Magische Anden: Von Salta zu den Salzseen des Nordens
Wir beginnen unser Abenteuer in Salta, „La Linda“, einer Stadt mit kolonialen Straßen, lebendigen Museen und Landschaften, die Geschichte und Natur verbinden. Von hier aus erkunden wir die Calchaquí-Täler und die majestätische Quebrada de Humahuaca mit ihren bunten Bergen, traditionellen Dörfern und der reichen Kultur der andinen Gemeinden. Beim Überqueren nach Bolivien entdecken wir den imposanten Salar de Uyuni, den größten der Welt, eine weiße Wüste, die den Himmel spiegelt und uns in eine Szenerie unendlicher Schönheit eintauchen lässt. Auf der Isla Incahuasi, umgeben von riesigen Kakteen, genießen wir den Ausblick über den Salzsee – ein atemberaubendes Erlebnis.
Die Reise führt weiter zu den Geysiren del Tatio, ein Naturschauspiel bei Sonnenaufgang: Dampfsäulen und heißes Wasser steigen aus der Erde auf, beleuchtet von den ersten Sonnenstrahlen und erschaffen eine surreale Landschaft voller Kraft, Stille und Magie. Zwischen Hochplateaus, farbigen Lagunen und vulkanischen Formationen erleben wir das pure Wesen der Anden. Die Reise endet mit der Erkundung der Landschaften des Salar de Atacama und der Hochlandlagunen, die einen unvergesslichen Eindruck von Abenteuer, Kultur und extremer Natur in den überraschendsten Winkeln Südamerikas hinterlassen.

| TAGE | 9 Tage - 8 Nächte |
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| TOURISTISCHE ZIELE | Salta, Uyuni, Atacama |
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9 Tage - 8 Nächte
Tag 1 - Salta, La Linda entdecken
Empfang am Flughafen von Salta und Transfer zum Hotel.

Unser Tour beginnt im schönen Park 9 de Julio, der uns wegen den bunten Blumenbetten und die Obstbäume die ihr Aroma in der Luft von Salta hinterlassen auffällt. Von dem Park aus sind wir von alten Gebäuden umgeben, wie das Rathaus, die Kathedrale, die Kirche San Francisco, das Kloster von San Bernardo de las Monjas Carmelitas, einer von den ältesten Gebäuden der Stadt, die Eingangstür des Klosters wurde von den Eingeborenen in 1762 aus Johannisbrotbaum gemeißelt; die alten Häuser vervollständigen die Altstadt, heutzutage sind sie großartige Monumente.
Wir fahren jetzt zum wichtigsten Berg der Stadt von Salta: der Berg San Bernardo. Bevor wir ihn erreichen spazieren wir durch den Strassen bis wir das Güemes- Denkmal erreichen. Güemes war ein argentinischer General, der bekannt war wegen seinen Idealen der Freiheit, Verachtung des Materialismus und seine Liebe zum Vaterland. Wir erreichen den Park San Martín, wo sich die Station von der Drahtseilbahn befindet, mit der wir die Spitze des Berges erreichen um jetzt von einer wunderbaren Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung zu genießen, dieses schönes Tal, umgeben von Bergen.
Dann geht es zu einem charmanten Ort, das der Favorite der Touristen ist wegen seiner herrlichen Naturattraktionen und verschiedene Aktivitäten die man dort treiben kann: die Villa San Lorenzo, wo sich die Schlucht befindet, ein großartiger Platz um dort den Tag zu verbringen am Ufer des Flusses und das leise Murmeln des Wassers zu genießen. Der Weg führt uns zwischen Gärten voller Blumen, Villas, Schlößer, alles umgeben von Hügeln und wo man Reiten, Trekking und auch ein Picknick machen kann. Danach kehren wir zur Stadt um, und bescuchen erst das Handwerkermarkt wo wir Erinnerungen dieser schönen Stadt kaufen können, wie zum Beispiel Silber- und Keramikgegenstände, rustikalische Stoffe aus Lamawolle, und Kusthandwerke aus Leder. Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in Salta sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in Salta.
Tag 2 - Quebrada de Humahuaca

Frühstück im Hotel. Heute erwartet uns ein Tag voller Historie und Landschaften, wir fahren nämlich zur Humahuaca-Schlucht, und besuchen die prähispanischen Dörfer die sich hier schon seit Jahrhunderte befinden. Einige befinden sich sogar unversehrt, so als ob sie uns einladen würden sie zu durchlaufen und so ein bißchen mehr von der Kultur lernen zu können. Die Humahuaca-Schlucht wurde in 2003 von der UNESCO als Welterbe genannt. Wir beginnen indem wir das Tal von Siancas durchqueren, durch das Dorf Gral. Güemes, dort erwartet uns eine Region voller Anbau von Zuckerrohr, Tabak, Baumwolle, und wir erreichen anschließend die angrenzende Provinz Jujuy und ihre Hauptstadt die in einem Tal von 155 Km liegt, umgeben von vielfarbigen Bergen, dürrer Vegetation und dem Río Grande (großer Fluss).
Wir treten in einer Zone von einer unglaublichen Vielfalt von Schattierungen aus Braun, Grün, Ocker und Rot ein. Jetzt geht es zu Yala, ein Sommerdorf in der Mitte von Bergen, Flüssen und Lagunen mit Villas und Wochenendhäuser, dort befindet sich auch der Provinzialpark Potrero de Yala der die Lagunen von Yala beschützt wo man Vögel sichten kann. Wir fangen an durch die Schlucht zu steigen und gehen an Dörfern vorbei die von der Zeit vergessen wurden, die Landschaft ist wirklich eine unvergessliche Postkarte.
Wir erreichen Purmamarca, ein malerisches Dorf am Rande des imponenten und einzigmaligen Cerro de Los Siete Colores (Berg der 7 Farben), deren überraschende Farbenskala sich mit dem Frieden der Umgebung, der Vegetation, den Hunderten Ruinen von den Ureinwohnern der Gegend und mit dem Blau des Himmels mischt. Es geht weiter bis zu Maimará, ein Dorf das genau on der Mitte von der Schlucht liegt, dort sehen wir die Paleta del Pintor (Malerpalette), mit seinen vielfarbigen Bergen, daher der Name. Posta de Hornillos, wo sich eine Museum der prähispanischen Kultur befindet und nachher fahren wir weiter zu Tilcara, ein berühmtes Ort wegen seinen Höhlen und Ruinen von den Ureinwohnern dieser Region. In Uquía besuchen wir die kleine Kirche, die eine der ältesten der Region ist. Wir genießen die köstliche regionale Gerichte und spazieren nachher zwischen den Kunsthandwerkern, wo wir die Kunsthandwerke der Eingeborenen erwerben können, das rustGewebe von Llama und Vicuña, dabei werden wir von den netten und dankbaren Leuten begleitet.Tag 3 - La Quiaca, Abra Pampa, Yavi & Villazón – Tupiza (Bolivien)

Im äußersten Norden Argentiniens liegen uralte Länder, die die Legenden eines alten Markgrafentums bewahren. Es befindet sich in einer grünen Oase im Herzen des Hochlands von Jujuy, direkt an der Grenze zu unserem Bruderland Bolivien und auf dem Weg nach Cuzco, und vereint Tradition, Landschaften und Handel.
Ausgehend von Salta oder San Salvador de Jujuy führt die Strecke durch die Dörfer Yala, Lozano, Volcán und Tumbaya, bis man Purmamarca erreicht, wo ein kurzer Besuch stattfindet. Danach geht es weiter zur Posta de Hornillos, nach Uquía (berühmt für ihre Gemälde von Arkebusier-Engeln der Cuzco-Schule) und Huacalera, bis man schließlich Humahuaca auf 2.600 m ü.d.M. erreicht, wo das Unabhängigkeitsdenkmal und der Hauptplatz besichtigt werden.
Die Reise führt weiter entlang derselben Route über Abra Pampa, bekannt als „das argentinische Sibirien“, so genannt von ihren Bewohnern, meist syrischer Abstammung. Von dort geht es weiter nach La Quiaca, mit Freizeit für ein Mittagessen (ein leichtes Mittagessen wird empfohlen). La Quiaca liegt an der Grenze zu Bolivien. Anfang des 20. Jahrhunderts erreichte die Eisenbahn aus der Puna die Grenze, wo der Endbahnhof und ein Viadukt mit drei Bögen über den Fluss La Quiaca gebaut wurden. La Quiaca hat sich im Laufe der Zeit entwickelt und wurde ab Mitte des 20. Jahrhunderts immer bedeutender. Es ist ein Ort mit ständigem Durchgang von Menschen aus dem Andenhochland, die an ihrer typischen Puna-Kleidung zu erkennen sind. Nach einer kurzen Pause wird das nahe gelegene Dorf Yavi besucht, mit seiner imposanten, goldverzierten Kirche und seiner reichen Geschichte als Teil des Markgrafentums Tojo. Das Museum „Haus des Markgrafen“ und die alte Mühle sind treue Zeugnisse der Überreste dieses alten Markgrafentums. Nach der Besichtigung des Dorfes kehrt man nach La Quiaca zurück, um die Grenze zu überqueren und Villazón (Bolivien) zu besuchen, das für seinen großen Markt bekannt ist.
Am Nachmittag Treffen an der internationalen Brücke Quiaca – Villazón zur vereinbarten Zeit, um die Reise nach Tupiza fortzusetzen, ca. 90 km von Villazón entfernt. Übernachtung in Tupiza.
Tag 4 - Tupiza, Uyuni, Colchani, Salar de Uyuni und Isla Incahuasi

Wir brechen etwa um 7:00 Uhr morgens von Tupiza auf in Richtung Uyuni, auf einem Weg, der es uns erlauben wird, die ersten Landschaften des Altiplano zu entdecken. Nur 10 Minuten vor der Ankunft in Uyuni machen wir unseren ersten Halt auf dem Eisenbahnfriedhof, einem Ort voller Geschichte, an dem alte Lokomotiven und verlassene Wagen stehen – Überreste des Eisenbahnbogens, den die Region Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte. Ein Ort voller historischer Eisenbahnmaschinen, der uns viele Jahre zurückversetzt, als der Glanz des Bergbaus Bolivien mit Eisenbahnen überschwemmte. Tatsächlich war die erste Bahnstrecke Uyuni – Antofagasta Ende des 19. Jahrhunderts. Sie transportierte Silber aus den Minen von Huanchaca. Das war der Beginn der Route, die heute von Oruro nach Villazón führt. Als dieses kostbare Material erschöpft war, ließ sie Orte wie Atocha oder Tupiza zurück, die vom Zugverkehr abhängig waren.
Dann fahren wir in das kleine Dorf Colchani am Rande des Salars, wo die Bewohner das Salz auf traditionelle Weise verarbeiten. Hier können wir auch Werkstätten besuchen und Handwerksprodukte aus Salz erwerben, sowie textile Produkte aus Lama‑ oder Alpakawolle. Colchani, ein kleiner Ort am Rand des Salars, ist das Eingangstor zu ihm. Obwohl Colchani keine touristische Stadt ist, ist es ein wichtiger Teil der Region mit seinen verlassenen Häusern und Ruinen aus der Zeit, als Züge fuhren. Nachdem wir etwa 20 Minuten in das Salar de Uyuni hineingefahren sind, machen wir Halt bei den Salztreppen, einer symbolischen Installation aus Salzblöcken. Ganz in der Nähe befinden sich die berühmten Salzhügel und die Augen des Salars, kleine natürliche Quellen, durch die Grundwasser an die Oberfläche steigt und zeigt, dass unter der Kruste des Salars noch Leben fließt. Gegen 13:00 Uhr erreichen wir das erste Salzhotel, heute ein Museum im Herzen des Salars. Dort genießen wir das Mittagessen in einem einzigartigen und unvergesslichen Umfeld. Später nutzen wir das Tageslicht für spaßige und kreative Perspektiv‑Fotos im Salar, eine typische und unterhaltsame Erfahrung. Wir werden etwa eine Stunde damit verbringen, Winkel zu erkunden und mit der Weite der weißen Landschaft zu spielen.
Der Salar de Uyuni befindet sich in den Ebenen des Altiplano, wo der Horizont scheinbar das Unendliche erreicht. Er ist der größte Salar der Erde, ein unglaubliches Salzmeer in einem naturhistorischen Kontext, den man sich kaum vorstellen kann. Es fühlt sich an wie ein endloser gefrorener See, der bis ins Unendliche reicht, eine große weiße Wüste mit einer unvorstellbaren Oberfläche, die daran erinnert, dass er einst ein ausgedehntes Meer war. In der Dämmerung leuchten die Sterne am tiefen Himmel und spiegeln ihr Licht auf der Ebene. Die Zeit scheint stillzustehen, um dem Eiswind zu lauschen. Viele sagen, dass im Salar de Uyuni Himmel und Sterne mit der Erde verschmelzen und eine Mischung unbeschreiblicher Empfindungen erzeugen. Der Salar de Uyuni erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 10.000 km² und liegt auf 3.660 m über dem Meeresspiegel. Die Jahrestemperaturen liegen zwischen –25 °C in der Nacht und 20 °C tagsüber, was ein Höhenklima erzeugt: trocken, kalt, mit wenig Regen und starker Sonnenstrahlung.
Am Nachmittag besuchen wir die beeindruckende Insel Incahuasi, eine felsige Insel mitten im Salar, bedeckt mit riesigen Kakteen, die über 10 Meter hoch werden können. Von der Spitze erhält man einen 360° Panoramablick über den Salar. Diese Insel kann nur in der Trockenzeit besucht werden. Incahuasi, was in Quechua „Haus des Inka“ bedeutet, befindet sich mitten im Salar. Die Insel ist steil und beherbergt viele große Kakteen, die bis zu 10 Meter hoch wachsen. Die Tische des Restaurants sind aus Salz gefertigt. Fälschlicherweise wird sie Isla del Pescado genannt, dabei handelt es sich um eine nahe gelegene Insel. Am Ende des Tages nähern wir uns dem Rand des Salars, um einen der magischsten Momente der Tour zu erleben: den Sonnenuntergang über dem Salar de Uyuni, wenn sich die Farben des Himmels im Salz spiegeln, und so ein einzigartiges Naturschauspiel entsteht. Abschließend fahren wir zu unserer Salzlodge, wo wir die Nacht verbringen werden.
Tag 5 - Hochlandlagunen, Wüste Siloli und Laguna Colorada

Wir verlassen die Unterkunft gegen 7:30 Uhr morgens in Richtung Norden. Auf dem Weg überqueren wir kleine, malerische Dörfer des Altiplanos wie Julaca und Alota, die für ihre Ruhe und die typischen Landschaften der Region bekannt sind. Unser erstes Ziel ist die Laguna Turquiri (auch bekannt als Laguna Negra), eine schöne Lagune, die zwischen vulkanischen Felsformationen eingebettet ist, wo man eine große Vielfalt andiner Vögel beobachten kann, besonders die schwarzen Andenenten, in einer ruhigen und fast stillen Umgebung. Wir setzen die Reise fort zu den Lagunen Kara und Kachi, zwei Gewässern von großer Schönheit, die auf über 4.000 Metern Höhe liegen. Diese von Bergen umgebenen Lagunen spiegeln den Himmel des Altiplanos wider und sind Lebensraum verschiedener Vogelarten, darunter Flamingos zu bestimmten Jahreszeiten. Ihre abgelegene Lage abseits der belebtesten Routen ermöglicht ein intensiveres Naturerlebnis.
Später betreten wir die spektakuläre Wüste Siloli, bekannt für ihre trockenen und farbenfrohen Landschaften, mit Bergen, die aufgrund der mineralischen Zusammensetzung des Bodens eine beeindruckende Palette von Ocker-, Rot- und Goldtönen zeigen. Dieser Ort ist ein Tor zur Atacama-Wüste und eine der höchsten Wüsten der Welt. Inmitten dieser Kulisse befindet sich eine der emblematischsten Felsformationen des Altiplanos: der Steinbaum, ein großer vom Wind erodierter Felsen, der die Form eines einsamen Baums in der Mitte der Wüste angenommen hat. Rund um den Steinbaum kann man weitere kuriose Felsformationen sehen, die die Fantasie anregen.
Gegen 15:00 oder 16:00 Uhr erreichen wir die beeindruckende Laguna Colorada, eines der Juwelen des bolivianischen Altiplanos. Diese Lagune zeichnet sich durch ihr intensives Rot aus, verursacht durch Algen und mineralstoffreiche Sedimente. Tausende von Anden-, chilenischen und James-Flamingos leben hier und bieten ein unvergessliches Naturschauspiel. Wir haben Zeit, um die Umgebung der Lagune zu erkunden, Fotos zu machen und die lokale Flora und Fauna aus nächster Nähe zu beobachten. Am Ende des Tages übernachten wir in der Gemeinde Huayllajara, die nur wenige Minuten von der Lagune entfernt liegt, wo wir die Nacht in der Stille und Weite des Altiplanos verbringen werden.
Tag 6 - Geysire, Sol de Mañana, Salvador-Dalí-Wüste, Thermalquellen von Polques, Laguna Verde

Sehr früh am Morgen, noch vor Sonnenaufgang, brechen wir zum Geothermalfeld "Sol de Mañana" auf, wo wir aktive Geysire, dampfende Fumarolen und kochende Schlammlöcher in über 4.900 Metern Höhe beobachten können. Dieser Ort bietet ein einzigartiges Naturschauspiel, bei dem Dampf heftig aus dem Boden aufsteigt, eingebettet in eine karge und trostlose Umgebung, die wie von einem anderen Planeten wirkt. Es ist einer der kältesten Orte auf dem Altiplano, daher wird warme Kleidung empfohlen. Sol de Mañana befindet sich südlich der Laguna Colorada auf der Route zum Salar de Chalviri, auf etwa 5.000 Metern über dem Meeresspiegel. Diese Region zeichnet sich durch hohe vulkanische Aktivität aus, mit Geysiren; in den Kratern sieht man brodelnde Lava, und Fumarolen stoßen Dämpfe aus Wasser und Dampf aus, die manchmal über 20 Meter hochsteigen. Diese Landschaft versetzt uns zurück in die frühen Entstehungszeiten der Erde.
Nach Sonnenaufgang setzen wir die Reise nach Polques fort, wo sich die Thermalquellen befinden. Dabei handelt es sich um Becken mit Thermalwasser in der Eduardo Avaroa Andenfauna-Nationalreserve. Obwohl der Ort ideal für ein entspannendes Bad ist, wird es diesmal nicht möglich sein, ins Wasser zu gehen, da wir unsere Route fortsetzen und zwischen 8:30 und 9:00 Uhr an der chilenischen Grenze sein müssen.
Danach fahren wir etwa 15 Minuten mit dem Fahrzeug, um die beeindruckende Dalí-Wüste zu erreichen, einen Ort, der für seine surreal gefärbten Berge bekannt ist, mit Tönen von Rot über Violett bis Gelb, sowie für seine versteinerten Lavamformationen. Die Landschaft erinnert an die Gemälde von Salvador Dalí, weshalb sie diesen Namen trägt. Ihre traumhafte und stille Atmosphäre macht sie zu einem der fotogensten Orte der Reise. Auf der weiteren Tour erreichen wir die berühmte Laguna Verde (auf 4.250 Metern Höhe), die am Fuße des Vulkans Licancabur (5.868 m) liegt. Diese Lagune hat eine intensive smaragdgrüne Farbe, die auf die hohe Konzentration von Mineralien wie Arsen und Magnesium zurückzuführen ist. Neben ihrer visuellen Schönheit markiert die Stelle die natürliche Grenze zwischen Bolivien und Chile, mit dem imposanten Vulkan als Kulisse.
Schließlich fahren wir zum Grenzübergang Hito Cajón, wo wir pünktlich sein müssen, um den gemeinsamen Transfer nach San Pedro de Atacama zu nehmen. Die Minivan-Fahrt dauert ungefähr 1 Stunde, wobei zu beachten ist, dass die Migrationsverfahren in Chile je nach Reisendenaufkommen zwischen 1 und 2 Stunden dauern können. Die Ankunft in San Pedro ist gegen Mittag geplant.
Tag 7 - Hochlandlagunen, Piedras Rojas & Laguna Chaxa

Wir werden die Altiplanic-Lagunen, Piedras Rojas und Laguna Chaxa kennenlernen und dabei die entlegensten und überwältigendsten Landschaften des chilenischen Altiplano erkunden, wo sich die Natur in intensiven Farben und überraschenden Kontrasten ausdrückt. Wir starten in San Pedro de Atacama und wagen uns in die Atacama‑Wüste, die trockenste der Welt, um einzigartige Ökosysteme und geologische Formationen zu entdecken, die wie von einem anderen Planeten wirken. Die Tour beginnt mit einem Besuch der Altiplanic-Lagunen, gelegen über 4.000 Meter über dem Meeresspiegel, wo das Wasser den Himmel in türkisfarbenen Tönen widerspiegelt und der Wind die Oberfläche in tiefem Schweigen streichelt. Diese Lagunen, umgeben von Bergen und Vulkanen, sind Lebensraum der Andenflamingos und anderer Arten, die sich an die extremen Bedingungen des Altiplano angepasst haben.
Auf der weiteren Fahrt erreichen wir Piedras Rojas, einen Ort von beeindruckender natürlicher Schönheit, geprägt von intensiv roten Felsformationen, die einen starken Kontrast zum Blau des Himmels und dem Weiß des Salzes bilden. Diese surreale Landschaft, geformt durch vulkanische Aktivität und Erosion, bietet eine perfekte Kulisse für Fotografie und zum Nachdenken. Schließlich endet der Tour in der Laguna Chaxa, gelegen im Salar de Atacama, wo saline Gewässer eine große Population von Flamingos und anderen Zugvögeln beherbergen. Die Landschaft mit ihren wechselnden Farben und ihrer ruhigen Atmosphäre lädt zur Reflexion und zum Staunen über die Majestät der Natur ein. Diese Tour beinhaltet Transport von und zum Hotel, einen zweisprachigen Guide und Eintrittsgebühren zu den Nationalparks, damit Reisende in die Schönheit und Gelassenheit des chilenischen Altiplano eintauchen können.
Tag 8 - Geysire del Tatio

Die Tour zu den Tatio-Geysiren von San Pedro de Atacama bietet ein einzigartiges Erlebnis im Herzen der trockensten Wüste der Welt, wo sich die Erde in Dampf und Hitze ausdrückt. Nur 90 km von San Pedro de Atacama entfernt liegt das geothermische Feld der Tatio-Geysire auf 4.320 Metern über dem Meeresspiegel und beeindruckt mit über 80 aktiven Geysiren, die bei Sonnenaufgang Dampfsäulen in die Luft schießen — ein besonders beeindruckendes Naturschauspiel zwischen 6:00 und 7:00 Uhr morgens, wenn die Kombination aus extremer Kälte und heißem Dampf eine magische Atmosphäre schafft. Die Exkursion beginnt sehr früh mit der Abholung vom Hotel, um rechtzeitig anzukommen und das Spektakel zu erleben. Vor Ort können Besucher zwischen den Geysiren spazieren gehen und Fumarolen, kochende Schlammpools und einzigartige geothermische Formationen beobachten, während sie von einem zweisprachigen Führer Erklärungen zur Geologie und Geschichte des Ortes erhalten. Anschließend wird im Parkbereich ein Frühstück serviert, um neue Energie zu tanken, bevor das Abenteuer weitergeht nach Machuca, einem kleinen, malerischen Andendorf mit traditioneller Architektur und privilegierter Naturlandschaft. Schließlich endet die Tour mit der Rückkehr nach San Pedro de Atacama — mit der Freude, eines der beeindruckendsten geothermischen Phänomene der Welt erlebt zu haben. Die Tour beinhaltet den Transport vom und zum Hotel, einen zweisprachigen Führer und Frühstück, jedoch ist der Eintritt in den Geothermalpark nicht inbegriffen. Es wird empfohlen, warme Kleidung, bequeme Wanderschuhe, Hut, Handschuhe, Sonnenbrille, Sonnencreme und Wasser mitzubringen, um dieses unvergessliche Erlebnis voll zu genießen.
Tag 9 - San Pedro de Atacama – Salta
Frühstück im Hotel. Transfer zum Busbahnhof von San Pedro de Atacama. Empfang am Busbahnhof von Salta.



