Mendoza, San Juan, La Rioja,
Catamarca & Córdoba in 21 Tagen

Wir erleben 21 Tage lang die Vielfalt eines anderen Argentiniens im Herzen von Cuyo und Nordwesten, von den Weinbergen und Bergen von Mendoza bis zu den Sternenhimmeln von San Juan und der Majestät von Ischigualasto und Talampaya. Wir erkunden Geschichte und Tradition in Catamarca und Córdoba, wandern durch koloniale Städte, jesuitische Estancias und charmante Dörfer. Zwischen Vulkanlandschaften, Flüssen, Tälern und der Magie der Anden lassen wir uns von der Kultur, Gastronomie und Natur dieses unvergleichlichen Landes verzaubern und erleben jeden Moment als unvergessliches Abenteuer.

Von den Anden ins Herz der Geschichte:
Eine Reise durch die Seele Nordwestargentiniens

Wir begeben uns auf eine epische Reise durch die Vielfalt und den Reichtum Argentiniens und entdecken in 21 Tagen majestätische Landschaften, historische Städte und Orte, an denen Natur und Kultur miteinander verschmelzen. Wir beginnen in Mendoza, dem Land der Sonne und des Weins, erkunden die Stadt, besuchen Weingüter und Ölmühlen und genießen Aromen, die aus der Erde und den Anden stammen. Wir erkunden den Cañón del Río Atuel, ein geologisches Wunderwerk mit beeindruckenden Formationen und Farben, und fahren auf dem Camino de Alta Montaña vorbei an der emblematischen Puente del Inca und bewundern die Größe des Aconcagua, dem höchsten Berg Amerikas. Anschließend geht es nach San Juan, wo wir die Straßen der Stadt erkunden, die Weinroute mit ihren Weingütern kennenlernen und die Landschaften von Barreal, Valle de Calingasta und Pampa del Leoncito bewundern, wo der Nachthimmel ein unvergleichliches Sternenspektakel bietet. Wir setzen die Reise fort nach Jáchal, Dique Cuesta del Viento und Rodeo, bevor wir den Parque Provincial Ischigualasto, Valle Fértil und das magische Valle de la Luna entdecken, wo die Erde Geschichten von Millionen Jahren erzählt.

Unsere Reise führt weiter durch La Rioja, durch den Parque Nacional Talampaya und die Stadt Chilecito, hinauf zur Cuesta del Miranda mit Landschaften, die Geschichte, Geologie und Tradition vereinen. Wir übernachten in Tinogasta (La Rioja), bevor wir nach Catamarca weiterreisen, entlang der Ruta del Adobe, zu den Termas de Fiambalá, den Inka-Ruinen Shincal de Quimivil und der Stadt San Fernando del Valle de Catamarca, wo wir die historische Präsenz Argentiniens spüren. Schließlich erreichen wir Córdoba, wo Geschichte in den Straßen und Estancias lebendig ist. Wir entdecken Córdoba La Docta, die Landschaften von Traslasierra, die Stadt Mina Clavero und das Heiligtum Cura Brochero. Wir erkunden den Camino de las Estancias Jesuíticas und tauchen ein in das magische La Cumbrecita und das malerische Villa General Belgrano, womit eine Reise endet, die Natur, Kultur, Geschichte und Emotionen in jedem Schritt vereint. In diesen 21 Tagen erleben wir ein anderes Argentinien in seiner ganzen Größe: zwischen Bergen, Tälern, historischen Städten und geheimnisvollen Orten, getragen von der Schönheit der Landschaften und dem kulturellen Reichtum. Jeder Tag schenkt uns einzigartige Erfahrungen, authentische Aromen und unvergessliche Eindrücke.

Mendoza, San Juan, La Rioja, Catamarca & Córdoba in 21 Tagen
TAGE
21 Tage - 20 Nächte
TOURISTISCHE ZIELE
Mendoza, San Juan; La Rioja, Catamarca, Córdoba
INKLUSIVE TOUREN
  1. Mendoza kennenlernen
  2. Mendociner Weingüter & Ölmühle
  3. Atuel-Fluss-Canyon
  4. Hochgebirgsstraße: Puente del Inca & Aconcagua
  5. San Juan kennenlernen
  6. Weinroute: Weinberge & Weingüter
  7. Barreal, Calingasta-Tal & Pampa del Leoncito
  8. Jáchal, Staudamm Cuesta del Viento und Rodeo
  9. Provinzpark Ischigualasto: Tal des Mondes
  10. Nationalpark Talampaya
  11. Chilecito und Cuesta del Miranda
  12. Adobe-Route & Thermalbäder von Fiambalá
  13. Inka-Ruinen von Shincal de Quimivil
  14. San Fernando del Valle de Catamarca kennenlernen
  15. Córdoba kennenlernen, La Docta
  16. Traslasierra und der Weg der Hochkämme
  17. Der Weg der Jesuitenestancias
  18. La Cumbrecita & Villa General Belgrano
OPTIONALE TOUREN
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HOTELS
REISEZIEL STANDARD MITTEL SUPERIOR
MENDOZA Hathor NH Cordillera Diplomatic
SAN JUAN América Alkazar Del Bono Park
LA RIOJA Plaza La Rioja Naindo Park (UP) Naindo Park
VILLA UNION Pircas Negras Cañón del Talampaya ----------
TINOGASTA Casagrande ----------
CATAMARCA Amerian Catamarca (UP) Amerian Catamarca Casino Catamarca
CORDOBA Amerian Executive (UP) Amerian Executive Quinto Centenario
EINGESCHLOSSENE LEISTUNGEN
  • Unterkunft mit Frühstück gemäß der gewählten Hotelkategorie
  • Transfers wie im Reiseverlauf angegeben
  • Reguläre Ausflüge wie im Reiseverlauf angegeben (außer optionalen)
  • Zweisprachiger Reiseführer Spanisch-Englisch
  • Reiseleitung während der gesamten Reise
NICHT
EINGESCHLOSSENE LEISTUNGEN
  • Internationale Flugtickets
  • Inlandsflüge
  • Eintritt in die Nationalparks
  • Optionale Ausflüge wie im Reiseverlauf angegeben

21 Tage - 20 Nächte

Tag 1 - Mendoza kennenlernen

Empfang am Flughafen Mendoza und Transfer zum Hotel.

Mittags besuchen wir die Stadt von Mendoza, berühmt wegen ihren legendären Bäumen, die breiten Bürgersteigen und ihre extreme Sauberkeit und Ordnung. Die Stadt, die vor über 400 Jahren bei den ersten Siedlern gegründet wurde, bietet uns viel an in Kultur und Geschichte. Wir besuchen La Alameda, ein historisches Bereich, wo Pedro del Castillo diese Stadt in 1561 gründete, und wo sich die verschiedene Geschäfte befanden und wo sich das staatsbürgerliche Leben entwickelte, bis alles in einem Erdbeben in 1861 zerstört wurde. Heutzutage befindet sich das Museum Área Fundacional wo früher das Rathaus stand. Es bleiben auch Reste von der Kirche von San Francisco.

Es geht weiter zur neuen Stadt, die nach dem Erdbeben erbaut wurde, durch den Hauptstraßen, das Mikrozentrum, den Park Independencia, das zivische Stadtviertel mit dem Regierungshaus und dem Justizpalast, dann zum Park General San Martín durch die Straße Civit, wo man durch die berühmten Tore eingeht. Im Park genießen wir die wunderbare Wälder, den Rosengarten nächst am See und die Klubs in der Nähe. Dort finden wir unter anderen die "Pferdchen" von Marly, eine Replik der Originalen die sich in Paris befinden, der Brunnen "de los Continentes", usw. Dann ersteigen wir den Cerro de la Gloria wo sich das Monument des Ejército Libertador befindet und das in der Nähe des griechischen Amphitheater Frank Romero Day liegt.

Tag 2 - Mendociner Weingüter & Ölmühlen

Frühstück im Hotel. Wir laden Sie ein, die reiche Geschichte unseres emblematischen Malbecs zu entdecken, etwas über Önologie zu lernen und die schönen Landschaften in der Region Maipú zu genießen – einer Gegend, die dafür bekannt ist, einige der besten Weine und Olivenöle des Landes zu produzieren. In Begleitung unseres Weinsachverständigen besuchen wir zwei Weinberge mit verfügbaren Optionen wie Vistandes, Cavas de Don Arturo, Domiciano, Florio, Cecchin, Esencia oder Viña del Cerno, wo Verkostungen ihrer besten Weine stattfinden, die Geheimnisse der Weinbereitung erläutert werden und Sie über die Geschichte und Tradition jeder Bodega erfahren. Während der Besichtigung werden die Besonderheiten jeder Rebsorte, die Produktionsprozesse und die Entwicklung der Weinbereitungstechniken hervorgehoben, wodurch den Teilnehmern eine vollständige und bereichernde Reise durch die Weinbaukultur von Mendoza geboten wird. Zusätzlich zu den Weingütern besuchen wir eine Boutique-Olivenölfabrik, mit Optionen je nach Verfügbarkeit wie Pasrai, Laur oder Centenario, wo ein Führer den Herstellungsprozess des argentinischen Olivenöls im Detail erklärt und mit einer Verkostung verschiedener Öle, Balsamico-Essig, handgemachter Pastasorten und verschiedener Olivensorten abgeschlossen wird – genießen Sie die charakteristischen Aromen und Geschmäcker der Region. Diese Tour bietet ein umfassendes Erlebnis, das Lernen, authentische Geschmäcker, einzigartige Landschaften und die Möglichkeit kombiniert, die Exzellenz der Gourmetprodukte von Mendoza aus nächster Nähe kennenzulernen – begleitet von einem spezialisierten Guide, der sein Wissen und seine Leidenschaft für Önologie und lokale Gastronomie teilt.

Tag 3 - Cañón del Río Atuel

Frühstück im Hotel. Von San Rafael aus fahren wir in Richtung von Cuesta de los Terneros um Dique Valle Grande und den Fluss Atuel zu erreichen. Wir halten im Aussichtspunkt San Francisco de Asís um die wundervolle Aussicht auf die Stadt und die Schlucht zu geniessen. Nach vielen Kilometern gehen wir in El Nihuil ein, der uns mit der Tiefe von seinem See überrascht. Wir machen dann kurz eine Imbisspause (nicht inbegriffen). Dann fahren wir zu der Schlucht vom Atuel um uns von einer wundervollen Landschaft verzaubern zu lassen, voll von reiner Schönheit, typisch vom andinischen Ökosystem, ein Produkt der Erosion von Wind und Wasser, aus dem diese herrlichen Naturformationen entstehen.

Diese bizarren Felsformationen haben zum Beispiel Figuren wie Museo de Cera (Wachsmuseum), el Lagarto (Eidechse), Los Monstruos (die Monster), Los Jardines Colgantes (hängende Gärten) oder La Ciudad Encantada (die bezauberte Stadt) geformt. Die Schlucht bildet sich asu dem Fluss Atuel, den Stausee Valle Grande und El Nihuil. Wir erreichen das Dorf von Valle Grande mit einem kurzen Spaziergang durch die Schlucht. Diejenige die es wünschen, können Abenteuertourismus durchführen: Rafting, Rappel oder sogar eine Seefahrt (diese Aktivitäten muss man in der Stelle buchen). Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in Mendoza sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in Mendoza.

Tag 4 - Camino de Alta Montaña: Puente del Inca & Aconcagua

Frühstück im Hotel. Wir beginnen unseren spannenden Ausflug entlang der Hochgebirgsstraße von Mendoza aus, indem wir die berühmte Nationalstraße Nr. 7 befahren, die uns durch atemberaubende Landschaften führt. Der erste Halt, nachdem wir den Tunnel des Dorfes Cacheuta durchquert haben, ist der beeindruckende Potrerillos-Staudamm, eingebettet in die Anden, wo Sie unvergessliche Fotos mit den Hochgipfeln im Hintergrund machen können. Wir fahren weiter flussaufwärts bis zur Bergstadt Uspallata, ein geschichtsträchtiger Ort, der in vorspanischer Zeit von den Huarpe-Indigenen bewohnt wurde und den Übergang zwischen Vorgebirge und Hauptkordillere markiert. Hier legen wir eine Pause zum Frühstück ein, bevor wir unsere Reise durch eine Berglandschaft fortsetzen, die die charmanten Dörfer Picheuta, Polvaredas und Punta de Vacas sowie den alten Skikomplex Los Penitentes umfasst. Der Ausflug geht weiter mit einem der Höhepunkte: dem Besuch der Puente del Inca, ein Naturdenkmal von außergewöhnlicher geologischer Schönheit, das als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt ist. Danach genießen wir einen Stopp am Aussichtspunkt des Aconcagua, dem höchsten Berg Amerikas und dem zweithöchsten der Welt nach dem Himalaya – ein idealer Ort, um die Majestät der Anden zu bestaunen. Schließlich erreichen wir Las Cuevas, ein malerisches Dorf an der Grenze zu Chile, das im unverwechselbaren europäischen Stil erbaut ist. Dort genießen wir ein typisches mendocinisches Mittagessen in einem traditionellen Bergrestaurant. Wenn es die Wetterbedingungen erlauben, endet die Tour mit dem Besuch des Cristo Redentor, ein symbolträchtiges Denkmal, das die Einheit zwischen Argentinien und Chile darstellt. Diese Tour ist ein einzigartiges Erlebnis, das Sie einlädt, sich mit der Hochgebirgsnatur zu verbinden, die beeindruckende Puente del Inca zu entdecken, den imposanten Aconcagua aus nächster Nähe zu bestaunen und unvergessliche Orte der Andenkordillere zu erleben. Nicht inbegriffen: Kosten für Frühstück, Mittagessen sowie Miete von Kleidung oder Schneestiefeln, falls im Winter erforderlich.

Tag 5 - Von Mendoza nach San Juan

Frühstück im Hotel. Transfer zur Busstation Mendoza. Empfang und Transfer zur Busstation San Juan und anschließend zum Hotel.

Tag 6 - San Juan kennenlernen

Wir beginnen eine Tour durch die Stadt und ihre Umgebung und entdecken gemeinsam die wichtigsten historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Wir besuchen das Geburtshaus von Sarmiento, die Kathedrale und machen eine Peripherie-Tour um das Theater des Bicentenario, außerdem halten wir am Juan Victoria Auditorium an. Das Geburtshaus von Sarmiento bewahrt persönliche Gegenstände, Möbel im Stil der damaligen Zeit und Dokumente, die uns das Leben und Erbe von Sarmiento näherbringen. Die Architektur ist typisch für das 19. Jahrhundert, mit Innenhöfen, Ziegeldächern und Lehmwänden. Es ist ein idealer Ort, um die argentinische Geschichte zu schätzen und sich mit dem Alltag dieser Zeit zu verbinden. Danach fahren wir weiter, um die regionale Produktion zu genießen, und erkunden einige der Weingüter von San Juan, wie Merced del Estero, Aceitera Campo de Olivos oder Finca Sierras Azules, wo wir das Wesen der lokalen Aromen entdecken und den Ullum-Staudamm bewundern, ein großes Ingenieurwerk, das am Fluss San Juan liegt, umgeben von Bergen und Weinbergen, mit ruhigem Wasser in intensivem Blau. Es eignet sich ideal für Freizeitaktivitäten wie Angeln, Bootsfahrten und Wassersport. Man kann auch Küstenspaziergänge, Picknicks und Fotografie genießen, besonders bei Sonnenuntergang, wenn der Sonnenreflexion auf dem Wasser unvergessliche Ausblicke bietet. Beachten Sie bitte, dass die genannten Orte je nach Verfügbarkeit und Dienstleistungen durch andere ersetzt werden können. Sonntags priorisieren wir die Landschaften, um die natürliche Schönheit der Gegend zu genießen. Es ist wichtig zu beachten, dass der Eintritt in Weingüter oder Olivenölfabriken nicht in der Tour enthalten ist.

Tag 7 - Weinroute: Weingüter & Bodegas

Auf dieser Tour tauchen wir ein in die faszinierende Welt des sanjuanischen Weins, indem wir einige seiner herausragendsten Weingüter besuchen. Wir besichtigen die Bodega Viñas de Segisa, deren schönes altes Gebäude uns in die Zeit zurückversetzt, während wir ihre Geschichte und weinbauliche Tradition entdecken. Wir fahren weiter zur biologischen Schaumweinmanufaktur Miguel Más, einem einzigartigen Betrieb, der Schaumweine nach natürlichen und nachhaltigen Verfahren herstellt, Innovation mit Respekt für das Land vereint. Dann geht es weiter zur Bodega Fabril Alto Verde, bekannt für exzellente Bio‑Weine, die die Reinheit des sanjuanischen Terroirs widerspiegeln. Auch Teil dieses Rundgangs sind die Bodegas Las Marianas und La Guarda, jede mit ihrem eigenen Charakter und einem Sinneserlebnis aus Aromen, Texturen und Geschmacksrichtungen. In jedem Weingut genießen wir eine geführte Verkostung, bei der wir lernen, die Weinnuancen mit allen Sinnen zu schätzen. Während der Erfahrung besuchen wir drei dieser Betriebe, obwohl der Eintritt zu den Weingütern nicht inbegriffen ist. Jeder Betrieb hat seinen eigenen Stil: einige spezialisieren sich auf junge, frische Weine; andere auf Schaumweine oder auf handwerkliche Erzeugungen, die familiäre Techniken über Generationen hinweg weitergeben. Diese Route erlaubt es uns, die Vielfalt, die Geschichte und die Leidenschaft zu entdecken, die San Juan zu einer der wichtigsten Weinanbau‑Regionen Argentiniens machen.

Tag 8 - Barreal, Valle de Calingasta & Pampa del Leoncito (Astronomisches Observatorium)

Frühstück im Hotel. Diese Tour führt uns durch eine beeindruckende Berglandschaft, in der der Weg selbst Teil des Erlebnisses wird. Entlang der Strecke passieren wir verschiedene natürliche Aussichtspunkte und Rastplätze, die spektakuläre Panoramablicke bieten – ideal, um anzuhalten, Fotos zu machen und die Umgebung zu genießen. Gesäumt vom majestätischen Cerro Villicúm fahren wir weiter in westlicher Richtung, durchqueren die kleine Ortschaft Talacasto und anschließend die Quebrada de las Burras – einen natürlichen Durchgang zwischen Felsformationen, der den Übergang zu den trockeneren und eindrucksvolleren Landschaften des westlichen San Juan ankündigt.

Unser Ziel ist das Departamento Calingasta, genauer gesagt das bezaubernde Dorf Barreal – eine Gebirgsoase, eingebettet in einem der schönsten Täler der Provinz. Von dort aus setzen wir unsere Fahrt zu einem der faszinierendsten Orte der Region fort: der Pampa El Leoncito, einer weiten Ebene von 13 Kilometern Länge, völlig offen, mit einer festen und trockenen Oberfläche, die beinahe eine mondähnliche Atmosphäre schafft. Dieser Ort ist nicht nur wegen seiner natürlichen Schönheit bekannt, sondern auch wegen seiner wissenschaftlichen Bedeutung: Hier besuchen wir die Einrichtungen eines bedeutenden astronomischen Komplexes, der sich auf 2.552 Metern über dem Meeresspiegel, fast am Fuße der Andenkordillere, befindet.

Das Observatorium ist Teil eines astronomischen Schutzgebiets von mehr als 70.000 Hektar, was den Erhalt eines der klarsten und reinsten Himmel der Welt gewährleistet – ideal für astronomische Beobachtungen. Während des Besuchs kann man den Betrieb des Observatoriums kennenlernen, die für wissenschaftliche Forschung verwendeten Instrumente sehen und die Bedeutung dieses Ortes für die argentinische Astronomie verstehen. Auf dem Rückweg in die Stadt San Juan legen wir einen Zwischenstopp ein, um den imposanten Cerro Alcázar zu bewundern – eine geologische Formation von erstaunlichen Farben und Formen, das Ergebnis von Millionen Jahren natürlicher Entwicklung. Wir haben die Möglichkeit, zwischen seinen Formationen zu spazieren und die kontrastreichen Farbtöne zu betrachten, die ihn zu einer der fotogensten Landschaften der Provinz machen. Am Nachmittag kehren wir in die Stadt zurück, nach einem Tag voller Abenteuer, einzigartiger Landschaften, Wissenschaft und Kultur in einer natürlichen Umgebung von unvergleichlicher Schönheit. Der Eintritt in das Observatorium ist nicht inbegriffen.

Tag 9 - Jáchal, Dique Cuesta del Viento & Rodeo

Wir haben die Überschrift der Linie 40 im Norden von der Provinz San Juan, wir verlassen hinter dem Fluss San Juan, übergeben wir Städte als Hill, Matagusanos, Talacasto und von der Hill-Villicum um die Stadt von San José de Jáchal, wo indigene Kulturen, die wir kennen, in Ihrem Museum. Änderung der Route in Richtung Westen zum zentralen Ausläufern Spur Berg, einzigartige Ausblicke zu entdecken.

Wir wissen Cuesta del Viento, günstigen Standort für Wassersportarten wie Windsurfen, dann gehen wir zum Rodeo, kleines Bergdorf, das neben dem Deich Hang Wind befindet, Talsperre, das einen Spiegel von kristallklarem Wasser und türkise Farbe präsentiert. Unsere Route zum Pismanta, wo die berühmten Kurort, der trockenen Wüste mit dem Grün der Oasen gemischt wird, als einer der schönsten San Juan weiter. Die Thermalwasser haben heilende und verjüngende, therapeutische Eigenschaften ideal für Rheuma und Haut-Krankheiten. Wir zurück in die Hauptstadt San Juan Las Flores und Bella Vista, durch Ausläufer, die steigende Neigung zu den höchsten Bereich im Colorado zu gelangen. Dann am Talacasto zurück wir Linie 40 in San Juan eingeben. Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in San Juan sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in San Juan.

Tag 10 - Parque Provincial Ischigualasto: Valle Fértil & Valle de La Luna

Ganztägige Exkursion nach Valle Fértil und ins mythische Valle de la Luna, beginnend unser Abenteuer auf dem Weg ins Herz der Wüste San Juan. Wir starten Richtung Valle Fértil und genießen die beeindruckende Landschaft der Route, während wir uns dem Provinzpark Ischigualasto nähern, UNESCO‐Welterbe seit 2000 wegen seines außergewöhnlichen geologischen und paläontologischen Wertes. Hier unternehmen wir die traditionelle Tagesbesichtigung des Valle de la Luna, bestehend aus vier Hauptstationen: Valle Pintado, Cancha de Bochas, El Submarino und El Hongo, auf einer internen Route von ungefähr 40 Kilometern, die uns erlaubt, die Vielfalt und Einzigartigkeit seiner Geoformen zu bewundern. Während der Besichtigung erkunden wir auch das William Sill Interpretationszentrum, in dem wir über die geologische und paläontologische Geschichte der Region lernen. Dieser Ort versetzt uns in die Triaszeit, vor etwa 230 Millionen Jahren, als die ersten Säugetiere und Dinosaurier auftauchten, unter ihnen einer der ältesten gefundenen: der Eoraptor Lunensis. Jede Formation, vom Valle Pintado bis El Hongo, beeindruckt uns mit ihren Farben und Formen, die wie von einem Künstler modelliert erscheinen, und schafft eine surreale Landschaft, die in der Zeit eingefroren scheint. Um Ischigualasto zu erreichen, befahren wir die Nationale Route 150 und genießen die Ausblicke auf Valle Fértil und sein einzigartiges Umfeld. Es ist zu beachten, dass der Eintritt zum Park nicht inkludiert ist, und während der Route kann jeder Besucher sich an dem natürlichen und historischen Reichtum dieses Juwels der Wüste San Juan erfreuen.

Hinweis: Die Naturparks Ischigualasto & Talampaya enthalten eine vollständige Abfolge von kontinenten fossilen Sedimenten, die den gesamten triasischen Zeitraum (ca. 45 Millionen Jahre) der geologischen Geschichte repräsentieren, so die UNESCO. Stellen Sie sich eine Ebene vor, bedeckt von Pflanzen, die aufeinander wachsen, mit Lagunen, Sümpfen und seltsamen Reptilien, die sich zwischen der Vegetation bewegen. So war dieser Ort vor Millionen Jahren, in der mesozoischen Ära, als die Anden noch nicht existierten und die Erde eine einheitliche Masse war, noch nicht in Kontinente geteilt. Kaum zu glauben angesichts dieses blauen Himmels, der wohl keinen Regen zu kennen scheint; der graue, trockene, felsige Boden, die gigantischen roten Klippen, die in der Ferne aufragen, und die seltsamen Steinfiguren, die die Landschaft verändern. Die Sterne der Route sind die gewaltigen Steinfiguren, über Jahrtausende durch Erosion geformt und von der Volksfantasie verspielt benannt: „El Gusano“, „La Esfinge“, „El Submarino“, „El Hongo“. Vor nicht allzu langer Zeit stürzte eine kolossale Figur namens „La Lámpara de Aladino“ ein, aber als Trost ist die Natur eine hartnäckige Bildhauerin, die weiterhin ihr Werk durch Wind, Regen und Temperaturunterschiede bearbeitet. Die Erde, die bis zum Trias—vor etwa 225 Millionen Jahren—nur von Pflanzen und Wirbellosen bewohnt war, begann von Reptilien bevölkert zu werden. Hier in Ischigualasto findet man Überreste von Reptilien mit säugetierähnlichen Merkmalen, unter den ältesten der Welt, die Schlüsselverbindungen in der Evolution der Arten erklären könnten.

Tag 11 - Parque Nacional Talampaya, La Rioja

Wir starten in Villa Unión mit dem Ziel, den Talampaya Nationalpark zu besuchen. Villa Unión hat rund 6.000 Einwohner und liegt in einem Tal zwischen der Vor-Kordillere und der imposanten Famatina-Gebirgskette, etwa 60 Kilometer vom Park entfernt.

Talampaya ist ein Naturreservat, das archäologische und paläontologische Fundstellen beherbergt, aufgrund der großen Anzahl gefundener Fossilien, wie *Lagosuchus talampayensis*, einem Reptil der mesozoischen Ära. Kurz gesagt ist dieser Park das Ergebnis intensiver tektonischer Bewegungen und windbedingter Erosion über Millionen von Jahren. Er erstreckt sich über 215.000 Hektar, ist berühmt für seine unglaublichen roten Felskliffs und die verschiedenen skulpturalen Formen, die durch Winderosion entstanden sind, und ist ein Brutplatz für Kondore. Seine Gesteine stammen aus der Triaszeit der mesozoischen Ära, und es werden Spuren der frühesten Dinosaurier dokumentiert. Danach kehren wir nach Villa Unión zurück, um dort zu übernachten, oder wir fahren zurück nach San Juan. Wenn Sie andere Ausflugsoptionen in La Rioja sehen möchten, klicken Sie hier: Tours in La Rioja.

Hinweis: Der Felskunst von Talampaya Stellt eine der wertvollsten indigenen Ausdrucksformen unseres Landes dar. Die Gravuren auf den Felsen am Fuß der Klippen übersteigen die hundert Stück und repräsentieren stilisierte menschliche Figuren, Nandu-Spuren, Raubkatzen und verschiedene Zeichen und geometrische Formen, die bislang nicht interpretiert sind. Der wichtigste Kern, genannt „Los Pizarrones“, befindet sich am Lauf eines temporären Zuflusses des Talampaya-Flusses, in einem etwa fünfzehn Meter langen glatten Felsenfeld, bedeckt mit Gravuren (Petroglyphen), die mehrere Jahrhunderte vor der Eroberung gefertigt wurden. Auch Wohnungsreste und Steinmauern, Bruchstücke von gebrannter Erde, lytisches Material aus der Herstellung von Steinwerkzeugen wurden in der Region entdeckt. Es ist anzunehmen, dass zu jener Zeit, vor etwa tausend Jahren, das Klima etwas feuchter war.
Die größere Verfügbarkeit von permanentem Wasser, Vegetation und Fauna hätte die Niederlassung stabiler Menschengruppen und die Entwicklung ihrer künstlerischen, Fels- und Handwerksausdrücke erleichtert. Ein weiteres wichtiges natürliches Merkmal des Talampaya-Gebiets ist sein paläontologischer Wert. Das gesamte Tal zwischen den Sierras de Sañogasta und Morada ist von gleicher triasischer Herkunft wie die benachbarte Region Ischigualasto oder das Valle de la Luna in der Provinz San Juan. Diese beiden Naturräume sind durch die Sierra Morada getrennt. Vor dem Aufstieg der Anden, vor etwa 160 Millionen Jahren, waren diese Gebiete niedrig, sumpfig und feucht, mit üppiger tropischer Vegetation, Farnen und großen Bäumen, die mit Lianen bedeckt waren, bewohnt von einer vielfältigen Fauna aquatischer und terrestrischer Reptilien, Pflanzenfresser und Fleischfresser, alle von beachtlicher Größe. Die Sedimentgesteine der Region bergen in ihrem Innern Fossilien, die zu jener prähistorischen Flora und Fauna gehören.

Tag 12 - Chilecito & La Cuesta del Miranda

Wir genießen eine spannende Ganztagestour nach Chilecito, bei der wir die beeindruckende Cuesta de Miranda überqueren – bekannt für ihre fast senkrechten tektonischen Platten und ihre intensiv rote Farbe, die Millionen Jahre geologischer Geschichte widerspiegeln. Die Cuesta de Miranda liegt zwischen den Famatina- und Sañogasta-Gebirgen und ist eine der wenigen gut ausgebauten Straßen, die das Tal von Chilecito mit der Region Cuyo verbindet. Sie ist die Hauptverbindung zwischen Villa Unión und Chilecito, schlängelt sich zwischen dem Gebirge und der gleichnamigen Flussschlucht entlang und endet in einer spektakulären Steilstraße mit atemberaubenden Kurven und Abgründen. Beim Aufstieg auf diese majestätische Strecke entdecken wir einzigartige Felsformationen und Landschaften wie aus einer anderen Zeit. In Chilecito, der zweitwichtigsten Stadt von La Rioja, tauchen wir in die Bergbaugeschichte ein, indem wir das Bergbaumuseum besuchen, das Werkzeuge, Maschinen und Geschichten über den Reichtum und die Tradition der Region zeigt. Chilecito liegt im Antinaco–Los Colorados-Tal, umgeben von den Gebirgszügen Velasco und Famatina. Die Gegend ist bekannt für Weinbau sowie den Anbau von Walnussbäumen und Obst. Wir setzen unsere Besichtigung beim berühmten Seilbahnprojekt fort und halten an Station 1 und Station 2, von wo aus wir eine spektakuläre Panoramaaussicht auf die Stadt und die umliegenden Täler genießen. Nach diesen kulturellen und natürlichen Eindrücken kehren wir zurück, um uns auszuruhen – ein Tag voller beeindruckender Landschaften, Geschichte und Entdeckungen im Herzen von La Rioja geht zu Ende.

Übernachtung in Tinogasta (La Rioja), um am nächsten Tag nach Catamarca weiterzureisen.

Tag 13 - Ruta del Adobe & Termas de Fiambalá

Die Exkursion führt uns zur legendären Lehmroute („Ruta del Adobe“), einem kulturellen Weg, der uralte Lehmbauten durchquert, Erbe der indigenen Völker und der Kolonialzeit. Unterwegs stehen jahrhundertealte Kirchen, historische Kapellen und traditionelle Herrenhäuser, die scheinen, die Zeit anzuhalten – sie laden ein, sich mit der Geschichte und Identität der Region zu verbinden. Jeder Winkel der Route birgt Geschichten von Glaube, Tradition und Volksarchitektur, eingerahmt von der trockenen und faszinierenden Landschaft West‑Catamarcas. Der Tag setzt sich fort in den bekannten Thermalquellen von Fiambalá (unter Vorbehalt der Verfügbarkeit des Thermalkomplexes), ein wahres Naturjuwel mitten in den Bergen. Dort fließt das Thermalwasser durch verschiedene natürliche Becken bei unterschiedlichen Temperaturen, ein idealer Ort, um zu entspannen und seine therapeutischen Vorteile zu genießen. Umgeben von beeindruckenden Bergen verbinden die Thermen Ruhe, Gesundheit und Natur und werden zu einem unvergesslichen Erlebnis für Körper und Geist. Die Tour endet in der malerischen Stadt Tinogasta, wo die Unterkunft erfolgt – ein Tag, der Geschichte, Kultur und Wohlbefinden in einer Reise vereint.

Tag 14 - Inka-Ruinen Shincal de Quimivil (Catamarca)

Wir beginnen die Reise durch Landschaften, die Berge, Täler und geschichtsträchtige Ortschaften vereinen, bis wir Londres, Catamarca erreichen, wo die imposanten Inka-Ruinen von Shincal liegen – eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Südamerikas. Dieser Ort wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas gegründet und wurde zur Hauptstadt von Collasuyo, der südlichsten Region des Inkareichs. Auf seinen 23 Hektar sind zeremonielle Plätze, Kallankas (große rechteckige Gebäude), Vorratshäuser, Wohnstätten und Überreste von Straßen erhalten, die Teil des Qhapaq Ñan waren, des Inka-Wegenetzes, das zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Ebenfalls hervorzuheben sind das Ushnu, eine zeremonielle Plattform, die für Rituale und Opfergaben genutzt wurde, sowie die schützenden Hügel, die den Ort umgeben und reich an heiligem Symbolismus in der Andenkosmologie sind. Der Besuch erlaubt eine Reise durch die Zeit und ein Verständnis dafür, wie die Inkas geschafft haben, ein Verwaltungs-, politisches und religiöses Zentrum in diesem Tal von Catamarca zu organisieren und das Gebiet in ihr weites Reich zu integrieren. Danach setzen wir den Weg fort in Richtung der Hauptstadt von La Rioja, auf dem Weg durch Aimogasta und Anillaco, bis wir den Damm Los Sauces erreichen – eine Landschaft, die Wasser, Berg und Ruhe kombiniert. Während des Fahrts genießen wir eine Verkostung typischer Produkte und haben die Möglichkeit, regionale Waren zu erwerben, die die lokale Identität widerspiegeln. Der Tag endet mit der Ankunft in der Stadt La Rioja, wo wir übernachten werden – ein Tag, der Geschichte, Archäologie und Natur in einer einzigen Reise vereint.

Tag 15 - San Fernando del Valle de Catamarca kennenlernen

Im Laufe des Vormittags der Stadt Catamarca, wissen wir aus der Basilika, der Weg des Glaubens, Plaza 25 de Mayo, San Francisco-Kloster bis handwerklicher Markt. Am Nachmittag übernehmen wir Reise zu den Kosten des Passes den Las Piquitas-Damm zu erreichen. Die Kosten für den Pass ist eine lange und schöne wicklung und sehr Zickzackkurs Pfad, der fast die 1.700 Metern über dem Meeresspiegel erreicht, wo wir eine visuelle spektakuläre Catamarca Tal können von den Fluss Paclín und der Sierra de Ambato. Diese Neigung hat in der Zamba-Landschaft von Catamarca, die die berühmte argentinische Folklore-Gruppe interpretiert verewigt worden: Los Chalchaleros. Während der Reise erleben wir die verschiedenen Städte, die am Rande der Straße sind.

Tag 16 - Von Catamarca nach Córdoba

Frühstück im Hotel. Transfer zur Busstation Catamarca. Empfang und Transfer zur Busstation Córdoba und anschließend zum Hotel.

Tag 17 - Córdoba kennenlernen

Wir unternehmen eine Tour zu den emblematischsten Orten der Stadt, die uns erlaubt, ihre Geschichte, Architektur und kulturelles Leben kennenzulernen. Wir beginnen mit einem Besuch des historischen Zentrums, wo wir die majestätische Kathedrale bewundern, ein religiöses und architektonisches Symbol der Stadt, das historische Cabildo, Zeuge der wichtigsten Ereignisse der Region, und den San-Martín-Platz, einen Grünraum, der Geschichte, Kunst und den Alltag der Bewohner von Córdoba vereint. Wir setzen unseren Spaziergang in Richtung des Jesuitenviertels fort, das im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und durch seine imposante koloniale Architektur sowie seine kulturelle Bedeutung für die Gründung und Entwicklung von Córdoba hervorsticht. Anschließend fahren wir ins Viertel Nueva Córdoba, einen der dynamischsten Bereiche wirtschaftlich, kulturell und freizeitmäßig, wo historische Gebäude mit modernen Kunst-, Gastronomie- und Unterhaltungsorten verschmelzen. In der Umgebung besuchen wir die Kapuzinerkirche, eine neugotische Konstruktion aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, den Paseo del Buen Pastor, ein Kultur- und Kunstzentrum, das Kunst, Gastronomie und öffentliche Räume kombiniert, das Oberste Museum für Schöne Künste Palacio Ferreyra mit seiner reichen Sammlung argentinischer und lateinamerikanischer Kunst sowie das Museum für Zeitgenössische Kunst Emilio Caraffa, ein Bezugspunkt für aktuelle künstlerische Ausdrucksformen. Zum Abschluss schlendern wir durch den Sarmiento-Park, einen der ältesten in Südamerika, entworfen vom berühmten französischen Architekten Carlos Thays, ein Ort, der Natur, Geschichte und Erholung vereint und ideal ist, um unsere Stadtführung abzuschließen.

Tag 18 - Traslasierra, Camino de las Altas Cumbres: Mina Clavero & Cura Brochero

Frühstück im Hotel. Ein Besuch im weit entfernten und faszinierenden Traslasierra-Tal wird zu einer Reise, die sich wirklich lohnt, nicht nur wegen der Schönheit der Landschaft, sondern auch wegen der einzigartigen Erfahrung, die sie bietet. Diese Tour lädt uns ein, die beeindruckende Straße der Hohen Gipfel zu entdecken, eine Route, die sich durch Gipfel und Täler schlängelt und an jeder Kurve spektakuläre Ausblicke bietet, und die berühmte Pampa de Achala zu überqueren, ein Hochlandgebiet, das mit seiner Weite und seiner reinen, wilden Atmosphäre beeindruckt. Auf dem Weg führt die Reise durch Teile des Quebrada del Condorito Nationalparks und des Provinziellen Wasserschutzgebiets Pampa de Achala, geschützte Gebiete, die einzigartige Arten von Flora und Fauna bewahren, wobei besonders der majestätische Andenkondor hervorgehoben wird, der über die Schluchten schwebt und den Besuchern ein atemberaubendes Schauspiel bietet. Beim Abstieg ins Tal passieren wir eine Reihe malerischer Bergdörfer, in denen das Leben ruhig verläuft, umgeben von Natur und lokalen Traditionen, und die einen echten Kontakt mit der regionalen Kultur bieten. Während der Tour lernen wir auch das Leben und Werk des Heiligen Cura Brochero kennen, der für sein Engagement und seine Hingabe zum Wohlergehen der Gemeinschaft bekannt ist, und besuchen das vielseitige Rocsen-Museum, einen Ort, der mit seiner vielfältigen und ungewöhnlichen Sammlung überrascht, die Wissenschaft, Kunst, Geschichte und Kuriositäten aus aller Welt umfasst. Diese Reise verbindet Abenteuer, Natur, Kultur und Spiritualität und bietet jedem Reisenden ein bereicherndes und unvergessliches Erlebnis. Eintritt zu Museen, Parks und/oder Reservaten sowie Mahlzeiten sind nicht inbegriffen.

Tag 19 - Der Camino der Jesuiten-Estancias

Auf dieser Tour fahren wir nach Norden, um drei der Jesuiten-Haziendas zu besuchen, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden: Colonia Caroya, Jesús María und Santa Catalina, alle entlang des alten Camino Real nach Oberperu gelegen. Der erste Halt ist in Colonia Caroya, einem Dorf, das von der italienischen Einwanderung geprägt ist, deren Einfluss noch immer in der handwerklichen Produktion von Teigwaren, Käse, Schinken, Salami und Wein zu spüren ist. Hier befindet sich die Jesuiten-Hazienda, die 1616 gegründet wurde und ein wichtiger Punkt im von den Jesuiten organisierten System war. Weiter geht es in die Stadt Jesús María, wo jedes Jahr im Januar das größte Festival der Reiterei und Folklore Argentiniens stattfindet. Wir besuchen die Estancia de Jesús María, die 1618 erbaut wurde. Ihr Museum lädt uns ein, wertvolle Räume zu erkunden, insbesondere die archäologische Sammlung und die sakrale Kunst aus Cusco. Schließlich erreichen wir die Estancia de Santa Catalina, die 1622 gegründet wurde und für ihre monumentale Kirche bekannt ist, die als eines der herausragendsten Beispiele des kolonialen Barocks in Argentinien gilt. In ihrer Blütezeit war Santa Catalina ein wichtiges Zentrum der Viehzucht, mit Tausenden von Rindern, Schafen und Maultieren, die die ganze Region versorgten. Am Ende unserer Rundreise kehren wir nach Córdoba zurück und fahren durch die malerische Region der Sierras Chicas. Die Geschichte dieser Estancias wird besser verstanden, wenn man bedenkt, dass die Gesellschaft Jesu, die 1540 von Ignatius von Loyola gegründet wurde, einer der einflussreichsten katholischen Orden der Welt war. Zwischen 1599, dem Jahr ihrer Ankunft in Córdoba, und 1767, als sie auf Befehl von König Carlos III. von Spanien vertrieben wurden, entwickelten die Jesuiten ein umfangreiches kulturelles, soziales und wirtschaftliches System, das einen unauslöschlichen Eindruck in der Provinz hinterließ und dessen Erbe noch heute in diesen Kulturschätzen spürbar ist. Der Eintritt zu Museen, Parks und/oder Reservaten sowie Mahlzeiten sind nicht inbegriffen.

Tag 20 - La Cumbrecita & Villa Gral. Belgrano

Die Exkursion lädt uns ein, eines der charmantesten Juwelen der Sierras von Córdoba zu entdecken: La Cumbrecita, das erste Fußgängerdorf Argentiniens und Südamerikas, ein Ort, der uns in eine authentische mitteleuropäische Landschaft mitten im Calamuchita-Tal zu versetzen scheint. Die Tour beginnt morgens und führt durch malerische Orte wie Alta Gracia, Anizacate, La Bolsa, Villa Los Aromos, La Serranita und La Rancherita. Ab Villa Ciudad de América beschenkt uns die Natur mit unvergesslichen Postkartenmotiven mit Panoramablicken auf den Stausee Lago Los Molinos, wo wir an einem seiner Aussichtspunkte eine Pause machen, um die Ruhe des von Bergen eingerahmten Sees zu genießen. Auf dem weiteren Aufstieg zu den Sierras Grandes erreichen wir 1.450 Meter über dem Meeresspiegel, wo sich La Cumbrecita befindet, ein Dorf, das als Mehrfachnutzungsreservat erklärt wurde. Seine Straßen sind ausschließlich für Fußgänger vorgesehen, und es gedeihen dort Kiefernwälder und alpiner Baustil, die das Leben in einem Alpenort widerspiegeln. Dort machen wir einen Spaziergang entlang des traditionellen Rundwegs und besuchen emblematische Orte wie La Olla, die Ökumenische Kirche und den malerischen Wasserfall, wo Wasser und Grün in einer traumhaften Naturlandschaft verschmelzen. Die Erfahrung setzt sich in Villa General Belgrano fort, einer von deutschen Einwanderern gegründeten Stadt, berühmt für ihre Tiroler Architektur, exquisite mitteleuropäische Gastronomie und handwerkliche Bierherstellung. Ihre Feste wie das Oktoberfest, das Alpen-Schokoladenfest und das Wiener Teigfest haben sie zu einem kulturellen Wahrzeichen der Region gemacht. Auf dem Rückweg nehmen wir eine alternative Provinzstraße, die uns durch den Ort Los Reartes und die Zuflüsse des Sees Los Molinos führt — Flüsse wie Los Reartes, Del Medio, Los Espinillos und San Pedro — und durchqueren Potrero de Garay und Villa Ciudad de América, um einen Tag abzuschließen, an dem Natur, Geschichte und Traditionen in einem unvergesslichen Erlebnis verschmelzen.

Tag 21 - Córdoba

Frühstück im Hotel. Transfer zum Flughafen Córdoba. Ende unserer Leistungen.


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