Salta, Atacama, Uyuni & Jujuy in 12 Tagen

Wir beginnen unsere Reise in Salta, erkunden die koloniale Stadt und die fruchtbaren Calchaquí-Täler bis nach Cafayate, wo der Wein das Licht des Sonnenuntergangs reflektiert. Wir staunen über die Farben von Purmamarca und überqueren die Grenze nach Chile, um das Altiplano von Atacama zu entdecken: surreal gefärbte Lagunen, die Geysire von El Tatio bei Sonnenaufgang und die Salvador-Dalí-Wüste, gesprenkelt mit Thermalquellen, die zur Kontemplation einladen. Der Höhepunkt erwartet uns am Salar de Uyuni, einem riesigen weißen Spiegel, wo wir die Insel Incahuasi erkunden und die Weite der Anden in jedem Horizont spüren. Die Rückkehr nach Argentinien führt durch Schluchten und Canyons bis La Quiaca, Villazón und Tupiza und vollendet eine Route, die außergewöhnliche Landschaften, lebendige Kultur und unvergessliche Erlebnisse vereint.

Zwischen den Höhen des Altiplano und dem Salar de Uyuni:
Eine epische Reise durch Anden und Wüsten

Wir beginnen eine Reise, die Geschichte, Kultur und Landschaften aus einer anderen Welt vereint. Wir starten in Salta, La Linda, entdecken die koloniale Architektur und die Herzlichkeit der Menschen, um dann zwischen den fruchtbaren Calchaquí-Tälern und den Weinbergen von Cafayate zu wandern, wo jedes Glas Wein das goldene Licht des Sonnenuntergangs reflektiert. Das Abenteuer geht weiter über die endlosen Salinas Grandes, bevor wir das farbenfrohe Purmamarca erreichen, mit seinem Siebenfarben-Berg, der vom Lauf der Zeit wie gemalt scheint. Wir überqueren nach Chile und tauchen ins Herz des Altiplano von Atacama ein, wo die Natur ihre faszinierendsten Werke zeigt: die Hochlandlagunen, die Geysire des Tatio im Morgengrauen, die imposante Laguna Verde, die surreale Wüste von Salvador Dalí und die Thermalquellen von Polques, die eine Oase der Ruhe mitten in der Wüste bieten.

Der Höhepunkt der Reise erwartet uns am Salar de Uyuni, dem größten Spiegel der Welt. Wir laufen über seine weiße Unendlichkeit, erkunden die Isla Incahuasi, übersät mit riesigen Kakteen, und entdecken einen Horizont, an dem Himmel und Erde in einem unvergleichlichen Schauspiel verschmelzen. Zwischen den Wüsten von Siloli und den Baumfelsen, den Höhenorten und Lagunen mit unmöglichen Farben verbindet uns jeder Moment mit der Kraft und Stille der Anden. Auf der Rückreise nach Argentinien durchqueren wir Tupiza, La Quiaca und Villazón, Schluchten, Canyons und Täler, die uns einladen, das Leben mit neuen Augen zu betrachten. Diese Reise ist nicht nur Geografie: sie ist eine Begegnung mit der Größe der Natur, der lebendigen Geschichte der Andenvölker und der Emotion, einzigartige Momente zu erleben, die für immer in unserer Erinnerung bleiben.

Salta, Atacama, Uyuni & Jujuy in 12 Tagen
TAGE
12 Tage - 11 Nächte
TOURISTISCHE ZIELE
Salta, Atacama, Uyuni, Jujuy
INKLUSIVE TOUREN
  1. Salta kennenlernen
  2. Calchaquí-Täler über Cafayate
  3. Salinas Grandes & Purmamarca
  4. Hochlandlagunen, Piedras Rojas & Laguna Chaxa
  5. Tatio-Geysir
  6. Anden-Altiplano: Route der Salzpfannen
  7. Hochlandlagunen: Verde & Blanca, Salvador-Dali-Wüste
  8. Siloli-Wüste, Baum aus Stein... & Sonnenuntergang am Salar de Uyuni
  9. Salar de Uyuni, Isla Incahuasi, Colchani & Uyuni
  10. Quebrada de Palmira, Valle de los Machos, Inka-Canyon & Duende-Canyon...
  11. Yavi, La Quiaca & Villazón
OPTIONALE TOUREN
--------------------------------------------------------------------------
HOTELS
REISEZIEL STANDARD MITTELKLASSE SUPERIOR
SALTA Inkai Casa Real Legado Mítico
PURMAMARCA Refugio del Coquena Posta de Purmamarca Manantial del Silencio
ATACAMA Casa de Don Tomás (UP) Casa de Don Tomás Noi Casa Atacama
BOLIVIA ALTIPL Tayka del Desierto (UP) Malku Cueva ----------
UYUNI Nido de Flamenco Jardines de Uyuni ----------
TUPIZA La Torre Mitru ----------
INKLUSIVE LEISTUNGEN
  • Unterkunft mit Frühstück gemäß der gewählten Hotelkategorie
  • Transfers wie im Reiseverlauf angegeben
  • Reguläre Ausflüge wie im Reiseverlauf angegeben (außer optionalen)
  • Zweisprachiger Reiseführer Spanisch-Englisch
  • Reiseleitung während der gesamten Reise
NICHT INKLUSIVE LEISTUNGEN
  • Internationale Flugtickets
  • Inlandsflüge
  • Eintritt in die Nationalparks
  • Optionale Ausflüge wie im Reiseverlauf angegeben

12 Tage - 11 Nächte

Tag 1 - Salta, La Linda entdecken

Empfang und Transfer vom Flughafen Salta zum Hotel.

Unser Tour beginnt im schönen Park 9 de Julio, der uns wegen den bunten Blumenbetten und die Obstbäume die ihr Aroma in der Luft von Salta hinterlassen auffällt. Von dem Park aus sind wir von alten Gebäuden umgeben, wie das Rathaus, die Kathedrale, die Kirche San Francisco, das Kloster von San Bernardo de las Monjas Carmelitas, einer von den ältesten Gebäuden der Stadt, die Eingangstür des Klosters wurde von den Eingeborenen in 1762 aus Johannisbrotbaum gemeißelt; die alten Häuser vervollständigen die Altstadt, heutzutage sind sie großartige Monumente. 

Wir fahren jetzt zum wichtigsten Berg der Stadt von Salta: der Berg San Bernardo. Bevor wir ihn erreichen spazieren wir durch den Strassen bis wir das Güemes- Denkmal erreichen. Güemes war ein argentinischer General, der bekannt war wegen seinen Idealen der Freiheit, Verachtung des Materialismus und seine Liebe zum Vaterland. Wir erreichen den Park San Martín, wo sich die Station von der Drahtseilbahn befindet, mit der wir die Spitze des Berges erreichen um jetzt von einer wunderbaren Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung zu genießen, dieses schönes Tal, umgeben von Bergen.

Dann geht es zu einem charmanten Ort, das der Favorite der Touristen ist wegen seiner herrlichen Naturattraktionen und verschiedene Aktivitäten die man dort treiben kann: die Villa San Lorenzo, wo sich die Schlucht befindet, ein großartiger Platz um dort den Tag zu verbringen am Ufer des Flusses und das leise Murmeln des Wassers zu genießen. Der Weg führt uns zwischen Gärten voller Blumen, Villas, Schlößer, alles umgeben von Hügeln und wo man Reiten, Trekking und auch ein Picknick machen kann. Danach kehren wir zur Stadt um, und bescuchen erst das Handwerkermarkt wo wir Erinnerungen dieser schönen Stadt kaufen können, wie zum Beispiel Silber- und Keramikgegenstände, rustikalische Stoffe aus Lamawolle, und Kusthandwerke aus Leder. Wenn Sie andere Ausflugsmöglichkeiten in Salta sehen möchten, klicken Sie hier: Touren in Salta.

Tag 2 - Calchaquí-Täler über Cafayate

Frühstück im Hotel. Unsere Reise geht weiter, von Cafayate aus zu den Valles Calchaquíes. Wir besuchen die Kathedrale von Nuestra Señora del Rosario die hervorsticht mit dem kunterbunten Bergen im Hintergerund und dann kennen wir die traditionellen Weinkellern kennen von dieser schönen Stadt zwischen Täler und Bergen von einem satten Grün. Es ist die wichtigste Stadt der Valles Calchaquíes, vor allem wegen dem Ziegenkäse und dem Wein Torrontés, weil es ein ideeller Platz ist mit einer Temperatur und Feuchtigkeit die sich eignet um diesen Typ von Traube von einem süßen und fruchtigen Geschmack zu entwickeln. Der Name von der Stadt stammt von einer alten Eingeborenensiedlung und bedeutet “Bestattung der Leiden”. Wir werden die Weine von einigen Weinkellern probieren. Es geht jetzt weiter zum Archäologischem Museum, wo sich verschiedene Sachen befinden die zu den Ureinwohner des Tales gehörten, dieses hat viele Forschungen, Ausgrabungen, Restaurierungen und Ausstellungen dieser Objekte verursacht.

Wir wundern uns als wir nach Quebrada de las Conchas in einer Zone von auffälligen und sonderbaren Formen eingehen, wo wir Formen wie die Garganta del Diablo, el Anfiteatro (das Amphitheater), ei n wundervoller Platz wo man das Echo von jedem Geräusch perfekt hören kann und wo viele Folklorefeste gemacht werden, der Obelisk, ein einsamer Felsen, die Castillos (Schlösser) von einem starken Rot die aussehen wie Schlösser vom Mittelalter, die Yesera (Gipsgrube) mit seinen Formationen vom hellen Sandstein, die Casa de los Loros (Papagaienhaus) wegen den Öffnungen in den Steinmauern wo viele Papagaien nisten währen dem Sommer, der Fraile (Mönch), der Sapo (Kröte) und die erstaunliche Garganta del Diablo von Salta mit Form von menschlicher Luftröhre, auch so benannt wegen der Farbe.

In Alemania (Deutschland), ein einsames Dörfchen, machen wir einen Stop, es it unmöglich sich diese Sicht zu verpassen, die alte Häuser zwischen den grünen Bergen, das verlassene Bahnhof und dabei können wir auch die schönen Kunsthandwerke sehen um uns villeicht ein Souvenir von diesem Dorf mitzunehmen. Wir bereiten uns jetzt vor um durch die Täler abzusteigen. Wir erreichen den Damm Cabra Corral, in der Nähe von Coronel Moldes, ein ideeller Platz um Wassersport zu treiben. Dann fahren wir durch Dörfer wo Landwirtschaft getrieben wird wie El Carril, wo sich viele Unternehmen von Tabaksammler befinden, wie auch Plantagen von Feigen-, Nuss- und Pfirsichbäumen befinden, auch La Merced mit ihren sauberen Strassen und grünen Flächen das das Dorf so malerisch macht und Cerrillos. Alle diese Dörfer gehören zu dem Tal von Lerma, die Sage von dort ist das es Schätze in den Minen gibt die man gefunden hätte und jetzt dort versteckt wären zwischen den Bergen. Nachher geht es weiter zur Stadt von Salta, entlang von in jeder Kurve wechselnden Landschaften mit hervorragenden Farben wie das Rot der Bergen, das Ocker von dem Grass, dem Grau der Steinen und das Grün der Kaktussen. Wir übernachten in Salta.

Tag 3 - Salinas Grandes - Purmamarca

Wir brechen auf, um die Salinas Grandes und Purmamarca zu besuchen. Die erste Ortschaft, die wir auf unserer Route durchqueren, ist Campo Quijano – ein ruhiger Ort, bekannt für den Staudamm Las Lomitas, von dem aus man herrliche Ausblicke auf die Felder und grünen Hügel sowie auf die Landschaft des Flusses Río Arenales in El Encón genießen kann. Es handelt sich um ein traditionelles Dorf im Valle de Lerma, das als Tor zur Puna gilt, durch das die Gleise des Zuges Tren a las Nubes (Zug in die Wolken) führen. Wir setzen unsere Fahrt fort, überqueren den Río Blanco, der von unberührter Natur umgeben ist, und erreichen die Quebrada del Toro, die sich bis Puerta Tastil erstreckt – eine kleine präkolumbianische Stadt, die im 14. Jahrhundert ihre Blütezeit erlebte und später auf mysteriöse Weise verschwand. In diesem Dorf erscheint der Río Blanco erneut und schlängelt sich entlang der Straße.

Die präkolumbianische Stadt Tastil gilt als das „Tor“ zur Quebrada de las Cuevas, wo wir die archäologischen Ruinen von Tastil finden können. Wir fahren weiter über den Abra Blanca, der sich auf 4.080 Meter über dem Meeresspiegel befindet, bis wir San Antonio de los Cobres erreichen – eine kleine Stadt auf etwa 4.000 Metern Höhe, berühmt für die Feier der Fiesta Nacional de la Pachamama (Fest der Mutter Erde) und als Höhepunkt der Fahrt mit dem Zug in die Wolken.

Wir folgen der Ruta 40 zu den Salinas Grandes, die sich bereits in der Provinz Jujuy befinden und durchschnittlich auf 3.450 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Diese Salzebenen erstrecken sich über die Region der sogenannten Puna Jujeña. Ihr Ursprung geht auf eine Zeit zwischen 5 und 10 Millionen Jahren zurück, als das Becken dieses Salzsees mit Wasser bedeckt war, das aufgrund vulkanischer Aktivität eine große Menge an Salz enthielt. Nach und nach führte die Verdunstung dieses Wassers zur Entstehung dieses beeindruckenden Salzsees, der mit seinem hellen Weiß einen faszinierenden Kontrast zum blauen Himmel bildet. Wir fahren hinab über die Cuesta de Lipán und erreichen das Dorf Purmamarca, das am Fuß des Berges Cerro de los Siete Colores liegt.

Tag 4 - Purmamarca - San Pedro de Atacama

Frühstück im Hotel. Fahrt nach San Pedro de Atacama mit dem Bus über den Paso de Jama. Empfang an der Busstation von San Pedro de Atacama und Transfer zum Hotel.

Tag 5 - Hochlandlagunen, Piedras Rojas & Laguna Chaxa

Wir werden die Altiplanic-Lagunen, Piedras Rojas und Laguna Chaxa kennenlernen und dabei die entlegensten und überwältigendsten Landschaften des chilenischen Altiplano erkunden, wo sich die Natur in intensiven Farben und überraschenden Kontrasten ausdrückt. Wir starten in San Pedro de Atacama und wagen uns in die Atacama‑Wüste, die trockenste der Welt, um einzigartige Ökosysteme und geologische Formationen zu entdecken, die wie von einem anderen Planeten wirken. Die Tour beginnt mit einem Besuch der Altiplanic-Lagunen, gelegen über 4.000 Meter über dem Meeresspiegel, wo das Wasser den Himmel in türkisfarbenen Tönen widerspiegelt und der Wind die Oberfläche in tiefem Schweigen streichelt. Diese Lagunen, umgeben von Bergen und Vulkanen, sind Lebensraum der Andenflamingos und anderer Arten, die sich an die extremen Bedingungen des Altiplano angepasst haben.

Auf der weiteren Fahrt erreichen wir Piedras Rojas, einen Ort von beeindruckender natürlicher Schönheit, geprägt von intensiv roten Felsformationen, die einen starken Kontrast zum Blau des Himmels und dem Weiß des Salzes bilden. Diese surreale Landschaft, geformt durch vulkanische Aktivität und Erosion, bietet eine perfekte Kulisse für Fotografie und zum Nachdenken. Schließlich endet der Tour in der Laguna Chaxa, gelegen im Salar de Atacama, wo saline Gewässer eine große Population von Flamingos und anderen Zugvögeln beherbergen. Die Landschaft mit ihren wechselnden Farben und ihrer ruhigen Atmosphäre lädt zur Reflexion und zum Staunen über die Majestät der Natur ein. Diese Tour beinhaltet Transport von und zum Hotel, einen zweisprachigen Guide und Eintrittsgebühren zu den Nationalparks, damit Reisende in die Schönheit und Gelassenheit des chilenischen Altiplano eintauchen können.

Tag 6 - Geysire des Tatio

Die Tour zu den Tatio-Geysiren von San Pedro de Atacama bietet ein einzigartiges Erlebnis im Herzen der trockensten Wüste der Welt, wo sich die Erde in Dampf und Hitze ausdrückt. Nur 90 km von San Pedro de Atacama entfernt liegt das geothermische Feld der Tatio-Geysire auf 4.320 Metern über dem Meeresspiegel und beeindruckt mit über 80 aktiven Geysiren, die bei Sonnenaufgang Dampfsäulen in die Luft schießen — ein besonders beeindruckendes Naturschauspiel zwischen 6:00 und 7:00 Uhr morgens, wenn die Kombination aus extremer Kälte und heißem Dampf eine magische Atmosphäre schafft. Die Exkursion beginnt sehr früh mit der Abholung vom Hotel, um rechtzeitig anzukommen und das Spektakel zu erleben. Vor Ort können Besucher zwischen den Geysiren spazieren gehen und Fumarolen, kochende Schlammpools und einzigartige geothermische Formationen beobachten, während sie von einem zweisprachigen Führer Erklärungen zur Geologie und Geschichte des Ortes erhalten. Anschließend wird im Parkbereich ein Frühstück serviert, um neue Energie zu tanken, bevor das Abenteuer weitergeht nach Machuca, einem kleinen, malerischen Andendorf mit traditioneller Architektur und privilegierter Naturlandschaft. Schließlich endet die Tour mit der Rückkehr nach San Pedro de Atacama — mit der Freude, eines der beeindruckendsten geothermischen Phänomene der Welt erlebt zu haben. Die Tour beinhaltet den Transport vom und zum Hotel, einen zweisprachigen Führer und Frühstück, jedoch ist der Eintritt in den Geothermalpark nicht inbegriffen. Es wird empfohlen, warme Kleidung, bequeme Wanderschuhe, Hut, Handschuhe, Sonnenbrille, Sonnencreme und Wasser mitzubringen, um dieses unvergessliche Erlebnis voll zu genießen.

Tag 7 - Anden-Altiplano: Route der Salare

Frühstück im Hotel. Heute tauchen wir ein in die Majestät des chilenischen Altiplano und erkunden Landschaften von großer Schönheit und Kontrast. Wir beginnen unsere Reise am Salar de Quisquiro, auf 4.200 Metern über dem Meeresspiegel, wo die Weite der Salzwüste und ihr extremes Klima uns eine einzigartige Erfahrung von Ruhe und Kontemplation bieten. Weiter geht es zum Salar de Aguas Calientes, bewundern seine rötlichen und weißen Töne und, je nach Jahreszeit, beobachten wir Flamingos und andere andine Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum. Auf unserer Reise machen wir Halt bei Las Vegas de Quepiaco, einer Oase mitten in der Wüste, wo Wasser und Vegetation eine überraschende und lebendige Landschaft schaffen und uns einen idealen Raum bieten, um uns mit der Natur zu verbinden. Dann tauchen wir ein in die geologische Geschichte der Region in der Caldera la Pacana, Überrest antiker Vulkanausbrüche, und betrachten die eindrucksvollen Felsformationen der Monjes de la Pacana, natürliche Skulpturen, die majestätisch in der Wüste aufragen und uns unvergessliche Aussichten und einzigartige fotografische Möglichkeiten bieten.

Während der Tour haben wir gemeinsamen Transport von unserem Hotel, einen zweisprachigen Guide in Spanisch und Englisch, Frühstück und Snack, und wir führen das Erlebnis in einer kleinen Gruppe von bis zu 14 Personen durch, um es persönlicher genießen zu können. Wir starten früh am Morgen und kehren zur Mittagszeit zurück, um in einem lokalen Restaurant zu Mittag zu essen. Wir bringen warme Kleidung, bequeme Schuhe, Hut, Sonnenbrille, Sonnencreme und ausreichend Wasser mit. Wir erreichen eine maximale Höhe von 4.800 Metern über dem Meeresspiegel, und befolgen die Sicherheitsrichtlinien: nicht geeignet für schwangere Frauen oder Kinder unter 10 Jahren, und es wird Vorsicht empfohlen für diejenigen mit unkontrolliertem Bluthochdruck. Auf dieser Tour lassen wir uns von den Kontrasten, Farben und Formen des Anden‑Altiplano verzaubern, erkunden und bewundern die Natur in ihrem reinsten und ehrfurchtgebietenden Zustand.

Tag 8 - Hochlandlagunen: Verde & Blanca, Wüste von Salvador Dalí, Thermalquellen von Pulques, Laguna Colorada & Sol de Mañana - Huayllajara

Es geht von San Pedro de Atacama in Chile los, bis der Grenze von Bolivien-Argentinien in Hito Cajón, 4500 M über dem Meeresspiegel hoch, wo un ein Transfer erwartet. Bevor haben wir einen sehr aktiven Tag, es erwarten uns die Lagunen entlang dem Weg. Ein Spektakel von Farben ist es, als wir zuerst zu Laguna Blanca (weisse Lagune), dann Laguna Verde (grüne Lagune) und dann Laguna Colorada (rote Lagune) fahren. Alle Lagunen sind von Flamingos und anderen Vögeln der Anden bedeckt.

Die Laguna Blanca (weisse Lagune) befindet sich im Nationalreservat der Fauna der Anden Eduardo Abaroa, in Potosí, dort befinden sich auch die Lagunas Verde (grün) und Colorada (rot). Durch den großen Inhalt von Mineralen entsteht die weisse Farbe, sie ist mit der Laguna Verde verbunden durch einen kleinen Kanal. Die Laguna Verde schuldet ihren Namen an der Präsenz von Magnesium, das gibt dem Wasser die smaragdgrüne Farbe. Die Laguna Colorada ist die sich am nähesten von der Grenza mit Chille befindet, und die rote Farbe entsteht durch die Algen, die Farba des Wassers geht von Braun zu Rot. Es sind ideale Brütplätze für die Flamingo der Anden wegen seines Wasser das reichhaltig in Mineralien ist.

Sol de Mañana ist eine Region die sich im Süden der Laguna Colorada befindet, in der Route die zum Salar de Chalviri führt, in einer Höhe von etwa 5.000 M über dem Meeresspiegel. Es hat viele seismische Aktivität, mit Geysiren, in den Krater sieht man das Lava. Die Geysiren entlassen eine Mischung aus Dampf und Wasser, das manchmal die 20 M übersteigt. Diese Landschaft sieht aus, als ob wir noch bei der Erschaffung der Erde sein würden.

Wir gehen bei dem Árbol de la Piedra (Baum vom Stein) vorbei. Es ist ein Werk der Natur, eine geomorphologische Formation die von einer Winderosion geformt wurde. Nachher fahren wir an der Wüste von Siloli vorbei, auch wegen den merkwürdigen Felsformationen bekannt, es ist ein Teil der Wüste von Atacama und der Eingang zum Nationalreservat von der Fauna der Anden Eduardo Abaroa. Wir kommen bis zu 4.000 M über dem Meeresspiegel, die Route ist voller Kieselzinkerz, Sandgruben und ist im allgemeinem im guten Zustand. Nachdem wir "Los Flamencos Ecolodge" erreicht haben, ruhen wir aus, um uns von diesem erregnisreichen Tag zu erholen.

Tag 9 - Wüste von Siloli, Árbol de Piedra, Lagunen Kara, Kachi & Negra, Dörfer Julaca und Alota & Sonnenuntergang am Salar de Uyuni

Nach dem Frühstück brechen wir um 7:30 Uhr von Huayllajara auf und fahren in die Wüste Siloli, eine der trockensten und höchstgelegenen Regionen des bolivianischen Altiplanos. Die Wüste Siloli liegt auf etwa 4.500 Metern über dem Meeresspiegel und ist Teil der Atacamawüste, der trockensten Wüste der Welt. Sie gehört zu den aridesten Wüsten unseres Planeten, da der Niederschlag sehr gering ist, und ist der Eingang zum Nationalpark Eduardo Avaroa für die Andenfauna. Die Umgebung bietet einen majestätischen Blick auf bunte Vulkane und Ebenen mit großen Herden von Vikunjas sowie reichem Wildleben.

Dort besuchen wir den berühmten Steinbaum, eine kuriose Felsformation, die durch Winderosion geformt wurde, ein Wahrzeichen der Gegend und eine der bekanntesten Postkarten des Südwestens Boliviens. Anschließend setzen wir unsere Reise zu den schönen Kara- und Kachi-Lagunen fort, zwei Hochlandlagunen, die von einer imposanten Landschaft umgeben sind und deren Farben sich je nach Tageszeit verändern. Später fahren wir nach Norden bis zur Schwarzen Lagune (auch Laguna Turquiri genannt), einem vulkanischen Gewässer, das von Felsen und typischer Vegetation des Altiplanos umgeben ist. In dieser Lagune können schwarze Andenenten, eine typische Art der Region, beobachtet werden.

Auf dem Weg zu unserer Unterkunft durchqueren wir die kleinen Dörfer Julaca und Alota, die einen Einblick in das ländliche Leben der Anden bieten, mit ihren Lehmhäusern und traditionellen Gehegen für Lamas und Alpakas. Am späten Nachmittag, bevor wir zur Unterkunft fahren, betreten wir das Uyuni-Salzfeld, um einen unvergesslichen Sonnenuntergang über dieser riesigen Salzebene zu genießen, einer der größten und spektakulärsten der Welt. Danach kehren wir zu unserer Unterkunft in Villa Candelaria zurück, wo wir die Nacht verbringen.

Tag 10 - Salar de Uyuni, Isla Incahuasi, Colchani & Uyuni - Tupiza

Wir lernen die Insel Incahuasi kennen, das in Quechua “Haus des Inkas” heißt und sich in der Mitte des Salzsees befindet. Wir essen zum Mittag im Restaurant der Insel. Die Insel Incahuasi ist steil, mit vielen Kakteen die bis zu 10 M hoch sind. Man kann durch einen signalisierten Pfad die Insel durchwandern und dabei die Kakteen von näher kennen und das kobaltblaue Himmel genießen. Die Tische des Restaurant sind aus Salz. Aus Irrtum kennt man sie auch als Isla del Pescado (Insel vom Fisch), aber diese ist eine Insel in der Nähe. 

Es ist der größte Salzsee der Welt, ein unglaubliches See aus Salz von einer wunderbaren Landschaft umgeben. Es ist als ob wir uns auf einem gefrorenen See sind, der nie endet, eine weisse Wüste die uns daran erinnert, das einmals hier ein weites Meer war. Nachts scheinen die Sterne im tiefen Himmel, und lassen ihren Glanz in der Ebene zurück. Die Zeit liegt dort still als wir das Geräusch des eisigen Windes hören. Viele sagen das das Himmel mit seinen Sternen sich mit der Erde verschmelzt im Salar von Uyuni und dabei eine Mischung von unbeschreiblichen Sinnen ersteht. Uyuni hat eine Oberfläche von mehr als 10.000 Km2, in einer Höhe von 3.660 M über dem Meeresspiegel. Die Jahrestemperatur beträgt –25°C Nachts und 20°C während dem Tag. Das erzeugt ein Höhenklima das trocken, kalt und weniges Regen und starke Sonne hat.

Wir besuchen Colchani, ein kleines Dorf in der Peripherie des Salzsee, es ist der Eingang zum Salzsee von Uyuni. Die Eingeborenen arbeiten an der Extraktion des Salzes. Dort lebt man in einer anderen Dimension der Zeit. Es gibt ein verlassener Bahnhof der das Dorf durchkreuzt. Colchani ist nicht eine turistische Stadt, aber es ist ein Teil von Uyuni, mit den verlassenen Häusern und Ruinen von der Zeit wo die Züge noch funktionierten, die Eingeborenen gewöhne sich noch an das Geräusch der Touristen.

Wir werden die Umgebung von Uyuni kennenlernen, wo wir den Zugfriedhof besuchen werden. Ein Ort voller altmodischer Eisenbahnmaschinen, die uns viele Jahre zurückversetzen, als die Pracht des Bergbaus die Eisenbahnen nach Bolivien überflutete. Tatsächlich war die erste Eisenbahn Ende des 19. Jahrhunderts Uyuni - Antofagasta. Dies transportierte Silber aus den Huanchaca-Minen. Das war der Beginn der Route, die heute von Oruro nach Villazón führt. Als dieses Mineral (Silber) fertig war, waren Städte wie Atocha oder Tupiza betroffen, die von der Durchfahrt des Zuges abhingen.

Danach Weiterfahrt nach Tupiza.

Tag 11 - Quebrada de Palmira, Valle de los Machos, Cañón del Inca & Cañón del Duende, San Juan del Oro

Wir starten früh am Morgen, um eine faszinierende Kombination aus mehrfarbigen Felsformationen, Flüssen, Tälern, Quebradas und Schluchten zu erkunden. Unser erstes Ziel ist die Quebrada de Palala, mit beeindruckenden unregelmäßigen Formationen, die über die Jahre durch Erosion geformt wurden. Wir setzen unseren Weg nach Tambillo fort, passieren üppige Weiden und folgen den Fluss aufwärts Richtung Monterrico und Charahota, wo man große Sandsteinfelsen, Wildblumenbereiche und Vögelschwärme entdecken kann. Wir werden auch „La Poronga“ besuchen, ein eigenartiges phallusförmiges Naturdenkmal von etwa 50 m Höhe.

Wir kehren nach Tupiza zurück und fahren dann nach Süden in Richtung der Quebrada de Palmira, einer Region mit Canyons und Schluchten mit roten Lehmmauern und steilen Bergen. Hier befindet sich die Puerta del Diablo, eine Felsformation, die der Legende nach entstand, als der Teufel einen Felsen spaltete, während er mit einer cholita flüchtete. Weiter nördlich erreichen wir das Valle de los Machos, auf 3.071 m über dem Meeresspiegel gelegen, mit interessanten windgeformten Felsen, bekannt für ihr phallisches Aussehen. Wir beenden die Route im imposanten Cañón del Inca, einer majestätischen natürlichen Schlucht.

Am Nachmittag betreten wir **Toroyoj**, eine traumhafte Ecke, in der die Natur sich dem Ruhen und der Kontemplation hingibt. Umgeben von imposanten Felsformationen, die sich wie bunte Speere in den Himmel erheben, flüstert zu ihren Füßen der Fluss San Juan del Oro und streichelt mit seiner Frische die Landschaft. Hier kannst du zwischen uralten Steinen spazieren und, wenn du möchtest, in das klare Wasser des Flusses eintauchen und die Zeit in seinem Strom auflösen lassen.

Die Reise führt weiter über Pfade, die sich zwischen Bergen schlängeln, bis wir den **Cañón del Duende** erreichen, einen engen und majestätischen natürlichen Durchgang, der seinen Namen einer Felsformation an seiner Spitze verdankt, die an die Figur eines uralten Kobolds erinnert. Wir werden zwischen seinen Schatten wandern, dem Echo uralten Landes lauschen und spüren, wie der Wind Geschichten erzählt, die nur dieser Ort kennt. Weiter vorne nähern wir uns **El Angosto**, einem engen Abschnitt, durch den nur der Fluss Tupiza passt und sich zwischen den roten Felswänden hindurchzwängt. Wir überqueren diesen einzigartigen Punkt und setzen unseren Weg nach **Entre Ríos** fort, wo sich der San Juan del Oro mit dem Tupiza in einer mächtigen flüssigen Umarmung vereint. Wir steigen zu einem Aussichtspunkt empor, von dem sich der Blick in all seiner Pracht entfaltet: endlose Täler, verschlungene Flüsse und, im Herzen der Landschaft, **La Torre**, ein monumentaler Felsen, der einsam und majestätisch im Tal aufragt – wie ein ewiger Wächter über den Lauf der Zeit.

Tag 12 - Von Tupiza nach La Quiaca, Yavi & Villazón - Rückkehr nach Jujuy

Frühstück im Hotel. Transfer nach Villazón. Grenzüberquerung nach La Quiaca.

Im äußersten Norden Argentiniens befinden sich uralte Gebiete, die die Legenden eines alten Markgrafentums bewahren. Es liegt in einer grünen Oase im Hochland von Jujuy, direkt an der Grenze zu unserem Bruderland Bolivien und auf dem Weg nach Cuzco – eine Mischung aus Tradition, Landschaften und Handel. Wir überqueren die internationale Brücke, um von Villazón nach La Quiaca auf argentinisches Gebiet zurückzukehren.

La Quiaca liegt an der Grenze zu Bolivien. Anfang des 20. Jahrhunderts erreichte die Eisenbahn die Grenze von der Puna aus, wo ein Endbahnhof und ein Viadukt mit drei Bögen über den Fluss La Quiaca gebaut wurden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich La Quiaca weiter und wurde ab der Mitte des 20. Jahrhunderts bedeutender. Es ist ein Ort mit ständigem Durchgang von Bewohnern des Andenhochlands, erkennbar an ihrer typischen Puna-Kleidung. In der Nähe von La Quiaca liegt eine weitere bedeutende Stadt Nordwestargentiniens: Yavi, reich an Geschichte. Wir fahren nach Yavi (Markgrafschaft Tojo), 16 km von La Quiaca entfernt, bekannt für ihre historische Kirche mit einem schönen, handgeschnitzten und mit Gold verzierten Altar. Das Museum im Haus des Markgrafen und die alte Mühle spiegeln die Überreste dieses alten Markgrafentums wider.

Dann besuchen wir Abra Pampa, das von den Einheimischen – meist syrischer Abstammung – „das argentinische Sibirien“ genannt wird. Dort lernen wir die Gemeinschaft der indigenen Frauen der Puna kennen. Wir fahren weiter durch Tres Cruces, über die „Teufelsrippe“, und weiter nach Humahuaca. In Humahuaca, auf 2.600 m Höhe, besuchen wir das Unabhängigkeitsdenkmal und den Hauptplatz. Dann geht es weiter nach Huacalera, Uquía (mit Gemälden von Engeln mit Arkebusen der Cuzco-Schule), die Posta de Hornillos und durch Tilcara, wo wir den letzten Teil der Quebrada de Humahuaca durchqueren. Wir lassen die Dörfer Purmamarca, Tumbaya, Volcán, Lozano und Yala hinter uns. Schließlich erreichen wir San Salvador de Jujuy.

Transfer zum internationalen Flughafen Gobernador Horacio Guzmán in der Stadt San Salvador de Jujuy. Ende unserer Leistungen.


Kontaktire Uns Reservierungen