11 Tage - 10 Nächte
Tag 1 - Ushuaia entdecken: Das Gefängnis für Rückfalltäter & das Museum am Ende der Welt
Empfang am Flughafen Ushuaia und Transfer zum Hotel.
Wir beginnen am Morgen mit diesen sehr besonderen Ausflug, da wir das Zauber der Stadt von Ushuaia die berühmt ist weil sie als “Ende der Welt” bekannt ist (auch die südlichste Stadt von allen). Wir besuchen auch das Museum der Ende der Welt, der in 1979 eröffnet wurde, zuerst als ein einfaches Familienhaus, dann als Kulturerbe von Ushuaia. Dieses Museum zeigt seine Sammlungen in 5 verschiedene Räume wo besonders die Vitrinen hervorstechen die an die Persönlichkeiten von Ushuaia gewidmet sind, wie Forschern und Einheimischen, usw.
Wir besichtigen eine der wichtigsten und berühmtesten Attraktionen von Ushuaia: das alte Gefängnis der Reincidentes, der bekannt ist wegen seiner emotiven und gewaltigen Geschichte, das jedes Jahr auffallend ist für die Besucher, auch wegen der Architektur. Dieses Gefängnis arbeitete von 1900 bis 1947 und um dieses wuchs die Stadt wo heutzutage wichtige Kreuzer und Transatlantischer ankommen. Wir beobachten die Pavillionen und die Korridoren in denen man noch heute den Schmerz erleben kann.
Dieses Gefängnis von militärer Herkunft operierte erst in der Insel de los Estados, in San Juan de Salvamento, nachher in Port Cook, bis es schließlich zu Ushuaia transportiert wurde, wo es milder war. Es beherbergte Häftlinge wie der Anarchist Simón Radowitsky oder Cayetano Santos Godino, bekant als “el petiso orejudo” oder der Schriftsteller Ricardo Rojas. Wir besuchen den Hafen, den Paseo del Centenario, ein ausgezeichneter Aussichtspunkt wo sich das Denkmal von der Hundertjahrfeier von Ushuaia befindet und nachher das Haus Beban, ein wichtiges architektonische Erbe, das in Schweden erworben wurde und in Ushuaia zwischen 1911 und 1913 von Don Tomas Beban gebaut wurde. Es ist eine der hochstrebenden Gebäuden der Stadt.
Tag 2 - Nationalpark Tierra del Fuego & Zug am Ende der Welt
Nachmittags gehen wir zum Nationalpark Tierra del Fuego, das der einzige Park ist mit Seeküste, da er auf den Küsten des Beagle-Kanal liegt. Wir fahren von Ushuaia aus und gehen durch den Tal des Fluss Pipo um den Eingang zu erreichen. Wir steigen im Zug des Ende der Welt ein, außerhalb vom Nationalpark Tierra del Fuego, von der Zentralstation bis zur Station Nationalpark Tierra del Fuego. Es ist eine ausgezeichnete Chance um die südliche Eisenbahn von Tierra del Fuego kennenzulernen, der eine der Routen durchfährt die früher von den tausenden von Häftlingen benutzt wurde die täglich in den Wäldern arbeiteten. Die Reise beginnt auf dem Damm die diese Häftlinge schon vor mehr als 100 Jahren gebaut haben, es geht dann durch den Cañadón del Toro, es steigt nachher einen Hang und fährt um den Fluss Pipo bis zur Station “La Cascada de la Macarena” (Wasserfall der Macarena), wo wir entweder zur Restaurierung eines Eingeborenenlager hinabsteigen oder die panoramische Aussicht von dem Anfang des Wasserfalles genießen können.
Das Pfiff vom Zug kündigt uns das es weitergeht zur Region vom subantarktischem Wald. Er schlängelt durch den Fluss Pipo und rändelt Zonen mit Turfmooren wo ein bekannter Moos wächst, der Sphagnum. Dann endet der Zug in der Station del Parque wo man uns erwartet um die Reise durch den Park fortzuführen. Der Nationalpark Tierra del Fuego wurde in 1960 gegründet und befindet sich in der Region der patagonischen Wäldern und der Anden. Es geht weiter Richtung Bahía Ensenada wo wir die Inseln Redonda und Estorbo sichten und gegenüber die schneebedeckten Bergen von der Gebirgskette Sampaio in Chile. Dann kommen wir zum Lago Roca und es geht weiter begleitet von Wäldern von Lengas und Ñires bis wir die Brücke des Flusses Lapataia erreichen, eine ideale Gegend um Trekking zu machen da es dort verschiedene Pfäden gibt, wie z. B. Paseo de la Isla, Lago Roca, Laguna Negra, usw.
Der Weg windet sich und geht um die Lagunen Verde und Negra, diese letzte ein Turfmoor, bis es im Damm der Castores mündet der uns dann nach Bahía Lapataia führt, in diesen Küsten sehen wir Enten, Spiegelgänse, Gelbschenkeln und verschiedene Arten von Seevögeln. Im Park sieht man Reste der Eingeborenen, die Yámanas, wie wie Muschelhaufen, das sind Anhäufungen von Muschelschalen und Schalen anderer Tiere die Teil der täglichen Ernährung waren.
Tag 3 - Ushuaia: Einschiffung
In den frühen Nachmittagsstunden erfolgt der Check-in in der Stadt Ushuaia, gefolgt von der Einschiffung auf eines der Expeditionsschiffe von Australis: Mare, Via oder Stella. Wir verlassen die südlichste Stadt der Welt, Ushuaia, und fahren durch den berühmten Beagle-Kanal, vorbei am Kap Hoorn und durchqueren die Magellanstraße, bis wir schließlich unseren Zielhafen Punta Arenas erreichen.
Der Beagle-Kanal ist eine Meeresstraße, die während der verschiedenen Phasen der quartären Eiszeiten entstanden ist und später vom Meer eingenommen wurde. Im Norden wird er von Ushuaia begrenzt, an seinen übrigen Enden liegen zahlreiche Inseln wie Stewart, O'Brien, Gordon, Navarino und Nueva, unter anderen. Die südlichste Region des südamerikanischen Kontinents, nördlich begrenzt durch die Drake-Passage – auch bekannt als Mar de Hoces – ist das berühmte Kap Hoorn. Dieses Seegebiet trennt den amerikanischen Kontinent von der Antarktischen Halbinsel. Die bekannte Passage, die die beiden größten Ozeane der Erde verbindet (Pazifik und Atlantik), ist die berühmte Magellanstraße. Sie liegt zwischen der Isla Grande de Tierra del Fuego und verschiedenen Inseln des Pazifischen Ozeans sowie der chilenischen Patagonien und nimmt eine strategisch wichtige Position am südlichen Rand Südamerikas ein.
Tag 4 - Kap Hoorn (Chile) & Wulaia-Bucht
Gemäß unserer geplanten Route setzen wir die Fahrt durch den Beagle-Kanal und den Murray-Kanal fort. Wenn das Wetter mitspielt, versuchen wir an diesem Tag an Land zu gehen, um die natürliche Schönheit des Nationalparks Kap Hoorn zu erleben. Unsere Ankunft erkennen wir an einem über 400 Meter hohen Hügel – ein markanter Punkt, der das äußerste Ende der Feuerlandinseln markiert und somit den südlichsten Punkt Südamerikas darstellt. Gleichzeitig ist er die nördliche Begrenzung der Drake-Passage, die den amerikanischen Kontinent von der Antarktischen Halbinsel trennt.
Der im „Ende der Welt“ gelegene Nationalpark wurde im Jahr 2005 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Am Abend gehen wir in der Wulaia-Bucht an Land, einem heutigen archäologischen Fundort, der einst eine bedeutende Siedlung des Yámana-Stammes beherbergte – eines der großartigsten indigenen Völker der Region. In dieser Bucht gründete Fitz Roy – der Entdecker des Beagle-Kanals – während seiner zweiten Expedition die erste anglikanische Mission, begleitet vom berühmten englischen Naturforscher Charles Darwin. Während unseres Rundgangs durch die Bucht entdecken wir ihre faszinierende Flora und Geographie. Wir unternehmen eine Wanderung durch den Magellan-Wald, der mit einer Vielzahl von Pflanzenarten wie Lengas, Coihues, Farnen und anderen auf uns wartet, bis wir schließlich einen Aussichtspunkt erreichen, von dem aus wir ein unvergleichliches Panorama genießen können.
Tag 5 - Gletscher Garibaldi & Pía
Am Morgen fahren wir in den Garibaldi-Fjord ein. Wir gehen an Land und wandern durch den südpatagonischen Urwald, bis wir den Fuß eines Wasserfalls erreichen, der aus der Eiszeit stammt. Wer nicht wandern möchte, fährt mit dem Boot bis zum Garibaldi-Gletscher, um ihn aus nächster Nähe zu bestaunen. Die Route des Kreuzfahrtschiffs Australis führt uns weiter durch die Hauptader des Beagle-Kanals in nordwestlicher Richtung bis zur Pía-Bucht. Dort gehen wir an Land und besuchen den gleichnamigen Gletscher. Dieser Gletscher schiebt sich vom Darwin-Gebirge bis hinunter in die Gewässer seiner Bucht.
uralista inglés Charles Darwin. Durante el recorrido por la bahía tendremos la oportunidad de poder valorar su exquisita flora y trazado geográfico. Realizaremos un trekking por el bosque magallánico que nos estará esperando con numerosas especies florales como ser lengas, coihues, helechos entre otras, para luego arribar a un mirador donde podremos contemplar una vista inigualable.Tag 6 - Seno de Agostini & Gletscher Aguila – Gletscher Piloto und Nena
Wir durchqueren die abgelegenen Arme der Kanäle Brecknock, Ocasión und Cockburn, um unser erstes Ziel zu erreichen: Seno Chico. Der Brecknock-Pass ist ein kurzer, aber wilder Kanal mit spürbaren Wellen und Strömungen zwischen zahlreichen Inseln. Wir verlassen diese Route und fahren durch den Cockburn-Pass, um den hohen Wellen zu entgehen. Schließlich erreichen wir Seno Chico, wo wir mit Zodiac-Booten im Alakaluf-Fjord landen. Dieser Fjord wurde nach den alten nomadischen Kanufahrern benannt, die später das Volk der Alakaluf – auch Kaweskar genannt – bildeten. Diese Jäger und Fischer lebten in den Archipelen, Fjorden und Kanälen rund um den Golf von Penas und die Brecknock-Halbinsel. Wir fahren weiter entlang malerischer Wasserfälle zu den Gletschern Piloto und Nena, wo wir mehr über die Entstehung der Gletscher und ihren Einfluss auf die patagonische Kanalregion erfahren. Wir befahren verschiedene Kanäle – Brecknock, Ocasión, Cockburn und Magdalena – mit dem Ziel, den Seno de Agostini zu erreichen. Dieser langgestreckte, schmale Fjord liegt in der Region Magallanes und Antártica Chilena. Er ist von steilen Felswänden gesäumt und trennt zwei Sektoren der Darwin-Kordillere: das eisbedeckte Gebiet Navarro im Südwesten und das Massiv rund um den Monte Buckland im Norden. Benannt wurde er nach dem italienischen Entdecker Alberto de Agostini. Im Nordwesten befinden sich die steilsten Berge. Über den Keats Sound ist er mit dem Kanal Magdalena verbunden – ein strategischer Punkt mit spektakulären Ausblicken auf die vom Darwin-Gebirge zum Meer hinabsteigenden Gletscher. Am Nachmittag unternehmen wir eine Landung am Gletscher Aguila. Wir wandern durch den feuchten und kalten antarktisch-patagonischen Wald, der uns zum Fuße des Gletschers führt. Dort spüren wir die Kraft der Natur – ein Moment, der uns in seiner Erhabenheit klein erscheinen lässt, vergleichbar mit Friedrichs „Der Wanderer über dem Nebelmeer“.
Tag 7 - Insel Magdalena & Punta Arenas
Am letzten Tag unserer Schiffsreise steuern wir in den frühen Morgenstunden die Insel Magdalena an, um dort, sofern das Wetter es zulässt, an Land zu gehen. Diese natürliche Oase bildet zusammen mit dem Inselchen Marta das Naturmonument „Los Pingüinos“, eine der bedeutendsten Pinguinkolonien in der chilenischen Patagonien. Ein weiteres Highlight ist der Leuchtturm der Insel – ein historisches Gebäude, das zum Nationaldenkmal erklärt wurde und als Navigationshilfe in der Magellanstraße dient. Wir unternehmen eine Wanderung zu diesem markanten Turm und erleben dabei die beeindruckende Natur und insbesondere die berühmte Kolonie der Magellan-Pinguine. Falls die Expedition zwischen September und April stattfindet, wird der Besuch der Insel Magdalena durch eine Anlandung auf der Insel Marta ersetzt, wo wir von den Zodiac-Booten aus Seelöwen beobachten können. Diese Änderung erfolgt, da die Pinguine nur zwischen Oktober und Ende März auf der Insel nisten. Unsere maritime Expedition endet schließlich mit der Ausschiffung in der Stadt Punta Arenas. Anschließend erfolgt der Landtransfer nach Puerto Natales.
Tag 8 - Puerto Natales & Angostura White
Transfer vom Hotel in Puerto Natales zum Hafen. Nach dem Ablegen aus Puerto Natales fahren wir in die Kanäle ein und erreichen bald die engste Passage der Route: die Angostura White mit nur 80 Metern Breite. Danach setzen wir die Fahrt durch den Kanal Santa María fort.
Tag 9 - Puerto Edén & Bajo Cotopaxi
Wir fahren durch die südlichsten patagonischen Kanäle der Welt. Unser nächstes Ziel ist die kleine Ortschaft Puerto Edén, die sich auf der Insel Wellington befindet – eine der größten Inseln Chiles. Hier lebt die letzte indigene Gemeinschaft der Kaweskar. Puerto Edén ist Teil des Nationalparks Bernardo O’Higgins. Die Fahrt geht weiter durch die Angostura Inglesa und den Kanal Messier, wo wir das gestrandete Schiff „Capitán Leonidas“ sehen – seit den 1970er Jahren im „Bajo Cotopaxi“ auf Grund gelaufen. Heute dient es als Navigationsfeuer und Referenzpunkt für Seefahrer.
Tag 10 - Golf von Penas & Kanal Moraleda
An diesem Tag fahren wir durch den Golf von Penas, wo wir mit etwas Glück Buckelwale, Minkwale oder Blauwale sichten können. Danach fahren wir durch verschiedene Kanäle, abhängig von Sichtverhältnissen, Schiffsverkehr und Wetter. Die Umgebung ist geprägt von üppiger Vegetation – mit Wäldern aus Lengas und Zypressen. Schließlich erreichen wir den Kanal Moraleda, einstige Wasserstraße bedeutender Seefahrer und Kanufahrer der Archipele von Chonos und Chiloé. Wir fahren weiter durch das Chonos-Archipel auf dem Weg nach Puerto Montt.
Tag 11 - Puerto Montt
Auf dem Weg nach Norden fahren wir durch den Golf von Corcovado, anschließend durch den Apiao-Kanal, den Golf von Ancud und schließlich den Seno de Reloncaví. Am Morgen erreichen wir Puerto Montt – die Stadt, in der dieses großartige Abenteuer endet.
Dienstleistungen
Inklusive Leistungen
· Unterkunft während der Reise in der gebuchten Kabine.
· Schiffsreise gemäß dem Reiseverlauf.
· Mahlzeiten: Frühstück, Mittag- und Abendessen, inklusive Getränke.
· Landgänge und Ausflüge.
· Unterhaltung an Bord.
· Stadtrundfahrt in Ushuaia.
· Ausflug zum Nationalpark Feuerland.
· Fahrt mit dem Zug am Ende der Welt während des Besuchs im Nationalpark.
· Transfer vom internationalen Flughafen Ushuaia zum Hotel in Ushuaia.
· Transfer zum Hafen von Ushuaia (am Tag der Einschiffung).
· Transfer von Punta Arenas nach Puerto Natales.
· Transfer zum Hafen in Puerto Natales (am Tag der Einschiffung).
Nicht enthaltene Leistungen
· Flüge, Unterkunft, Mahlzeiten, Ausflüge und Transfers, die nicht im Reiseverlauf enthalten sind.
· Getränke aus der Bar des Schiffs.
· Persönliche Reiseversicherung.
· Zusätzliche Ausgaben (Kommunikation an Bord, Wäscherei, Souvenirs usw.).
· Trinkgelder.