San Juan, Mendoza
& Córdoba, La Docta in 15 Tagen

Wir entdecken ein anderes Argentinien, durch die Regionen Cuyo und Córdoba, und erleben Landschaften, die wie aus einem Traum erscheinen: die Weingüter und Kellereien von San Juan und Mendoza, die surrealen Schluchten und Formationen von Ischigualasto und Talampaya, sowie die majestätischen Anden mit dem imposanten Aconcagua und der Puente del Inca. Wir erkunden die lebendige Geschichte von Córdoba und seine jesuitischen Estancias, während La Cumbrecita uns mit seinem alpinen Charme zwischen Wäldern und Flüssen verzaubert. Jeder Schritt ist eine Begegnung mit Natur, Kultur und Tradition – eine Reise, die alle Sinne weckt und unvergessliche Erinnerungen hinterlässt.

Cuyo & Zentralargentinien in voller Pracht:
Zwischen Tälern, Weingütern und Bergen

Während 15 Tagen erkunden wir die Vielfalt und den Reichtum Argentiniens, von atemberaubenden Tälern bis zu majestätischen Bergen. Wir beginnen in San Juan, wo wir die Stadt besichtigen und ihre Geschichte sowie lokale Kultur kennenlernen, bevor wir die Weinroute entlangfahren und Weingüter sowie Kellereien besuchen, die uns die Verkostung außergewöhnlicher Weine und handwerklicher Öle ermöglichen – umgeben von Landschaften, die wie gemalt wirken. Wir lassen uns vom Parque Provincial Ischigualasto, dem berühmten Valle de la Luna, mit Felsformationen, die wie von einem anderen Planeten erscheinen, und anschließend vom Parque Nacional Talampaya in La Rioja, dessen imposante Canyonwände Geschichten von Millionen Jahren erzählen, verzaubern. In Barreal und dem Valle de Calingasta bestaunen wir die Weite der Pampa del Leoncito und blicken durch das Observatorium zu den Sternen.

In Mendoza erkunden wir die Stadt und genießen das Maipú Wine & Olive Experience, verkosten Weine und Öle zwischen Weingütern, die im Licht der Anden erstrahlen. Wir fahren den Camino de Alta Montaña hinauf, bis zur ikonischen Puente del Inca, und bewundern die majestätische Silhouette des Aconcagua, dem höchsten Berg Amerikas. Der Cañón del Río Atuel schenkt uns Landschaften voller Kontraste und Farben, die uns den Atem rauben. Anschließend reisen wir nach Córdoba, wo wir Geschichte und Architektur entdecken, Alta Gracia mit ihrem jesuitischen Erbe besuchen und den Camino de las Estancias Jesuíticas erkunden, ein Zeugnis der Verschmelzung von Kulturen und Traditionen. Schließlich entspannen wir in dem bezaubernden Ort La Cumbrecita, einem alpin inspirierten Dorf, umgeben von Wäldern und Flüssen, die zu Besinnung und Erholung einladen. Jeder Tag verbindet uns mit der Geschichte, der Natur und der Kultur Argentiniens und bietet unvergessliche Erlebnisse, die Emotion, Lernen und Schönheit in einer Reise vereinen, die alle Sinne weckt.

San Juan, Mendoza & Córdoba in 15 Tagen
TAGE
15 Tage - 14 Nächte
TOURISTISCHE ZIELE
San Juan, Mendoza, Córdoba
INKLUSIVE TOUREN
  1. San Juan kennenlernen
  2. Weinroute: Weinberge & Weingüter
  3. Provinzpark Ischigualasto: Tal des Mondes
  4. Nationalpark Talampaya
  5. Barreal, Valle de Calingasta & Pampa del Leoncito
  6. Mendoza kennenlernen
  7. Maipú Wein- & Oliven-Erlebnis: Verkostungen und Landschaften
  8. Hochgebirgsroute: Puente del Inca & Aconcagua
  9. Cañón del Río Atuel
  10. Córdoba kennenlernen, La Docta
  11. Alta Gracia
  12. Die Route der jesuitischen Estancias
  13. La Cumbrecita & Villa Gral. Belgrano
OPTIONALE TOUREN
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HOTELS
REISEZIEL STANDARD MITTEL SUPERIOR
SAN JUAN América Alkazar Del Bono Park
VILLA UNION Pircas Negras Cañón del Talampaya ----------
MENDOZA Hathor NH Cordillera Diplomatic
CORDOBA Amerian Executive (UP) Amerian Executive Quinto Centenario
EINGESCHLOSSENE LEISTUNGEN
  • Unterkunft mit Frühstück gemäß der gewählten Hotelkategorie
  • Transfers wie im Reiseverlauf angegeben
  • Reguläre Ausflüge wie im Reiseverlauf angegeben (außer optionalen)
  • Zweisprachiger Reiseführer Spanisch-Englisch
  • Reiseleitung während der gesamten Reise
NICHT
EINGESCHLOSSENE LEISTUNGEN
  • Internationale Flugtickets
  • Inlandsflüge
  • Eintritt in die Nationalparks
  • Optionale Ausflüge wie im Reiseverlauf angegeben

15 Tage - 14 Nächte

Tag 1 - San Juan kennenlernen

Empfang am Flughafen San Juan und Transfer zum Hotel.

Wir beginnen eine Tour durch die Stadt und ihre Umgebung und entdecken gemeinsam die wichtigsten historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Wir besuchen das Geburtshaus von Sarmiento, die Kathedrale und machen eine Peripherie-Tour um das Theater des Bicentenario, außerdem halten wir am Juan Victoria Auditorium an. Das Geburtshaus von Sarmiento bewahrt persönliche Gegenstände, Möbel im Stil der damaligen Zeit und Dokumente, die uns das Leben und Erbe von Sarmiento näherbringen. Die Architektur ist typisch für das 19. Jahrhundert, mit Innenhöfen, Ziegeldächern und Lehmwänden. Es ist ein idealer Ort, um die argentinische Geschichte zu schätzen und sich mit dem Alltag dieser Zeit zu verbinden. Danach fahren wir weiter, um die regionale Produktion zu genießen, und erkunden einige der Weingüter von San Juan, wie Merced del Estero, Aceitera Campo de Olivos oder Finca Sierras Azules, wo wir das Wesen der lokalen Aromen entdecken und den Ullum-Staudamm bewundern, ein großes Ingenieurwerk, das am Fluss San Juan liegt, umgeben von Bergen und Weinbergen, mit ruhigem Wasser in intensivem Blau. Es eignet sich ideal für Freizeitaktivitäten wie Angeln, Bootsfahrten und Wassersport. Man kann auch Küstenspaziergänge, Picknicks und Fotografie genießen, besonders bei Sonnenuntergang, wenn der Sonnenreflexion auf dem Wasser unvergessliche Ausblicke bietet. Beachten Sie bitte, dass die genannten Orte je nach Verfügbarkeit und Dienstleistungen durch andere ersetzt werden können. Sonntags priorisieren wir die Landschaften, um die natürliche Schönheit der Gegend zu genießen. Es ist wichtig zu beachten, dass der Eintritt in Weingüter oder Olivenölfabriken nicht in der Tour enthalten ist.

Tag 2 - Weinroute: Weingüter & Kellereien

Auf dieser Tour tauchen wir ein in die faszinierende Welt des sanjuanischen Weins, indem wir einige seiner herausragendsten Weingüter besuchen. Wir besichtigen die Bodega Viñas de Segisa, deren schönes altes Gebäude uns in die Zeit zurückversetzt, während wir ihre Geschichte und weinbauliche Tradition entdecken. Wir fahren weiter zur biologischen Schaumweinmanufaktur Miguel Más, einem einzigartigen Betrieb, der Schaumweine nach natürlichen und nachhaltigen Verfahren herstellt, Innovation mit Respekt für das Land vereint. Dann geht es weiter zur Bodega Fabril Alto Verde, bekannt für exzellente Bio‑Weine, die die Reinheit des sanjuanischen Terroirs widerspiegeln. Auch Teil dieses Rundgangs sind die Bodegas Las Marianas und La Guarda, jede mit ihrem eigenen Charakter und einem Sinneserlebnis aus Aromen, Texturen und Geschmacksrichtungen. In jedem Weingut genießen wir eine geführte Verkostung, bei der wir lernen, die Weinnuancen mit allen Sinnen zu schätzen. Während der Erfahrung besuchen wir drei dieser Betriebe, obwohl der Eintritt zu den Weingütern nicht inbegriffen ist. Jeder Betrieb hat seinen eigenen Stil: einige spezialisieren sich auf junge, frische Weine; andere auf Schaumweine oder auf handwerkliche Erzeugungen, die familiäre Techniken über Generationen hinweg weitergeben. Diese Route erlaubt es uns, die Vielfalt, die Geschichte und die Leidenschaft zu entdecken, die San Juan zu einer der wichtigsten Weinanbau‑Regionen Argentiniens machen.

Tag 3 - Parque Provincial Ischigualasto: Valle Fértil & Valle de la Luna

Ganztägige Exkursion nach Valle Fértil und ins mythische Valle de la Luna, beginnend unser Abenteuer auf dem Weg ins Herz der Wüste San Juan. Wir starten Richtung Valle Fértil und genießen die beeindruckende Landschaft der Route, während wir uns dem Provinzpark Ischigualasto nähern, UNESCO‐Welterbe seit 2000 wegen seines außergewöhnlichen geologischen und paläontologischen Wertes. Hier unternehmen wir die traditionelle Tagesbesichtigung des Valle de la Luna, bestehend aus vier Hauptstationen: Valle Pintado, Cancha de Bochas, El Submarino und El Hongo, auf einer internen Route von ungefähr 40 Kilometern, die uns erlaubt, die Vielfalt und Einzigartigkeit seiner Geoformen zu bewundern. Während der Besichtigung erkunden wir auch das William Sill Interpretationszentrum, in dem wir über die geologische und paläontologische Geschichte der Region lernen. Dieser Ort versetzt uns in die Triaszeit, vor etwa 230 Millionen Jahren, als die ersten Säugetiere und Dinosaurier auftauchten, unter ihnen einer der ältesten gefundenen: der Eoraptor Lunensis. Jede Formation, vom Valle Pintado bis El Hongo, beeindruckt uns mit ihren Farben und Formen, die wie von einem Künstler modelliert erscheinen, und schafft eine surreale Landschaft, die in der Zeit eingefroren scheint. Um Ischigualasto zu erreichen, befahren wir die Nationale Route 150 und genießen die Ausblicke auf Valle Fértil und sein einzigartiges Umfeld. Es ist zu beachten, dass der Eintritt zum Park nicht inkludiert ist, und während der Route kann jeder Besucher sich an dem natürlichen und historischen Reichtum dieses Juwels der Wüste San Juan erfreuen.

Hinweis: Die Naturparks Ischigualasto & Talampaya enthalten eine vollständige Abfolge von kontinenten fossilen Sedimenten, die den gesamten triasischen Zeitraum (ca. 45 Millionen Jahre) der geologischen Geschichte repräsentieren, so die UNESCO. Stellen Sie sich eine Ebene vor, bedeckt von Pflanzen, die aufeinander wachsen, mit Lagunen, Sümpfen und seltsamen Reptilien, die sich zwischen der Vegetation bewegen. So war dieser Ort vor Millionen Jahren, in der mesozoischen Ära, als die Anden noch nicht existierten und die Erde eine einheitliche Masse war, noch nicht in Kontinente geteilt. Kaum zu glauben angesichts dieses blauen Himmels, der wohl keinen Regen zu kennen scheint; der graue, trockene, felsige Boden, die gigantischen roten Klippen, die in der Ferne aufragen, und die seltsamen Steinfiguren, die die Landschaft verändern. Die Sterne der Route sind die gewaltigen Steinfiguren, über Jahrtausende durch Erosion geformt und von der Volksfantasie verspielt benannt: „El Gusano“, „La Esfinge“, „El Submarino“, „El Hongo“. Vor nicht allzu langer Zeit stürzte eine kolossale Figur namens „La Lámpara de Aladino“ ein, aber als Trost ist die Natur eine hartnäckige Bildhauerin, die weiterhin ihr Werk durch Wind, Regen und Temperaturunterschiede bearbeitet. Die Erde, die bis zum Trias—vor etwa 225 Millionen Jahren—nur von Pflanzen und Wirbellosen bewohnt war, begann von Reptilien bevölkert zu werden. Hier in Ischigualasto findet man Überreste von Reptilien mit säugetierähnlichen Merkmalen, unter den ältesten der Welt, die Schlüsselverbindungen in der Evolution der Arten erklären könnten.

Tag 4 - Parque Nacional Talampaya, La Rioja

Wir starten in Villa Unión mit dem Ziel, den Talampaya Nationalpark zu besuchen. Villa Unión hat rund 6.000 Einwohner und liegt in einem Tal zwischen der Vor-Kordillere und der imposanten Famatina-Gebirgskette, etwa 60 Kilometer vom Park entfernt.

Talampaya ist ein Naturreservat, das archäologische und paläontologische Fundstellen beherbergt, aufgrund der großen Anzahl gefundener Fossilien, wie *Lagosuchus talampayensis*, einem Reptil der mesozoischen Ära. Kurz gesagt ist dieser Park das Ergebnis intensiver tektonischer Bewegungen und windbedingter Erosion über Millionen von Jahren. Er erstreckt sich über 215.000 Hektar, ist berühmt für seine unglaublichen roten Felskliffs und die verschiedenen skulpturalen Formen, die durch Winderosion entstanden sind, und ist ein Brutplatz für Kondore. Seine Gesteine stammen aus der Triaszeit der mesozoischen Ära, und es werden Spuren der frühesten Dinosaurier dokumentiert. Danach kehren wir nach Villa Unión zurück, um dort zu übernachten, oder wir fahren zurück nach San Juan. Wenn Sie andere Ausflugsoptionen in La Rioja sehen möchten, klicken Sie hier: Tours in La Rioja.

Hinweis: Der Felskunst von Talampaya Stellt eine der wertvollsten indigenen Ausdrucksformen unseres Landes dar. Die Gravuren auf den Felsen am Fuß der Klippen übersteigen die hundert Stück und repräsentieren stilisierte menschliche Figuren, Nandu-Spuren, Raubkatzen und verschiedene Zeichen und geometrische Formen, die bislang nicht interpretiert sind. Der wichtigste Kern, genannt „Los Pizarrones“, befindet sich am Lauf eines temporären Zuflusses des Talampaya-Flusses, in einem etwa fünfzehn Meter langen glatten Felsenfeld, bedeckt mit Gravuren (Petroglyphen), die mehrere Jahrhunderte vor der Eroberung gefertigt wurden. Auch Wohnungsreste und Steinmauern, Bruchstücke von gebrannter Erde, lytisches Material aus der Herstellung von Steinwerkzeugen wurden in der Region entdeckt. Es ist anzunehmen, dass zu jener Zeit, vor etwa tausend Jahren, das Klima etwas feuchter war.
Die größere Verfügbarkeit von permanentem Wasser, Vegetation und Fauna hätte die Niederlassung stabiler Menschengruppen und die Entwicklung ihrer künstlerischen, Fels- und Handwerksausdrücke erleichtert. Ein weiteres wichtiges natürliches Merkmal des Talampaya-Gebiets ist sein paläontologischer Wert. Das gesamte Tal zwischen den Sierras de Sañogasta und Morada ist von gleicher triasischer Herkunft wie die benachbarte Region Ischigualasto oder das Valle de la Luna in der Provinz San Juan. Diese beiden Naturräume sind durch die Sierra Morada getrennt. Vor dem Aufstieg der Anden, vor etwa 160 Millionen Jahren, waren diese Gebiete niedrig, sumpfig und feucht, mit üppiger tropischer Vegetation, Farnen und großen Bäumen, die mit Lianen bedeckt waren, bewohnt von einer vielfältigen Fauna aquatischer und terrestrischer Reptilien, Pflanzenfresser und Fleischfresser, alle von beachtlicher Größe. Die Sedimentgesteine der Region bergen in ihrem Innern Fossilien, die zu jener prähistorischen Flora und Fauna gehören.

Tag 5 - Barreal, Valle de Calingasta & Pampa del Leoncito (Astronomisches Observatorium)

Frühstück im Hotel. Diese Tour führt uns durch eine beeindruckende Berglandschaft, in der der Weg selbst Teil des Erlebnisses wird. Entlang der Strecke passieren wir verschiedene natürliche Aussichtspunkte und Rastplätze, die spektakuläre Panoramablicke bieten – ideal, um anzuhalten, Fotos zu machen und die Umgebung zu genießen. Gesäumt vom majestätischen Cerro Villicúm fahren wir weiter in westlicher Richtung, durchqueren die kleine Ortschaft Talacasto und anschließend die Quebrada de las Burras – einen natürlichen Durchgang zwischen Felsformationen, der den Übergang zu den trockeneren und eindrucksvolleren Landschaften des westlichen San Juan ankündigt.

Unser Ziel ist das Departamento Calingasta, genauer gesagt das bezaubernde Dorf Barreal – eine Gebirgsoase, eingebettet in einem der schönsten Täler der Provinz. Von dort aus setzen wir unsere Fahrt zu einem der faszinierendsten Orte der Region fort: der Pampa El Leoncito, einer weiten Ebene von 13 Kilometern Länge, völlig offen, mit einer festen und trockenen Oberfläche, die beinahe eine mondähnliche Atmosphäre schafft. Dieser Ort ist nicht nur wegen seiner natürlichen Schönheit bekannt, sondern auch wegen seiner wissenschaftlichen Bedeutung: Hier besuchen wir die Einrichtungen eines bedeutenden astronomischen Komplexes, der sich auf 2.552 Metern über dem Meeresspiegel, fast am Fuße der Andenkordillere, befindet.

Das Observatorium ist Teil eines astronomischen Schutzgebiets von mehr als 70.000 Hektar, was den Erhalt eines der klarsten und reinsten Himmel der Welt gewährleistet – ideal für astronomische Beobachtungen. Während des Besuchs kann man den Betrieb des Observatoriums kennenlernen, die für wissenschaftliche Forschung verwendeten Instrumente sehen und die Bedeutung dieses Ortes für die argentinische Astronomie verstehen. Auf dem Rückweg in die Stadt San Juan legen wir einen Zwischenstopp ein, um den imposanten Cerro Alcázar zu bewundern – eine geologische Formation von erstaunlichen Farben und Formen, das Ergebnis von Millionen Jahren natürlicher Entwicklung. Wir haben die Möglichkeit, zwischen seinen Formationen zu spazieren und die kontrastreichen Farbtöne zu betrachten, die ihn zu einer der fotogensten Landschaften der Provinz machen. Am Nachmittag kehren wir in die Stadt zurück, nach einem Tag voller Abenteuer, einzigartiger Landschaften, Wissenschaft und Kultur in einer natürlichen Umgebung von unvergleichlicher Schönheit. Der Eintritt in das Observatorium ist nicht inbegriffen.

Tag 6 - Von San Juan nach Mendoza

Frühstück im Hotel. Transfer vom Hotel San Juan zum Busbahnhof. Empfang und Transfer vom Busbahnhof Mendoza zum Hotel.

Tag 7 - Mendoza kennenlernen

Mittags besuchen wir die Stadt von Mendoza, berühmt wegen ihren legendären Bäumen, die breiten Bürgersteigen und ihre extreme Sauberkeit und Ordnung. Die Stadt, die vor über 400 Jahren bei den ersten Siedlern gegründet wurde, bietet uns viel an in Kultur und Geschichte. Wir besuchen La Alameda, ein historisches Bereich, wo Pedro del Castillo diese Stadt in 1561 gründete, und wo sich die verschiedene Geschäfte befanden und wo sich das staatsbürgerliche Leben entwickelte, bis alles in einem Erdbeben in 1861 zerstört wurde. Heutzutage befindet sich das Museum Área Fundacional wo früher das Rathaus stand. Es bleiben auch Reste von der Kirche von San Francisco.

Es geht weiter zur neuen Stadt, die nach dem Erdbeben erbaut wurde, durch den Hauptstraßen, das Mikrozentrum, den Park Independencia, das zivische Stadtviertel mit dem Regierungshaus und dem Justizpalast, dann zum Park General San Martín durch die Straße Civit, wo man durch die berühmten Tore eingeht. Im Park genießen wir die wunderbare Wälder, den Rosengarten nächst am See und die Klubs in der Nähe. Dort finden wir unter anderen die "Pferdchen" von Marly, eine Replik der Originalen die sich in Paris befinden, der Brunnen "de los Continentes", usw. Dann ersteigen wir den Cerro de la Gloria wo sich das Monument des Ejército Libertador befindet und das in der Nähe des griechischen Amphitheater Frank Romero Day liegt.

Tag 8 - Maipú Wine & Olive Experience: Verkostungen & Landschaften

Frühstück im Hotel. Wir laden Sie ein, die reiche Geschichte unseres emblematischen Malbecs zu entdecken, etwas über Önologie zu lernen und die schönen Landschaften in der Region Maipú zu genießen – einer Gegend, die dafür bekannt ist, einige der besten Weine und Olivenöle des Landes zu produzieren. In Begleitung unseres Weinsachverständigen besuchen wir zwei Weinberge mit verfügbaren Optionen wie Vistandes, Cavas de Don Arturo, Domiciano, Florio, Cecchin, Esencia oder Viña del Cerno, wo Verkostungen ihrer besten Weine stattfinden, die Geheimnisse der Weinbereitung erläutert werden und Sie über die Geschichte und Tradition jeder Bodega erfahren. Während der Besichtigung werden die Besonderheiten jeder Rebsorte, die Produktionsprozesse und die Entwicklung der Weinbereitungstechniken hervorgehoben, wodurch den Teilnehmern eine vollständige und bereichernde Reise durch die Weinbaukultur von Mendoza geboten wird. Zusätzlich zu den Weingütern besuchen wir eine Boutique-Olivenölfabrik, mit Optionen je nach Verfügbarkeit wie Pasrai, Laur oder Centenario, wo ein Führer den Herstellungsprozess des argentinischen Olivenöls im Detail erklärt und mit einer Verkostung verschiedener Öle, Balsamico-Essig, handgemachter Pastasorten und verschiedener Olivensorten abgeschlossen wird – genießen Sie die charakteristischen Aromen und Geschmäcker der Region. Diese Tour bietet ein umfassendes Erlebnis, das Lernen, authentische Geschmäcker, einzigartige Landschaften und die Möglichkeit kombiniert, die Exzellenz der Gourmetprodukte von Mendoza aus nächster Nähe kennenzulernen – begleitet von einem spezialisierten Guide, der sein Wissen und seine Leidenschaft für Önologie und lokale Gastronomie teilt.

Tag 9 - Camino de Alta Montaña: Puente del Inca & Aconcagua

Frühstück im Hotel. Wir beginnen unseren spannenden Ausflug entlang der Hochgebirgsstraße von Mendoza aus, indem wir die berühmte Nationalstraße Nr. 7 befahren, die uns durch atemberaubende Landschaften führt. Der erste Halt, nachdem wir den Tunnel des Dorfes Cacheuta durchquert haben, ist der beeindruckende Potrerillos-Staudamm, eingebettet in die Anden, wo Sie unvergessliche Fotos mit den Hochgipfeln im Hintergrund machen können. Wir fahren weiter flussaufwärts bis zur Bergstadt Uspallata, ein geschichtsträchtiger Ort, der in vorspanischer Zeit von den Huarpe-Indigenen bewohnt wurde und den Übergang zwischen Vorgebirge und Hauptkordillere markiert. Hier legen wir eine Pause zum Frühstück ein, bevor wir unsere Reise durch eine Berglandschaft fortsetzen, die die charmanten Dörfer Picheuta, Polvaredas und Punta de Vacas sowie den alten Skikomplex Los Penitentes umfasst. Der Ausflug geht weiter mit einem der Höhepunkte: dem Besuch der Puente del Inca, ein Naturdenkmal von außergewöhnlicher geologischer Schönheit, das als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt ist. Danach genießen wir einen Stopp am Aussichtspunkt des Aconcagua, dem höchsten Berg Amerikas und dem zweithöchsten der Welt nach dem Himalaya – ein idealer Ort, um die Majestät der Anden zu bestaunen. Schließlich erreichen wir Las Cuevas, ein malerisches Dorf an der Grenze zu Chile, das im unverwechselbaren europäischen Stil erbaut ist. Dort genießen wir ein typisches mendocinisches Mittagessen in einem traditionellen Bergrestaurant. Wenn es die Wetterbedingungen erlauben, endet die Tour mit dem Besuch des Cristo Redentor, ein symbolträchtiges Denkmal, das die Einheit zwischen Argentinien und Chile darstellt. Diese Tour ist ein einzigartiges Erlebnis, das Sie einlädt, sich mit der Hochgebirgsnatur zu verbinden, die beeindruckende Puente del Inca zu entdecken, den imposanten Aconcagua aus nächster Nähe zu bestaunen und unvergessliche Orte der Andenkordillere zu erleben. Nicht inbegriffen: Kosten für Frühstück, Mittagessen sowie Miete von Kleidung oder Schneestiefeln, falls im Winter erforderlich.

Tag 10 - Cañón del Río Atuel

Frühstück im Hotel. Von San Rafael aus fahren wir in Richtung von Cuesta de los Terneros um Dique Valle Grande und den Fluss Atuel zu erreichen. Wir halten im Aussichtspunkt San Francisco de Asís um die wundervolle Aussicht auf die Stadt und die Schlucht zu geniessen. Nach vielen Kilometern gehen wir in El Nihuil ein, der uns mit der Tiefe von seinem See überrascht. Wir machen dann kurz eine Imbisspause (nicht inbegriffen). Dann fahren wir zu der Schlucht vom Atuel um uns von einer wundervollen Landschaft verzaubern zu lassen, voll von reiner Schönheit, typisch vom andinischen Ökosystem, ein Produkt der Erosion von Wind und Wasser, aus dem diese herrlichen Naturformationen entstehen.

Diese bizarren Felsformationen haben zum Beispiel Figuren wie Museo de Cera (Wachsmuseum), el Lagarto (Eidechse), Los Monstruos (die Monster), Los Jardines Colgantes (hängende Gärten) oder La Ciudad Encantada (die bezauberte Stadt) geformt. Die Schlucht bildet sich asu dem Fluss Atuel, den Stausee Valle Grande und El Nihuil. Wir erreichen das Dorf von Valle Grande mit einem kurzen Spaziergang durch die Schlucht. Diejenige die es wünschen, können Abenteuertourismus durchführen: Rafting, Rappel oder sogar eine Seefahrt (diese Aktivitäten muss man in der Stelle buchen). Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in Mendoza sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in Mendoza.

Tag 11 - Von Mendoza nach Córdoba

Frühstück im Hotel. Transfer vom Hotel Mendoza zum Flughafen Mendoza. Empfang und Transfer vom Flughafen Córdoba zum Hotel.

Tag 12 - Córdoba & Alta Gracia kennenlernen

Wir unternehmen eine Tour zu den emblematischsten Orten der Stadt, die uns erlaubt, ihre Geschichte, Architektur und kulturelles Leben kennenzulernen. Wir beginnen mit einem Besuch des historischen Zentrums, wo wir die majestätische Kathedrale bewundern, ein religiöses und architektonisches Symbol der Stadt, das historische Cabildo, Zeuge der wichtigsten Ereignisse der Region, und den San-Martín-Platz, einen Grünraum, der Geschichte, Kunst und den Alltag der Bewohner von Córdoba vereint. Wir setzen unseren Spaziergang in Richtung des Jesuitenviertels fort, das im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und durch seine imposante koloniale Architektur sowie seine kulturelle Bedeutung für die Gründung und Entwicklung von Córdoba hervorsticht. Anschließend fahren wir ins Viertel Nueva Córdoba, einen der dynamischsten Bereiche wirtschaftlich, kulturell und freizeitmäßig, wo historische Gebäude mit modernen Kunst-, Gastronomie- und Unterhaltungsorten verschmelzen. In der Umgebung besuchen wir die Kapuzinerkirche, eine neugotische Konstruktion aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, den Paseo del Buen Pastor, ein Kultur- und Kunstzentrum, das Kunst, Gastronomie und öffentliche Räume kombiniert, das Oberste Museum für Schöne Künste Palacio Ferreyra mit seiner reichen Sammlung argentinischer und lateinamerikanischer Kunst sowie das Museum für Zeitgenössische Kunst Emilio Caraffa, ein Bezugspunkt für aktuelle künstlerische Ausdrucksformen. Zum Abschluss schlendern wir durch den Sarmiento-Park, einen der ältesten in Südamerika, entworfen vom berühmten französischen Architekten Carlos Thays, ein Ort, der Natur, Geschichte und Erholung vereint und ideal ist, um unsere Stadtführung abzuschließen.

Alta Gracia ist eine Stadt voller Geschichte und Tradition, ein Ort, an dem die Jesuiten ein unschätzbares Erbe hinterließen und wo ihr Einfluss noch spürbar ist, vermittelt durch ihre Lehren und Architektur. Es ist auch das Land, auf dem das majestätische Sierras Hotel steht, das in seiner Blütezeit illustre Besucher aus aller Welt empfing; die Ecke, die der große spanische Komponist Manuel de Falla wählte, um die letzten Jahre seines Lebens zu verbringen; und der Ort, an dem der legendäre Che Guevara eine glückliche Kindheit erlebte, die seine persönliche Geschichte für immer prägen sollte. All dies macht Alta Gracia zu einer faszinierenden Stadt, die darauf wartet, von dir entdeckt zu werden. Unsere Tour beginnt in Córdoba und führt nach Süden, dabei durchqueren wir eine der wichtigsten Industrie- und Handelszonen der Stadt. Unterwegs werden wir vom rätselhaften Denkmal für Myriam Stefford überrascht, Argentiniens erste Pilotin, deren Geschichte diesen Teil der Strecke mit Geheimnis umgibt. In Alta Gracia beginnen wir den Besuch im Virrey Liniers Museum, das sich in dem prächtigen Gebäude der ehemaligen Jesuiten-Estancia befindet, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Dort betreten wir auch die Kirche, die Unsere Liebe Frau von der Barmherzigkeit gewidmet ist, und bewundern den emblematischen Tajamar, einen Wasserteich, der eines der bekanntesten Symbole der Stadt darstellt, von dem aus man den Tajamar-Turm sehen kann, der anlässlich des 350-jährigen Jubiläums der Gründung von Alta Gracia errichtet wurde. Wir setzen die Tour in Villa Nydia fort, besser bekannt als das Haus des Che, dem Wohnsitz der Familie Guevara, das heute durch Gegenstände und Zeugnisse an Ernestitos Kindheit während seines Aufenthalts in dieser Stadt erinnert. Außerdem haben Besucher die Möglichkeit, weitere Museen und Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, wie das Manuel de Falla Museum, das die Erinnerung an den berühmten Komponisten bewahrt; das Dubois Museum, das archäologische und anthropologische Schätze von großem Wert beherbergt; und die Grotte Unserer Lieben Frau von Lourdes, ein Ort tiefster Spiritualität und Andacht. Ohne Zweifel ist Alta Gracia ein Ziel, das Geschichte, Kultur und Erinnerung verbindet und jeden Reisenden einlädt, eine bereichernde Erfahrung zu machen. Eintrittsgelder für Museen, Parks und/oder Reservate sowie Mahlzeiten sind nicht inbegriffen.

Tag 13 - Camino de las Estancias Jesuíticas

Auf dieser Tour fahren wir nach Norden, um drei der Jesuiten-Haziendas zu besuchen, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden: Colonia Caroya, Jesús María und Santa Catalina, alle entlang des alten Camino Real nach Oberperu gelegen. Der erste Halt ist in Colonia Caroya, einem Dorf, das von der italienischen Einwanderung geprägt ist, deren Einfluss noch immer in der handwerklichen Produktion von Teigwaren, Käse, Schinken, Salami und Wein zu spüren ist. Hier befindet sich die Jesuiten-Hazienda, die 1616 gegründet wurde und ein wichtiger Punkt im von den Jesuiten organisierten System war. Weiter geht es in die Stadt Jesús María, wo jedes Jahr im Januar das größte Festival der Reiterei und Folklore Argentiniens stattfindet. Wir besuchen die Estancia de Jesús María, die 1618 erbaut wurde. Ihr Museum lädt uns ein, wertvolle Räume zu erkunden, insbesondere die archäologische Sammlung und die sakrale Kunst aus Cusco. Schließlich erreichen wir die Estancia de Santa Catalina, die 1622 gegründet wurde und für ihre monumentale Kirche bekannt ist, die als eines der herausragendsten Beispiele des kolonialen Barocks in Argentinien gilt. In ihrer Blütezeit war Santa Catalina ein wichtiges Zentrum der Viehzucht, mit Tausenden von Rindern, Schafen und Maultieren, die die ganze Region versorgten. Am Ende unserer Rundreise kehren wir nach Córdoba zurück und fahren durch die malerische Region der Sierras Chicas. Die Geschichte dieser Estancias wird besser verstanden, wenn man bedenkt, dass die Gesellschaft Jesu, die 1540 von Ignatius von Loyola gegründet wurde, einer der einflussreichsten katholischen Orden der Welt war. Zwischen 1599, dem Jahr ihrer Ankunft in Córdoba, und 1767, als sie auf Befehl von König Carlos III. von Spanien vertrieben wurden, entwickelten die Jesuiten ein umfangreiches kulturelles, soziales und wirtschaftliches System, das einen unauslöschlichen Eindruck in der Provinz hinterließ und dessen Erbe noch heute in diesen Kulturschätzen spürbar ist. Der Eintritt zu Museen, Parks und/oder Reservaten sowie Mahlzeiten sind nicht inbegriffen.

Tag 14 - La Cumbrecita

Die Exkursion lädt uns ein, eines der charmantesten Juwelen der Sierras von Córdoba zu entdecken: La Cumbrecita, das erste Fußgängerdorf Argentiniens und Südamerikas, ein Ort, der uns in eine authentische mitteleuropäische Landschaft mitten im Calamuchita-Tal zu versetzen scheint. Die Tour beginnt morgens und führt durch malerische Orte wie Alta Gracia, Anizacate, La Bolsa, Villa Los Aromos, La Serranita und La Rancherita. Ab Villa Ciudad de América beschenkt uns die Natur mit unvergesslichen Postkartenmotiven mit Panoramablicken auf den Stausee Lago Los Molinos, wo wir an einem seiner Aussichtspunkte eine Pause machen, um die Ruhe des von Bergen eingerahmten Sees zu genießen. Auf dem weiteren Aufstieg zu den Sierras Grandes erreichen wir 1.450 Meter über dem Meeresspiegel, wo sich La Cumbrecita befindet, ein Dorf, das als Mehrfachnutzungsreservat erklärt wurde. Seine Straßen sind ausschließlich für Fußgänger vorgesehen, und es gedeihen dort Kiefernwälder und alpiner Baustil, die das Leben in einem Alpenort widerspiegeln. Dort machen wir einen Spaziergang entlang des traditionellen Rundwegs und besuchen emblematische Orte wie La Olla, die Ökumenische Kirche und den malerischen Wasserfall, wo Wasser und Grün in einer traumhaften Naturlandschaft verschmelzen. Die Erfahrung setzt sich in Villa General Belgrano fort, einer von deutschen Einwanderern gegründeten Stadt, berühmt für ihre Tiroler Architektur, exquisite mitteleuropäische Gastronomie und handwerkliche Bierherstellung. Ihre Feste wie das Oktoberfest, das Alpen-Schokoladenfest und das Wiener Teigfest haben sie zu einem kulturellen Wahrzeichen der Region gemacht. Auf dem Rückweg nehmen wir eine alternative Provinzstraße, die uns durch den Ort Los Reartes und die Zuflüsse des Sees Los Molinos führt — Flüsse wie Los Reartes, Del Medio, Los Espinillos und San Pedro — und durchqueren Potrero de Garay und Villa Ciudad de América, um einen Tag abzuschließen, an dem Natur, Geschichte und Traditionen in einem unvergesslichen Erlebnis verschmelzen.

Tag 15 - Córdoba

Frühstück im Hotel. Transfer zum internationalen Flughafen Córdoba. Ende unserer Leistungen.


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