueren die Hängebrücke zum Fluss und umsäumen den Fluss Menendez bis zum Eingang zu Puerto Chucao. In diesem Hafen schiffen wir am Mittag ein um unsere Seefahrt durch den See Menéndez zu beginnen, der größte See im ganzen Park, bis wir Puerto Sagrario erreichen. Bei der Reise können wir den Gletscher Torrecillas beobachten. Schon dann im festen Land wandern wir durch den tausendjährigen Wald und genießen den Lago Cisne (See Schwan) und die Stromschnellen des gleichnamigen Flusses. Wir besichtigen den ältesten "Alerce" des Parks, 2.600 Jahre alt und mit einem Durchmesser von mehr als 2 M und einer Höhe von über 57 M.
Eine andere Variante wäre eine Seefahrt durch den See Verde, Fluss Arrayanes und den nördlichen Teil des See Futalaufquen durchzuführen, bis wir dann durch Los Monstruos den See Kruger erreichen. In dieser Variante steigen wir nicht aus. Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in Esquel sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in Esquel.
Tag 8 - Patagonischer Expresszug La Trochita

Diese ist eine fantastische Reise von 25 Km im antiken Expresszug La Trochita, der unter Denkmalschutz steht. Es ist ein alter Dampfzug, in 1922 gebaut, mit seiner Spurbreite von 1 M durchfährt er die patagonische Steppe mit seinen Wagen die nur mit einem Holzofen geheizt werden und seinen Henschel und Baldwin Dampfloks. Die erste Reise war in 1945 bis Esquel. Der Zug verfügt über einen Speisewagen mit leckeren Torten die wir mit einer Schokolade oder Kaffee begleiten können. Die Reise beginnt in Esquel, fährt durch den gleichnamigen Bach, dann biegt er ab, und fährt parallel zu der Bergkette und zur Route in Richtung zum Dorf Tecka. Wir durchqueren die Steppe, und können dabei in den Auen Wasservögeln beobachten wie Enten, Spiegelgänse und Flamingos. Die Reise endet in der Endstation Nahuel Pan (Name vom höchsten Berg der Region) wo sich heute ein kleines Zentrum von Handwerker befindet. Während wir diesen durchlaufen, führt der Dampflok alle Manöver durch um sich für die Rückkehr vorzubereiten. Bei der Rückkehr durchkreuzt der Zug das Tal. Die Fahrt dauert ungefähr 3 Stunden und fährt auch bei schlechtem Wetter trotzdem ab, nur nicht wenn das Schnee sich überhäuft, was Hemmungen verursachen kann. Heutzutage gibt es 2 Strecken: die touristische, die Esquel mit Nahuel Pan verbindet und die normale, die bis zu El Maitén fährt.
Wenn es in Betrieb ist mit dem Zug? Die Ausgänge für das Jahr sind an Samstagen und je nach Monat wird am Montag. Abfahrt ist um 10:00 Uhr und Rückkehr um 24:45. Samstags kann eine zusätzliche Abfahrt um 14:00 Uhr hinzuzufügen, abhängig von der Nachfrage.
Tag 9 - Wasserfälle Nant Fall, Trevelin & Fischzucht

Wir lassen Esquel hinter uns und richten uns nach dem Naturreservat Nant y Fall, wo sich drei Wasserfälle die den gleichnamigen Bach formen, der in walisisch "Bach der Sprünge" bedeutet und der sich in einem dichten Zypressenwald befindet. Sie sind die natürliche Entwässerung des See Rosario und bei der Strecke bis zum Fluss Corintos, ein Zufluss vom Futaleufú, erzeugen sie große Wasserfälle. Die Getreidemühle Nant Fach ist eine Replik der alten Mühlen die die walisische Siedler in Valle Hermoso (schöner Tal) bauten in der Kolonie 16 de Octubre gegen Ende des XIX Jahrhunderten. Dort wurde damals das Weizen gemahlen die man von den Farmen der Kolonie erntete. Ab 1890 wurde dann so eine mächtige Weizenindustrie in Chubut geschafft, und wegen der Qualität des Weizen gewannen die walisische Siedler wichtige internationale Preise. Wegen politischen Fehlern von Argentinien wurde diese Region ab 1949 als ungeeignet für den Weizenanbau genannt, vom Fluss Colorado bis zum Süden, und man schnitt die Hilfsgelder für die Kultivierung ab und anstatt begünstigte man den Norden von Argentinien. Seitdem wandte man sich zur Viehzucht. Die Mühle, heutzutage ein Museum, gehört zur walisischen Familie Evans, deren Ahne Thomas Dalar Evans in 1890 dazu geholfen hatte das ganze Tal zu bevölkern. Im Museum befinden sich alte Musikinstrumente, Nähmaschinen, Bügeleisen und sogar Geräte und Wagen die für die Ernte des Weizen benutzt wurden. Das Museum befindet sich in Trevelin, walisisch für Dorf der Mühle, wo sich der Cwm Hyfryd oder Valle Hermoso befindet, umgeben von Bergen und ein unberührtes Ökosystem. Unsere Reise endet mit einer Fahrt zur Lachsfarm vom Bach Baguilt, ganz in der Nähe von Trevelin (nur 20 Km entfernt). Hier widmet man sich an die Aufzucht der Setzlinge in Trögen die ungefähr 200.000 braune Regenbogenforellen enthalten, die nachher in den Seen und Flüssen von Chubut ausgesetzt werden, damit das Fischen "Catch and Release" hier getrieben werden kann.
Tag 10 - Von Esquel nach Bariloche
Frühstück im Hotel. Transfer zur Busstation von Esquel. Empfang an der Busstation Bariloche und Transfer zum Hotel. Freier Nachmittag.
Tag 11 - Sieben-Seen-Route & San Martín de los Andes

Frühstück im Hotel. Genau in der Stadt von San Martín de los Andes fängt der berühmte Weg der Sieben Seen an, der in der Stadt von Bariloche endet. Erstens geht es fast 4 Km dem See Lácar entlang, bis wir Paihuén erreichen. Die Landschaft besteht aus legendären Wäldern aus Zypressen, Lenga-Südbuchen, Rauli- Südbuchen und Eichen. Im Aussichtspunkt Pil-Pil machen wir einen Halt und genießen dort die wunderbare Aussicht auf dem See Lácar. Die Hügeln vom Berg Chapelco mit seinen fast 2.200 M und die kristallklaren Seen von Süßwasser begleiten uns in der Reise. Dann erreichen wir bis zur Verzweigung von Arroyo Partido: ein Arm seiner Wässer fließt in dem Pazifischen Ozean und der andere bis zum Atlantischen Ozean.
Der zweite See den wir sehen werden ist Machónico, dann Lago Hermoso, wo wir den Nationalpark Lanín verlassen und im Nationalpark Nahuel Huapí eingehen. Wir gehen an dem Wasserfall Vulligñanco vorbei, dessen Höhe die 20 M überschreitet. Nachher genießen wir noch einen vierten und fünften See : zum Osten See Villarino und zum Westen See Falkner. Wir verlassen dann den Asphalt und dann schon durch eine Schotterstraße gehen wir in der Gegend der Coihue-Wälder ein, rechts sehen wir den Lago Escondido (versteckter See) mit seiner wunderbaren smaragdgrünen Farbe. Der Weg führt uns durch den See Pichi Traful und wir fahren dann den See Correntoso entlang. Wir gehen am Eingang vom See Espejo Chico (Kleiner Spiegel) und Ruca Malen vorbei.
Dann erreichen wir den See Espejo Grande (Großer Spiegel) und zur Verzweigung zu Chile durch den Pass Antonio Samoré, dort biegen wir nach links ab und erreichen Villa La Angostura. Dort stechen die Kaie auf dem See Nahuel Huapi hervor, sein kleines Zentrum und Bahía Manzano. Unsere Reise endet dann in San Martín de los Andes. Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in Bariloche sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in Bariloche.
Vermerk: Je nach dem Rückflug endet am Tag 7 dieses Programm nehmen uns die Flucht aus San Carlos de Bariloche. Wenn anstelle des Fluges Blätter von San Martin de los Andes, wir zu diesem schönen Bergdorf zurück.
Tag 12 - Quila Quina

Wir entfernen uns von der schönen Stadt San Martín de los Andes um uns zum Nationalpark Lanín zu richten, mit dem Ziel einen der großartigsten Plätze der Region kennenzulernen: Quila Quina. Es befindet sich auf dem See Lácar und der Weg der uns hinführt ist ein typischer Bergpfad, mit herrlichen Aussichten. Wir erreichen in dieser Villa den besten Strand der Gegend am Damm. Im Sommer kann man im See baden. Zum Osten befindet sich ein Interpretationspfad: El Cipresal, der durch einen uralten Zypressenwald führt. Mann kann durch den See Lácarzurückfahren und dabei die Landschaft genießen (optional). Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in San Martín de los Andes sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in San Martín de los Andes.
Tag 13 - Seen Huechulafquen & Epulafquen & Vulkan Lanín

Frühstück im Hotel. Es geht nach Junín de los Andes, ein Dorf das sich 40 Km weit weg von San Martín de los Andes befindet. In Junín spazieren wir und besuchen die Kirche wo sich die Virgen de las Nieves (Jungfrau des Schnees) befindet. Unsere Reise geht weiter nach den Seen Huechulafquen und Paimún, wo wir einen herrlichen Ausblick auf dem Vulkan Lanín haben. Wir erreichen dann die Mündung des Flusses Chimehuín, der wichtigste Fluss von Patagonien fürs Fliegenfischen. Wir wandern durch eine Gegend wo wir die Notros und Maytens bewundern und auch verschiedene geologische Formationen wie Piedra de la Virgen (Stein der Jungfrau).
Schon im andinischen-patagonischen Wald der den See entlanggeht, erkennen wir ein subantarktisches Dschungel mit Coihues (Südbuchen) von über 25 M, neben Lengas und alten Eichen. Der Unterwuchs besteht aus Rohr, Ñires, auch Büsche die von Menschen mitgebracht wurden wie die Hagebutte und Mutisia, Amancay und Reina Mora. Wir folgen die Route zum Vulkan Lanín (über 3.500 M hoch) um uns zur südlichen Basis zu nähern. Dann fahren wir weiter bis zum See Paimún, wo wir dort eine Kapelle besuchen. Bei der Rückfahrt können wir einen Halt machen im Fluss Rucu Leufú um dort einen anderen Ausblick auf dem Lanín zu haben. Unser letzter Stopp ist der Wasserfall Saltillo, den wir nach fast einer halben Stunde durch den patagonischen Wald erreichen.
Optional: Wir segeln die Seen Huechulafquen und Epulafquen
Bei der Rückkehr zu Puerto Canoa haben wir die Möglichkeit per Schiff zu fahren durch den großen See. Schon eingeschifft in der nördlichen Küste vom Huechulafquen fahren wir zum Süden um die Südseite des Vulkan Lanín (ca. 3.800 M) zu beobachten. Die Seen mit ihren eisigen Gewässer können manchmal die 400 M erreichen und entstanden von den Gletscherschmelzwasser. Im See sticht die Isla de los Chivos hervor (Insel der Ziegen). Richtung Westen sehen wir den Zusammenfluss der Seen Huechulafquen und Epulafquen. Im See Epulaufquen der nicht so tief ist beobachten wir uralte Wälder und schneebedeckte Berge mit einer üppigen Fauna die vom Menschen fast unberührt bleibt. Das Schiff kommt bis zum Escorial, ursprünglich ein Fluss aus Lava, der sich jetzt im festen Zustand befindet, da vor 480 Jahren der Vulkan Achén Ñiyeu ausbrach. Im Laufe der Jahre bedeckte die üppige Vegetation diesen Boden aus erstarrter Lava und erzeugte einen Zwerg- oder Bonsaiwald, der nicht höher als 1 M ist.
Tag 14 - Rückkehr nach Buenos Aires - Abendessen & Tango-Show
Frühstück im Hotel. Transfer vom Hotel zum Flughafen Chapelco. Empfang am Flughafen Aeroparque Buenos Aires und Transfer zum Hotel.

Am abend genießen wir die Tangoshow in einem der besten Tango-Läden von Buenos Aires und nehmen hier gleichzeitig unser Abendessen ein. Der Tango hat eine spezielle Lieblichkeit, die nicht an seinen Ursprungsort gebunden ist: Von Helsinki bis Tokio, Menschen, die niemals in Argentinien gewesen sind, lassen sich von der Mystik und der Sinnlichkeit des Tangos verführen. Anders bleiben Liebhaber der Musik. Dieser originelle Rundgang schlägt eine Brücke zwischen der Geschichte der Stadt und der Geschichte des Tangos. Wir reisen durch die Zeit, durch verschiedene Phasen der Entwicklung des Tangos. Von den Beginnen in den Armenvierteln bis zur Anerkennung in der Avenida Corrientes bis zu seinem definitiven internationalen Erfolg.
Tag 15 - Internationaler Flughafen Ezeiza
Frühstück im Hotel. Transfer zum internationalen Flughafen Ezeiza. Ende der Reise.



