Traumreise durch den Norden:
Die Kraft des Dschungels, die Ruhe der Täler, die Weite der Salare und die Magie des Altiplano
Wir beginnen eine Reise durch Landschaften, die so vielfältig wie beeindruckend sind und die Kraft des Dschungels, die Ruhe der Täler, die Weite der Salare und die Magie des Anden-Altiplano verbinden. Wir starten an den Iguazú-Wasserfällen, einem Naturwunder, bei dem der misionarische Dschungel mit dem Dröhnen des Wassers vibriert und der Nebel sich in einen schwebenden Regenbogen verwandelt. Wir wandern auf Dschungelpfaden, spüren die tropische Feuchtigkeit auf der Haut und lassen uns von einem der großartigsten Naturschauspiele der Welt verzaubern.
Wir verlassen den Dschungel und begeben uns in den Norden Argentiniens. Salta öffnet uns ihre Türen mit kolonialen Straßen, bergigem Geist und dem Titel „La Linda“. Von dort aus reisen wir in die Calchaquí-Täler, Heimat jahrhundertealter Weingüter und Landschaften mit Kandelaber-Kakteen, bunten Felsformationen und zeitlos erscheinenden Dörfern wie Cachi und Cafayate. Weiter geht es nach Jujuy, wo die Quebrada de Humahuaca ihr farbenfrohes Bergmosaik zeigt, UNESCO-Weltkulturerbe, und die Salinas Grandes uns mit ihrer weißen Unendlichkeit und dem spiegelnden Himmel beeindrucken.
Wir überqueren die Anden über den Paso de Jama und gelangen in die Atacama-Wüste in Chile, wo die Landschaft wie aus einer anderen Welt wirkt. Hier erkunden wir das Valle de la Luna, scheinbar von den Göttern geformt; die Geysire del Tatio, die am Morgen zwischen Dampf und Rauch aufsteigen; und die Hochlandlagunen Piedras Rojas und Chaxa, die Vulkane und Andenvögel in türkisfarbenem Wasser spiegeln. Die Andenkette zeigt hier ihr kargstes und zugleich faszinierendstes Gesicht.
Unsere Reise setzt sich in Bolivien fort, wo sich das Altiplano in seiner ganzen Pracht erstreckt. Wir besuchen die Lagunen Verde und Colorada mit ihren surrealen Farbnuancen; die Dalí-Wüste mit ihrer traumhaften Landschaft; und schließlich den Salar de Uyuni, den größten natürlichen Spiegel der Erde. Wir wandern über die unendliche Salzfläche, bestaunen von Kakteen bedeckte Inseln und erleben Sonnenuntergänge, die den Horizont in unmögliche Farben tauchen. Hier verschwimmen Himmel und Erde und schenken uns eines der bewegendsten Erlebnisse der Reise. Auf der Rückfahrt nach Jujuy entdecken wir Iruya, ein verstecktes Bergdorf, das seine andine Essenz bewahrt, und verabschieden uns in San Salvador, mit dem Gefühl, in einer Reise ein Mosaik von Welten durchquert zu haben.
Dieses 21-tägige und 20-nächtige Reiseprogramm ist nicht nur eine Rundreise, sondern eine Expedition in das Herz Südamerikas. Von den tosenden Wasserfällen im Dschungel zu den flüsternden Tälern, von den fast außerirdischen Wüsten zu den Salzflächen, die die Ewigkeit spiegeln – jeder Schritt verbindet uns mit der Natur und mit uns selbst. Am Ende kehren wir zurück mit Herzen voller unvergesslicher Landschaften und der Gewissheit, eine einzigartige Reise erlebt zu haben, ein ewiges Loblied auf die Größe der Anden.

| TAGE | 21 Tage - 20 Nächte |
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| TOURISTISCHE ZIELE | Iguazú-Wasserfälle, Salta, Atacama, Uyuni, Jujuy |
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| INKLUSIVE TOUREN |
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| OPTIONALE TOUREN |
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| HOTELS |
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| INKLUSIVE LEISTUNGEN |
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| NICHT INKLUSIVE LEISTUNGEN |
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21 Tage - 20 Nächte
Tag 1 - Ankunft in Iguazú
Empfang am Flughafen Iguazú und Transfer zum Hotel.
Tag 2 - Iguazú-Wasserfälle: Argentinien

Wir unternehmen eine der interessantesten und unvergesslichsten Exkursionen; diese führt uns auf Holzstegen zu den imposanten Wasserfällen. Auf der argentinischen Seite gelangen wir bis zur Garganta del Diablo (Teufelsschlund), ein Meisterwerk der Natur, das mit seinen wilden Wassermassen aus 80 Metern Höhe beeindruckt. Bereits auf dem vorangegangenen Rundweg können wir die unbändige Natur genieen während wir auf Felsstufen hinabsteigen, um das Spektakel dieser Wasservorhänge, umgeben von einer dichten Vegetation, aus nächster Nähe zu bestaunen. Wir kommen am Wasserfall Salto Álvar Nuñez vorbei, von wo aus wir die ersten Ausblicke auf die Garganta del Diablo erhalten. Weiter auf dem Pfad gelangen wir zur Insel Isla San Martín und dem Wasserfall mit dem gleichen Namen und am Ende des Wanderwegs zum Wasserfall Salto Bosette, Dos Hermanas. Wir können hier verweilen und bei dieser Wassershow unseren Gedanken freien Lauf lassen, oder uns im Wasser abkühlen. Das Auftreffen der Wassermassen auf die Felsen lässt Schaum und Gicht aufsteigen und kitzelt uns angenehm.
Wir setzen unseren Rundweg fort, dieses Mal laufen wir dieselben Wasserfälle ab, erhalten aber einen anderen Ausblick auf diese und ihr Umfeld. Wir nähern uns jetzt auch unserem nächsten Ziel an, dem beeindruckendsten, welches uns Aufschluss über die Strömungen der Gewässer gibt und uns mit lautem Getöse empfängt. Wir gelangen per Zug zur Station Garganta del Diablo um von dort aus auf einem geschlängeltem Weg zwischen den Inseln zu laufen und von hier aus einen guten Ausblick auf den groen Felsenriss inmitten des Dschungels zu erhalten, der nach einer Legende durch einen Wutausbruch des Gottes des Flusses Iguazú entstand. Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in Iguazú sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in Iguazú.
Vollmond (optional im Programm Die Wasserfälle von Iguazu Argentinien) Wir unternehmen diese einzigartige Wanderung nachts bei Vollmond, welcher uns Geräusche und Geheimnisse des Dschungels von Misiones beschert. Wir starten im Zug Tren Ecológico und fahren bis zur Station Garganta del Diablo, wo wir bereits die ersten seltsamen Geräusche der Natur vernehmen, die uns in eine mysteriöse und magische Stimmung versetzen. Das Spektakel, das sich uns über den Wasserfällen bietet, mit einem Regenbogen, der zwischen den Gewässern durch das Licht des Mondes erscheint, lässt uns bewegt seufzen. Haben wir uns erst einmal an die Dunkelheit gewöhnt, vernehmen wir die Bewegungen und Geräusche der Tiere, die auf Beutezug gehen. Nach einer solch wunderbaren Erfahrung kehren wir per Zug zum Besucherzentrum zurück.
Tag 3 - Iguazú-Wasserfälle: Brasilien

An diesem Tag erwartet uns ein alles in allem herrlicher Rundweg, auf dem wir von einem anderen Punkt aus die Wasserfälle von Iguazú sehen können, von der brasilianischen Seite aus. Auer, dass wir auf diesem Rundweg auch ein wenig mehr die Flora und Fauna kennenlernen werden, erhalten wir einen unvergesslichen Ausblick auf die Wasserfälle, da die Gegend um die Wasserfälle hier weiter und offener ist. Auf argentinischer Seite hatten wir eine gröere Anzahl von Wasserfällen, hier dagegen formt das Wasser eine etwa 2.700 Meter breite Wand. Daher beeindruckt uns die Garganta del Diablo auf dieser Seite auf eine unvergleichliche Art und Weise.
Zudem ist dieser Ort der Lebensraum von seltenen Tier- und Pflanzenarten (einige von ihnen sind vom Aussterben bedroht), wie etwa dem Fischotter nutria gigante, dem Ameisenbären, dem Jaguar, dem Hisch ciervo común und dem Alligator caimán amarillo. Wir können auch heimische Blumen wie etwa Orchideen, Bromelias und unzählige Schmetterlinge bestaunen.
Bemerkung: Bedenken Sie, dass diese Wanderung monatlich nur an 5 Tagen durchgeführt wird: Zwei Nächte vor, zwei Nächte nach und in der Vollmondnacht selbst. Außerdem ist die Teilnehmerzahl für diese Wanderung begrenzt und natürlich ist die Durchführung von den klimatischen Bedingungen der betreffenden Nacht abhängig.
Tag 4 - Jesuiten-Ruinen von San Ignacio & Minas de Wanda

Wir gegeben uns auf eine Wanderung zu den berühmten jesuitischen Ruinen, die von der Unesco 1984 zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Auf dem Weg zu diesem au ßergewöhnlichem Bauwerk genießen wir die Landschaft und kommen an den hiesigen Dörfern und Anbauflächen vorbei. Es handelt sich um die Überreste einer Zivilisation, die von den Ureinwohnern Guarníes errichtet und 1610 von den Jesuiten gegründet wurde. Wir erhalten Aufschluss über Bauwesen, Leben und Gewohnheiten der Ureinwohner und darüber, wie sie von den Jesuiten unterrichtet wurden. Die Überreste der 30 Dörfer, die diese Zivilisation bildeten, findet man versteckt inmitten der Urwälder der Länder Argentinien, Brasilien und Paraguay
Nun besuchen wir die Minen von Wanda, 40 Kilometer von Puerto Iguazú entfernt, wo wir die Schönheit der Halbedelsteine aus Quarzkristallen, Amatysten, den Mineralien Ágatas und Topas aus nächster Nähe bestaunen können. Man findet sie unter freiem Himmel, am Rande des Flusses río Paraná, der von Pinienwäldern, Mate- und anderen Tee-Anpflanzungen umgeben ist und diese Landschaft so unvergleichlich macht. Im Verlauf des Wanderweges werden wir staunend immer mehr Farben entdecken, die auf die verschiedenen Edelsteinen verweisen. Der Name der Mine geht auf eine polnische Prinzessin zurück, der diese Edelsteine besonders gefielen. Und auch uns werden diese wunderschönen Edelsteine mit Sicherheit in Erinnerung bleiben.
Tag 5 - Von Iguazú nach Salta
Frühstück im Hotel. Transfer zum Flughafen Iguazú. Empfang und Transfer vom Flughafen Salta zum Hotel.
Tag 6 - Salta, La Linda entdecken

Unser Tour beginnt im schönen Park 9 de Julio, der uns wegen den bunten Blumenbetten und die Obstbäume die ihr Aroma in der Luft von Salta hinterlassen auffällt. Von dem Park aus sind wir von alten Gebäuden umgeben, wie das Rathaus, die Kathedrale, die Kirche San Francisco, das Kloster von San Bernardo de las Monjas Carmelitas, einer von den ältesten Gebäuden der Stadt, die Eingangstür des Klosters wurde von den Eingeborenen in 1762 aus Johannisbrotbaum gemeißelt; die alten Häuser vervollständigen die Altstadt, heutzutage sind sie großartige Monumente.
Wir fahren jetzt zum wichtigsten Berg der Stadt von Salta: der Berg San Bernardo. Bevor wir ihn erreichen spazieren wir durch den Strassen bis wir das Güemes- Denkmal erreichen. Güemes war ein argentinischer General, der bekannt war wegen seinen Idealen der Freiheit, Verachtung des Materialismus und seine Liebe zum Vaterland. Wir erreichen den Park San Martín, wo sich die Station von der Drahtseilbahn befindet, mit der wir die Spitze des Berges erreichen um jetzt von einer wunderbaren Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung zu genießen, dieses schönes Tal, umgeben von Bergen.
Dann geht es zu einem charmanten Ort, das der Favorite der Touristen ist wegen seiner herrlichen Naturattraktionen und verschiedene Aktivitäten die man dort treiben kann: die Villa San Lorenzo, wo sich die Schlucht befindet, ein großartiger Platz um dort den Tag zu verbringen am Ufer des Flusses und das leise Murmeln des Wassers zu genießen. Der Weg führt uns zwischen Gärten voller Blumen, Villas, Schlößer, alles umgeben von Hügeln und wo man Reiten, Trekking und auch ein Picknick machen kann. Danach kehren wir zur Stadt um, und bescuchen erst das Handwerkermarkt wo wir Erinnerungen dieser schönen Stadt kaufen können, wie zum Beispiel Silber- und Keramikgegenstände, rustikalische Stoffe aus Lamawolle, und Kusthandwerke aus Leder. Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in Salta sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in Salta.
Tag 7 - Calchaquí-Täler über Cafayate

Wir werden unsere Reise von Cafayate weiter, durch den Besuch der Valles Calchaquíes. Wir besuchten die Kathedrale Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, im Gegensatz zu den Hügeln im Hintergrund in verschiedenen Schattierungen, und dann decken die traditionellen Weingüter in dieser schönen Stadt zwischen Täler und Hügel von einem eindrucksvollen grüne Farbe, die der wichtigste herausragende Valles Calchaquíes ist vor allem für seine Torrontes Weine, ideal für Temperatur und Feuchtigkeit auf die Entwicklung dieser Art von Trauben mit einem süßen und fruchtigen Geschmack, zusammen mit Ziegenkäse statt. Der Name der Stadt ist auf einem alten einheimischen Siedlung, was bedeutet, "Beerdigung der Sanktionen."
Wir haben das Vergnügen, Weine von einigen Weingüter probieren. Wir fahren fort, das Archäologische Museum, wo viele Objekte, die Ureinwohner gehörte und hat zu viel Forschung, Ausgrabung, Restaurierung und Ausstellung von derselben führte zu werden ist zu besuchen.
Wir staunen bei der Eingabe von Feld neugierig und sehr auffallende Weise, durch die Quebrada de las Conchas, wo wir sehen, Figuren wie den Teufelsschlund, dem Amphitheater, wunderbarer Ort, wo man das Echo von jedem Geräusch perfekt hören und welche durchgeführt verschiedene Folklore-Festivals, dem Obelisk, der ein einsamer Fels ist, Burgen leuchtend roten erinnert an mittelalterlichen Burgen, Yesera mit klaren Sandsteinformationen, das Haus der Papageien wie die Steinmauern haben Löcher, die im Sommer zu Hause sind, um große Schwärme von Papageien, der Mönch, der Frosch und die beeindruckende Garganta del Diablo Salta, wie eine menschliche Luftröhre geformt und auch für seine Farbe benannt.
Wir halten in Deutschland, ein, unmöglich, nicht zu stoppen, um die alten Herrenhäuser von grünen Hügeln in der Station nicht mehr verwendet, jetzt können wir die schönen Werke von Handwerkern, die Blei einsamen Menschen eine nette Einladung siehe bewundern Erinnerung an diese Stadt. Wir bereiten Sie durch die Täler hinab.
Wir lernen Dique Cabra Corral, in der Nähe von Coronel Moldes, ein idealer Ort für Wassersport-Website, die durch Städte, in denen die landwirtschaftlichen Tätigkeiten wie El Carril, wo mehrere Sammler Unternehmen Schnupftabak und entwickelt ist auch ersichtlich, Plantagen Feige, Walnuss und Pfirsichbäumen, La Merced mit ihren sauberen Straßen und Grünflächen machen es sehr malerisch und Cerrillos. Alle diese Städte gehören zum Valle de Lerma, wo es gesagt wird, nach den Legenden, die entstanden sind, gibt es Schätze, die aus Bergwerken, die gefunden wurden kommen und sie irgendwo zwischen den Hügeln versteckt. Wir werden in Richtung der Stadt Salta weiter, durch eine atemberaubende Landschaft im Wechsel mit jeder Kurve bunten herrlichen wie die rötlichen Hügeln, Ocker aus trockenem Gras, grauen Steinen und grünen Kaktus. Wir schlafen in Salta.
Tag 8 - Calchaquí-Täler über Cachi

Frühstück im Hotel. Dieses Mal machen wir die Rundfahrt durch den Valles Calchaquíes durch Cachi, durch außergewöhnlichen wunderbaren Landschaften. Während der Fahrt zu dieser charmanten Stadt können wir viele schöne touristische Punkte besichtigen, wie die Escoipe-Schlucht, eine Zone die fast Urwald ist und vom gleichnamigen Fluss durchzogen wird, und wir durchkreuzen viele Brücken bis wir Cuesta del Obispo erreichen. Die Cuesta del Obispo ist ein wirkliches Naturwunder, wir beginnen die Auffahrt durch einen zickzackigen bergigen Weg und werden dabei von den großartigen grünen Bergen und die prächtige Vegetation umgeben, was im Kontrast mit dem Himmel uns einen wunderbaren Anblick schenkt. Der höchste Punkt der Fahrt ist die Piedra del Molino (Mühlstein), 3348 Meter über dem Meeresspiegel, von da aus haben wir einen einzigartigen Rundblick von der Escoipe-Schlucht.
Ein paar Kilometern bevor wir Piedra del Molino erreichen, sehen wir ein Schild das uns anzeigt dass wir uns im Nationalpark Los Cardones befinden. Dort wird insbesonders die Vegetation geschützt, wie die nebligen Weiden, Berge, Hochsteppe, usw. Aus der Tierwelt werden hier Tiere wie die Taruca, Vicuña (Vicunja), Guanaco, Puma, der Andenfuchs, Wildkatze, Mauswiesel, Gürteltier, Kondor, der Kaktusspecht, Ututo-Eidechse, Koralenottern und Lanzenottern geschützt.
Nachdem wir den höchsten Punkt erreichen, Piedra del Molino, liegt der Valle Encantado vor uns, ein Tal wo sich Formen und Farben mischen und wo der Wind die Landschaft in merkwürdigen Formen meißelte. Dort finden wir eine kleine Lagune und Höhlenmalereien in verschiedenen Oberflächen. Natürlich ist es auch möglich Kondoren zu sichten die das Himmel durchkreuzen. Nachher erreichen wir ein kleines Tal mit sanften Hängen und grüner Weide mit Rindern, was hier sehr üblich ist. Wenn wir einige Kilometer mehr folgen sehen wir ein geschlossenes Becken und die Lagune El Hervidero wo die Guanakos grasen.
Die Strecke von Tin Tin ist ein anderer unvergesslicher Punkt unserer Reise, es handelt sich um eine perfekte Gerade von 18 Kilometern. Hier können wir eine Vielfalt von Cardones (Kardone) beobachten, zu unserer rechten Seite ist de Berg Tin Tin und zur linken Seite der Cerro Negro. Wir fahren diesen inkaischen Weg entlang bis wir zu Payogasta ankommen, wo wir uns vor einer farbigen roten Teppich bewundern, die Pfeffern-Plantagen. Diese geht bis zum Dorf von Cachi runter, am Fuße des Cerro Nevado, zwischen dem gleichnamigen Fluss und dem Calchaquí. Dort durchlaufen wir die Straßen mit den Gebäuden von einem blendenden Weiß, die Häuser aus Luftziegeln, die gepflasterten Straßen. Was uns aber angenehm überrascht ist die Freundlichkeit und die Wärme ihrer Bewohner. Am Nachmittag kehren wir zu Salta zurück.
Tag 9 - Salinas Grandes & Purmamarca

Wir brechen auf, um die Salinas Grandes und Purmamarca zu besuchen. Die erste Ortschaft, die wir auf unserer Route durchqueren, ist Campo Quijano – ein ruhiger Ort, bekannt für den Staudamm Las Lomitas, von dem aus man herrliche Ausblicke auf die Felder und grünen Hügel sowie auf die Landschaft des Flusses Río Arenales in El Encón genießen kann. Es handelt sich um ein traditionelles Dorf im Valle de Lerma, das als Tor zur Puna gilt, durch das die Gleise des Zuges Tren a las Nubes (Zug in die Wolken) führen. Wir setzen unsere Fahrt fort, überqueren den Río Blanco, der von unberührter Natur umgeben ist, und erreichen die Quebrada del Toro, die sich bis Puerta Tastil erstreckt – eine kleine präkolumbianische Stadt, die im 14. Jahrhundert ihre Blütezeit erlebte und später auf mysteriöse Weise verschwand. In diesem Dorf erscheint der Río Blanco erneut und schlängelt sich entlang der Straße.
Die präkolumbianische Stadt Tastil gilt als das „Tor“ zur Quebrada de las Cuevas, wo wir die archäologischen Ruinen von Tastil finden können. Wir fahren weiter über den Abra Blanca, der sich auf 4.080 Meter über dem Meeresspiegel befindet, bis wir San Antonio de los Cobres erreichen – eine kleine Stadt auf etwa 4.000 Metern Höhe, berühmt für die Feier der Fiesta Nacional de la Pachamama (Fest der Mutter Erde) und als Höhepunkt der Fahrt mit dem Zug in die Wolken.
Wir folgen der Ruta 40 zu den Salinas Grandes, die sich bereits in der Provinz Jujuy befinden und durchschnittlich auf 3.450 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Diese Salzebenen erstrecken sich über die Region der sogenannten Puna Jujeña. Ihr Ursprung geht auf eine Zeit zwischen 5 und 10 Millionen Jahren zurück, als das Becken dieses Salzsees mit Wasser bedeckt war, das aufgrund vulkanischer Aktivität eine große Menge an Salz enthielt. Nach und nach führte die Verdunstung dieses Wassers zur Entstehung dieses beeindruckenden Salzsees, der mit seinem hellen Weiß einen faszinierenden Kontrast zum blauen Himmel bildet. Wir fahren hinab über die Cuesta de Lipán und erreichen das Dorf Purmamarca, das am Fuß des Berges Cerro de los Siete Colores liegt.
Tag 10 - Quebrada de Humahuaca

Frühstück im Hotel. Heute erwartet uns ein Tag voller Historie und Landschaften, wir fahren nämlich zur Humahuaca-Schlucht, und besuchen die prähispanischen Dörfer die sich hier schon seit Jahrhunderte befinden. Einige befinden sich sogar unversehrt, so als ob sie uns einladen würden sie zu durchlaufen und so ein bißchen mehr von der Kultur lernen zu können. Die Humahuaca-Schlucht wurde in 2003 von der UNESCO als Welterbe genannt. Wir beginnen indem wir das Tal von Siancas durchqueren, durch das Dorf Gral. Güemes, dort erwartet uns eine Region voller Anbau von Zuckerrohr, Tabak, Baumwolle, und wir erreichen anschließend die angrenzende Provinz Jujuy und ihre Hauptstadt die in einem Tal von 155 Km liegt, umgeben von vielfarbigen Bergen, dürrer Vegetation und dem Río Grande (großer Fluss).
Wir treten in einer Zone von einer unglaublichen Vielfalt von Schattierungen aus Braun, Grün, Ocker und Rot ein. Jetzt geht es zu Yala, ein Sommerdorf in der Mitte von Bergen, Flüssen und Lagunen mit Villas und Wochenendhäuser, dort befindet sich auch der Provinzialpark Potrero de Yala der die Lagunen von Yala beschützt wo man Vögel sichten kann. Wir fangen an durch die Schlucht zu steigen und gehen an Dörfern vorbei die von der Zeit vergessen wurden, die Landschaft ist wirklich eine unvergessliche Postkarte.
Wir erreichen Purmamarca, ein malerisches Dorf am Rande des imponenten und einzigmaligen Cerro de Los Siete Colores (Berg der 7 Farben), deren überraschende Farbenskala sich mit dem Frieden der Umgebung, der Vegetation, den Hunderten Ruinen von den Ureinwohnern der Gegend und mit dem Blau des Himmels mischt. Es geht weiter bis zu Maimará, ein Dorf das genau on der Mitte von der Schlucht liegt, dort sehen wir die Paleta del Pintor (Malerpalette), mit seinen vielfarbigen Bergen, daher der Name. Posta de Hornillos, wo sich eine Museum der prähispanischen Kultur befindet und nachher fahren wir weiter zu Tilcara, ein berühmtes Ort wegen seinen Höhlen und Ruinen von den Ureinwohnern dieser Region. In Uquía besuchen wir die kleine Kirche, die eine der ältesten der Region ist. Wir genießen die köstliche regionale Gerichte und spazieren nachher zwischen den Kunsthandwerkern, wo wir die Kunsthandwerke der Eingeborenen erwerben können, das rustGewebe von Llama und Vicuña, dabei werden wir von den netten und dankbaren Leuten begleitet.Tag 11 - Purmamarca - San Pedro de Atacama
Frühstück im Hotel. Fahrt mit dem Bus über den Paso de Jama nach San Pedro de Atacama. Empfang an der Busstation und Transfer zum Hotel.
Tag 12 - Tal des Mondes & Cordillera de la Sal

Wir frühstücken und brechen von unserer Unterkunft auf in das rätselhafte Tal des Mondes, erklärt zum Naturheiligtum und Teil des Nationalreservats Los Flamencos. Wir betreten diese Senke, umgeben von der imposanten Sierra de Orbate, und durchqueren die etwa 13.200 Hektar aus Sand- und Steinformationen, geformt durch Fluss- und Winderosion in Grau-, Rot- und Ockertönen. Wir bewundern sein mondähnliches Erscheinungsbild und die spektakulären Landschaften, die uns umgeben, und verstehen, warum es ein unverzichtbarer Ort ist, den man im Atacama-Wüste besuchen muss. Wir erkunden weiter die Cordillera de la Sal, entstanden vor über 23 Millionen Jahren durch die Faltung horizontaler Sediment- und Gesteinsschichten, die vertikal gestellt wurden. Die Erosion hat einzigartige Formationen und mineralische Schimmer geschaffen, die uns bei jedem Schritt überraschen, mit Hügeln aus Ton, Gips und Salz, die eine traumhafte Landschaft formen.
Während der Tour besuchen wir die Duna Mayor und die Formationen der Tres Marías, halten mit unseren Kameras die beeindruckendsten Stellen fest und genießen die Stille und den Frieden der Wüste, perfekt für Meditation und Reflexion. Wir krönen das Erlebnis mit dem Sonnenuntergang am Aussichtspunkt Ckary oder Piedra del Coyote, begleitet von einem Snack und einem erfrischenden Pisco Sour, während die Farben des Himmels sich mit den Formen und Texturen des Tals und der Cordillera verschmelzen. Unser Tour beinhaltet geteilten Transport ab der Agentur, einen zweisprachigen Guide in Spanisch und Englisch, und die Option, die Route ab einem Treffpunkt in der Nähe zu beginnen, wenn unsere Unterkunft im historischen Zentrum liegt. Wir nehmen leichte und bequeme Kleidung, robustes Schuhwerk, Hut, Sonnenbrille und warme Kleidung für den Nachmittag mit sowie genügend Wasser, um hydriert zu bleiben. Dieser Tag ermöglicht es uns, uns mit der Unermesslichkeit der Wüste zu verbinden, Landschaften zu erkunden, die wie aus einer anderen Welt erscheinen, und uns von der Magie des Tals des Mondes und der Cordillera de la Sal verzaubern zu lassen.
Tag 13 - Hochlandlagunen, Piedras Rojas & Laguna Chaxa

Wir werden die Altiplanic-Lagunen, Piedras Rojas und Laguna Chaxa kennenlernen und dabei die entlegensten und überwältigendsten Landschaften des chilenischen Altiplano erkunden, wo sich die Natur in intensiven Farben und überraschenden Kontrasten ausdrückt. Wir starten in San Pedro de Atacama und wagen uns in die Atacama‑Wüste, die trockenste der Welt, um einzigartige Ökosysteme und geologische Formationen zu entdecken, die wie von einem anderen Planeten wirken. Die Tour beginnt mit einem Besuch der Altiplanic-Lagunen, gelegen über 4.000 Meter über dem Meeresspiegel, wo das Wasser den Himmel in türkisfarbenen Tönen widerspiegelt und der Wind die Oberfläche in tiefem Schweigen streichelt. Diese Lagunen, umgeben von Bergen und Vulkanen, sind Lebensraum der Andenflamingos und anderer Arten, die sich an die extremen Bedingungen des Altiplano angepasst haben.
Auf der weiteren Fahrt erreichen wir Piedras Rojas, einen Ort von beeindruckender natürlicher Schönheit, geprägt von intensiv roten Felsformationen, die einen starken Kontrast zum Blau des Himmels und dem Weiß des Salzes bilden. Diese surreale Landschaft, geformt durch vulkanische Aktivität und Erosion, bietet eine perfekte Kulisse für Fotografie und zum Nachdenken. Schließlich endet der Tour in der Laguna Chaxa, gelegen im Salar de Atacama, wo saline Gewässer eine große Population von Flamingos und anderen Zugvögeln beherbergen. Die Landschaft mit ihren wechselnden Farben und ihrer ruhigen Atmosphäre lädt zur Reflexion und zum Staunen über die Majestät der Natur ein. Diese Tour beinhaltet Transport von und zum Hotel, einen zweisprachigen Guide und Eintrittsgebühren zu den Nationalparks, damit Reisende in die Schönheit und Gelassenheit des chilenischen Altiplano eintauchen können.
Tag 14 - Geysire del Tatio

Die Tour zu den Tatio-Geysiren von San Pedro de Atacama bietet ein einzigartiges Erlebnis im Herzen der trockensten Wüste der Welt, wo sich die Erde in Dampf und Hitze ausdrückt. Nur 90 km von San Pedro de Atacama entfernt liegt das geothermische Feld der Tatio-Geysire auf 4.320 Metern über dem Meeresspiegel und beeindruckt mit über 80 aktiven Geysiren, die bei Sonnenaufgang Dampfsäulen in die Luft schießen — ein besonders beeindruckendes Naturschauspiel zwischen 6:00 und 7:00 Uhr morgens, wenn die Kombination aus extremer Kälte und heißem Dampf eine magische Atmosphäre schafft. Die Exkursion beginnt sehr früh mit der Abholung vom Hotel, um rechtzeitig anzukommen und das Spektakel zu erleben. Vor Ort können Besucher zwischen den Geysiren spazieren gehen und Fumarolen, kochende Schlammpools und einzigartige geothermische Formationen beobachten, während sie von einem zweisprachigen Führer Erklärungen zur Geologie und Geschichte des Ortes erhalten. Anschließend wird im Parkbereich ein Frühstück serviert, um neue Energie zu tanken, bevor das Abenteuer weitergeht nach Machuca, einem kleinen, malerischen Andendorf mit traditioneller Architektur und privilegierter Naturlandschaft. Schließlich endet die Tour mit der Rückkehr nach San Pedro de Atacama — mit der Freude, eines der beeindruckendsten geothermischen Phänomene der Welt erlebt zu haben. Die Tour beinhaltet den Transport vom und zum Hotel, einen zweisprachigen Führer und Frühstück, jedoch ist der Eintritt in den Geothermalpark nicht inbegriffen. Es wird empfohlen, warme Kleidung, bequeme Wanderschuhe, Hut, Handschuhe, Sonnenbrille, Sonnencreme und Wasser mitzubringen, um dieses unvergessliche Erlebnis voll zu genießen.
Tag 15 - Hochlandlagunen: Verde & Blanca, Wüste von Salvador Dalí, Thermalquellen von Pulques, Laguna Colorada & Sol de Mañana - Huayllajara

Es geht von San Pedro de Atacama in Chile los, bis der Grenze von Bolivien-Argentinien in Hito Cajón, 4500 M über dem Meeresspiegel hoch, wo un ein Transfer erwartet. Bevor haben wir einen sehr aktiven Tag, es erwarten uns die Lagunen entlang dem Weg. Ein Spektakel von Farben ist es, als wir zuerst zu Laguna Blanca (weisse Lagune), dann Laguna Verde (grüne Lagune) und dann Laguna Colorada (rote Lagune) fahren. Alle Lagunen sind von Flamingos und anderen Vögeln der Anden bedeckt.
Die Laguna Blanca (weisse Lagune) befindet sich im Nationalreservat der Fauna der Anden Eduardo Abaroa, in Potosí, dort befinden sich auch die Lagunas Verde (grün) und Colorada (rot). Durch den großen Inhalt von Mineralen entsteht die weisse Farbe, sie ist mit der Laguna Verde verbunden durch einen kleinen Kanal. Die Laguna Verde schuldet ihren Namen an der Präsenz von Magnesium, das gibt dem Wasser die smaragdgrüne Farbe. Die Laguna Colorada ist die sich am nähesten von der Grenza mit Chille befindet, und die rote Farbe entsteht durch die Algen, die Farba des Wassers geht von Braun zu Rot. Es sind ideale Brütplätze für die Flamingo der Anden wegen seines Wasser das reichhaltig in Mineralien ist.
Sol de Mañana ist eine Region die sich im Süden der Laguna Colorada befindet, in der Route die zum Salar de Chalviri führt, in einer Höhe von etwa 5.000 M über dem Meeresspiegel. Es hat viele seismische Aktivität, mit Geysiren, in den Krater sieht man das Lava. Die Geysiren entlassen eine Mischung aus Dampf und Wasser, das manchmal die 20 M übersteigt. Diese Landschaft sieht aus, als ob wir noch bei der Erschaffung der Erde sein würden.
Wir gehen bei dem Árbol de la Piedra (Baum vom Stein) vorbei. Es ist ein Werk der Natur, eine geomorphologische Formation die von einer Winderosion geformt wurde. Nachher fahren wir an der Wüste von Siloli vorbei, auch wegen den merkwürdigen Felsformationen bekannt, es ist ein Teil der Wüste von Atacama und der Eingang zum Nationalreservat von der Fauna der Anden Eduardo Abaroa. Wir kommen bis zu 4.000 M über dem Meeresspiegel, die Route ist voller Kieselzinkerz, Sandgruben und ist im allgemeinem im guten Zustand. Nachdem wir "Los Flamencos Ecolodge" erreicht haben, ruhen wir aus, um uns von diesem erregnisreichen Tag zu erholen.
Tag 16 - Wüste von Siloli, Baum der Steine, Lagunen Kara, Kachi & Negra, Dörfer Julaca & Alota & Sonnenuntergang am Salar de Uyuni

Nach dem Frühstück brechen wir um 7:30 Uhr von Huayllajara auf und fahren in die Wüste Siloli, eine der trockensten und höchstgelegenen Regionen des bolivianischen Altiplanos. Die Wüste Siloli liegt auf etwa 4.500 Metern über dem Meeresspiegel und ist Teil der Atacamawüste, der trockensten Wüste der Welt. Sie gehört zu den aridesten Wüsten unseres Planeten, da der Niederschlag sehr gering ist, und ist der Eingang zum Nationalpark Eduardo Avaroa für die Andenfauna. Die Umgebung bietet einen majestätischen Blick auf bunte Vulkane und Ebenen mit großen Herden von Vikunjas sowie reichem Wildleben.
Dort besuchen wir den berühmten Steinbaum, eine kuriose Felsformation, die durch Winderosion geformt wurde, ein Wahrzeichen der Gegend und eine der bekanntesten Postkarten des Südwestens Boliviens. Anschließend setzen wir unsere Reise zu den schönen Kara- und Kachi-Lagunen fort, zwei Hochlandlagunen, die von einer imposanten Landschaft umgeben sind und deren Farben sich je nach Tageszeit verändern. Später fahren wir nach Norden bis zur Schwarzen Lagune (auch Laguna Turquiri genannt), einem vulkanischen Gewässer, das von Felsen und typischer Vegetation des Altiplanos umgeben ist. In dieser Lagune können schwarze Andenenten, eine typische Art der Region, beobachtet werden.
Auf dem Weg zu unserer Unterkunft durchqueren wir die kleinen Dörfer Julaca und Alota, die einen Einblick in das ländliche Leben der Anden bieten, mit ihren Lehmhäusern und traditionellen Gehegen für Lamas und Alpakas. Am späten Nachmittag, bevor wir zur Unterkunft fahren, betreten wir das Uyuni-Salzfeld, um einen unvergesslichen Sonnenuntergang über dieser riesigen Salzebene zu genießen, einer der größten und spektakulärsten der Welt. Danach kehren wir zu unserer Unterkunft in Villa Candelaria zurück, wo wir die Nacht verbringen.
Tag 17 - Salar de Uyuni, Isla Incahuasi, Colchani & Uyuni - Tupiza

Wir lernen die Insel Incahuasi kennen, das in Quechua “Haus des Inkas” heißt und sich in der Mitte des Salzsees befindet. Wir essen zum Mittag im Restaurant der Insel. Die Insel Incahuasi ist steil, mit vielen Kakteen die bis zu 10 M hoch sind. Man kann durch einen signalisierten Pfad die Insel durchwandern und dabei die Kakteen von näher kennen und das kobaltblaue Himmel genießen. Die Tische des Restaurant sind aus Salz. Aus Irrtum kennt man sie auch als Isla del Pescado (Insel vom Fisch), aber diese ist eine Insel in der Nähe.
Es ist der größte Salzsee der Welt, ein unglaubliches See aus Salz von einer wunderbaren Landschaft umgeben. Es ist als ob wir uns auf einem gefrorenen See sind, der nie endet, eine weisse Wüste die uns daran erinnert, das einmals hier ein weites Meer war. Nachts scheinen die Sterne im tiefen Himmel, und lassen ihren Glanz in der Ebene zurück. Die Zeit liegt dort still als wir das Geräusch des eisigen Windes hören. Viele sagen das das Himmel mit seinen Sternen sich mit der Erde verschmelzt im Salar von Uyuni und dabei eine Mischung von unbeschreiblichen Sinnen ersteht. Uyuni hat eine Oberfläche von mehr als 10.000 Km2, in einer Höhe von 3.660 M über dem Meeresspiegel. Die Jahrestemperatur beträgt –25°C Nachts und 20°C während dem Tag. Das erzeugt ein Höhenklima das trocken, kalt und weniges Regen und starke Sonne hat.
Wir besuchen Colchani, ein kleines Dorf in der Peripherie des Salzsee, es ist der Eingang zum Salzsee von Uyuni. Die Eingeborenen arbeiten an der Extraktion des Salzes. Dort lebt man in einer anderen Dimension der Zeit. Es gibt ein verlassener Bahnhof der das Dorf durchkreuzt. Colchani ist nicht eine turistische Stadt, aber es ist ein Teil von Uyuni, mit den verlassenen Häusern und Ruinen von der Zeit wo die Züge noch funktionierten, die Eingeborenen gewöhne sich noch an das Geräusch der Touristen.
Wir werden die Umgebung von Uyuni kennenlernen, wo wir den Zugfriedhof besuchen werden. Ein Ort voller altmodischer Eisenbahnmaschinen, die uns viele Jahre zurückversetzen, als die Pracht des Bergbaus die Eisenbahnen nach Bolivien überflutete. Tatsächlich war die erste Eisenbahn Ende des 19. Jahrhunderts Uyuni - Antofagasta. Dies transportierte Silber aus den Huanchaca-Minen. Das war der Beginn der Route, die heute von Oruro nach Villazón führt. Als dieses Mineral (Silber) fertig war, waren Städte wie Atocha oder Tupiza betroffen, die von der Durchfahrt des Zuges abhingen.
Anschließend Weiterfahrt nach Tupiza.
Tag 18 - Quebrada de Palmira, Valle de los Machos, Cañón del Inca & Cañón del Duende, San Juan del Oro

Wir starten früh am Morgen, um eine faszinierende Kombination aus mehrfarbigen Felsformationen, Flüssen, Tälern, Quebradas und Schluchten zu erkunden. Unser erstes Ziel ist die Quebrada de Palala, mit beeindruckenden unregelmäßigen Formationen, die über die Jahre durch Erosion geformt wurden. Wir setzen unseren Weg nach Tambillo fort, passieren üppige Weiden und folgen den Fluss aufwärts Richtung Monterrico und Charahota, wo man große Sandsteinfelsen, Wildblumenbereiche und Vögelschwärme entdecken kann. Wir werden auch „La Poronga“ besuchen, ein eigenartiges phallusförmiges Naturdenkmal von etwa 50 m Höhe.
Wir kehren nach Tupiza zurück und fahren dann nach Süden in Richtung der Quebrada de Palmira, einer Region mit Canyons und Schluchten mit roten Lehmmauern und steilen Bergen. Hier befindet sich die Puerta del Diablo, eine Felsformation, die der Legende nach entstand, als der Teufel einen Felsen spaltete, während er mit einer cholita flüchtete. Weiter nördlich erreichen wir das Valle de los Machos, auf 3.071 m über dem Meeresspiegel gelegen, mit interessanten windgeformten Felsen, bekannt für ihr phallisches Aussehen. Wir beenden die Route im imposanten Cañón del Inca, einer majestätischen natürlichen Schlucht.
Am Nachmittag betreten wir **Toroyoj**, eine traumhafte Ecke, in der die Natur sich dem Ruhen und der Kontemplation hingibt. Umgeben von imposanten Felsformationen, die sich wie bunte Speere in den Himmel erheben, flüstert zu ihren Füßen der Fluss San Juan del Oro und streichelt mit seiner Frische die Landschaft. Hier kannst du zwischen uralten Steinen spazieren und, wenn du möchtest, in das klare Wasser des Flusses eintauchen und die Zeit in seinem Strom auflösen lassen.
Die Reise führt weiter über Pfade, die sich zwischen Bergen schlängeln, bis wir den **Cañón del Duende** erreichen, einen engen und majestätischen natürlichen Durchgang, der seinen Namen einer Felsformation an seiner Spitze verdankt, die an die Figur eines uralten Kobolds erinnert. Wir werden zwischen seinen Schatten wandern, dem Echo uralten Landes lauschen und spüren, wie der Wind Geschichten erzählt, die nur dieser Ort kennt. Weiter vorne nähern wir uns **El Angosto**, einem engen Abschnitt, durch den nur der Fluss Tupiza passt und sich zwischen den roten Felswänden hindurchzwängt. Wir überqueren diesen einzigartigen Punkt und setzen unseren Weg nach **Entre Ríos** fort, wo sich der San Juan del Oro mit dem Tupiza in einer mächtigen flüssigen Umarmung vereint. Wir steigen zu einem Aussichtspunkt empor, von dem sich der Blick in all seiner Pracht entfaltet: endlose Täler, verschlungene Flüsse und, im Herzen der Landschaft, **La Torre**, ein monumentaler Felsen, der einsam und majestätisch im Tal aufragt – wie ein ewiger Wächter über den Lauf der Zeit.
Tag 19 - Von Tupiza nach La Quiaca, Yavi & Villazón - San Salvador de Jujuy
Frühstück im Hotel. Transfer nach Villazón. Grenzüberquerung nach La Quiaca.

Im äußersten Norden Argentiniens befinden sich uralte Gebiete, die die Legenden eines alten Markgrafentums bewahren. Es liegt in einer grünen Oase im Hochland von Jujuy, direkt an der Grenze zu unserem Bruderland Bolivien und auf dem Weg nach Cuzco – eine Mischung aus Tradition, Landschaften und Handel. Wir überqueren die internationale Brücke, um von Villazón nach La Quiaca auf argentinisches Gebiet zurückzukehren.
La Quiaca liegt an der Grenze zu Bolivien. Anfang des 20. Jahrhunderts erreichte die Eisenbahn die Grenze von der Puna aus, wo ein Endbahnhof und ein Viadukt mit drei Bögen über den Fluss La Quiaca gebaut wurden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich La Quiaca weiter und wurde ab der Mitte des 20. Jahrhunderts bedeutender. Es ist ein Ort mit ständigem Durchgang von Bewohnern des Andenhochlands, erkennbar an ihrer typischen Puna-Kleidung. In der Nähe von La Quiaca liegt eine weitere bedeutende Stadt Nordwestargentiniens: Yavi, reich an Geschichte. Wir fahren nach Yavi (Markgrafschaft Tojo), 16 km von La Quiaca entfernt, bekannt für ihre historische Kirche mit einem schönen, handgeschnitzten und mit Gold verzierten Altar. Das Museum im Haus des Markgrafen und die alte Mühle spiegeln die Überreste dieses alten Markgrafentums wider.
Dann besuchen wir Abra Pampa, das von den Einheimischen – meist syrischer Abstammung – „das argentinische Sibirien“ genannt wird. Dort lernen wir die Gemeinschaft der indigenen Frauen der Puna kennen. Wir fahren weiter durch Tres Cruces, über die „Teufelsrippe“, und weiter nach Humahuaca. In Humahuaca, auf 2.600 m Höhe, besuchen wir das Unabhängigkeitsdenkmal und den Hauptplatz. Dann geht es weiter nach Huacalera, Uquía (mit Gemälden von Engeln mit Arkebusen der Cuzco-Schule), die Posta de Hornillos und durch Tilcara, wo wir den letzten Teil der Quebrada de Humahuaca durchqueren. Wir lassen die Dörfer Purmamarca, Tumbaya, Volcán, Lozano und Yala hinter uns. Schließlich erreichen wir San Salvador de Jujuy.
Tag 20 - Iruya: Bergdorf

Am Morgen verlassen wir Jujuy, um eine Reise nach Iruya anzutreten, vorbei an den malerischen Dörfern Iturbe und Chaupi Rodeo, eingebettet in typische Landschaften Nordargentiniens, wo sich die Natur in ihrer ganzen Pracht zeigt. Wir steigen zum Abra del Cóndor auf, auf 4.000 Metern über dem Meeresspiegel, dem höchsten Punkt der Reise, und genießen beeindruckende Panoramen von Bergen und Tälern. Anschließend beginnen wir den Abstieg über etwa 19 km, während dessen wir beobachten können, wie sich die Farben der Landschaft überraschend verändern: vom intensiven Grün der wilden Vegetation bis hin zu violetten und purpurnen Tönen, stets begleitet vom Colanzuli-Fluss, der sich durch die Hügel schlängelt und unseren Weg bis nach Iruya begleitet.
Dieses Bergdorf scheint direkt aus dem Fels zu entstehen: seine Kopfsteinpflasterstraßen, Lehmhäuser und roten Ziegeldächer fügen sich in die Landschaft ein und bieten einen Anblick von großer Schönheit und Authentizität. In Iruya können wir durch das historische Zentrum spazieren, die Ruhe des Ortes genießen und einzigartige Fotos seiner natürlichen Umgebung machen, wo die lokale Kultur und die Traditionen des Hochlands an jeder Ecke spürbar sind. Am Ende des Tages kehren wir zurück nach San Salvador de Jujuy (oder Salta, je nach Unterkunft) und fahren erneut diese spektakuläre Bergstraße entlang, voller Panoramablicke und Farbkontraste, die diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Tag 21 - San Salvador de Jujuy
Frühstück im Hotel. Transfer zum Flughafen Jujuy für den Flug nach Buenos Aires.



